Beiträge von Dickkopfweissling

    Böhmerwald hat rund um Rohrbach viel Wolfsvorkommen, trotz Brauchtum. [...]

    Bitte?

    Wann ziehste um, Dickkopfweissling?

    Bin doch schon längst da!


    Böhmerwald ist das ganze Grundgebirge, in Österreich und in Tschechien heißt es auch so, der bayerische Teil ist der Bayerische Wald. Auf den Höhen hat man schon mächtig Kristallin unterm Hintern. Ja, teilweise strahlend. Drum ist es in den Steinbrüchen so schön. xD Echt jetzt.

    Wieso denn nicht in den Böhmerwald? Ist vollkommen sicher hier bei uns, gemütlicher Granit und Gneis. Felsenfest ...


    Ja, das mit dem Lärm machen (Stichwort Topfdeckel) ist natürlich völliger Unsinn, den sich nur weltfremde Städter ausgedacht haben können. ... :D Im folgenden Video seht ihr verkleidete Balkonbiologen und Großstädter beim "Topfschlagen". |) :hurra:



    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfauslassen

    Huhu, ich mal wieder! Das ist ja wieder mal nicht zum Aushalten, drum verkneife ich mir dies ausnahmsweise mal nicht (normal ist mir meine Zeit zu schade dafür und dies ist normalerweise auch nicht mein Diskussionsniveau - aber da es hier sehr viele tun ignoriere auch ich jetzt mal wieder die Nettiquette):


    Also wenn es darum geht, einen hier reinstolpernden Neuling, der sich - oh Graus - HIER als Wolfsbefürworter oder zumindest nicht als Wolfsgegner outet, gemeinsam zu verkloppen, dann geht es richtig rund hier und es wird Unsinn geschrieben, dass sich die Balken biegen (zugegeben, nicht nur dann, das ist in diesem Thread schon eher die Regel als die Ausnahme).

    :headbash:


    Glaubt ihr* wirklich die Fantasien und Übertreibungen, das "Wolfslatein", dass ihr hier von euch gebt, wenn ihr Zurimor oder aktuell auch mogambi mit aller Kraft unterstellt, wahlweise ahnungslose oder empathielose, mindestens aber völlig inakzeptable Wolfsromantiker zu sein (die natürlich nur Großstädter sind, achja, die berühmten "Balkonbiologen"), denn anders kann es ja nicht sein, wenn jemand schreibt, dass er es gut nicht schlimm findet, wenn der Wolf wieder da ist.


    Und ja, natürlich wird jedem "Gegner" hier das Wort im Mund umgedreht, Dinge unterstellt, die so gar nicht geschrieben wurden, um ihn als total doof dastehen zu lassen. Ein immer wieder sich wiederholendes Muster in diesem Thread (und ähnlichen, ich sage nur "Artenschutz"), seit Jahren. Ich denke, das ist sehr wohl Absicht, verfolgt ja auch genau den Zweck, der hier immer wieder deutlich wird, dem heuchlerischen "Ich hab ja nichts gegen den Wolf, aber ... (nur wenn er totgeschossen wird/wenn sein Fell an meiner Wand hängt/er überall dort ist wo ich nicht bin, am besten im fernen Sibirien)" zum Trotz. Sollte das, wie vor ein paar Seiten geäußert, echt "nur" ein Missverständnis sein? Tut mir leid, mir fehlt der Glaube, oder noch schlimmer, dann müsste ich wirklich annehmen, der "Missversteher" sei tatsächlich deppert.


    Verständnis für die Tierhalter und auch für euch*, wenn ihr betroffen seid oder euch betroffen fühlt, weckt ihr damit definitiv nicht, leider. Schade. Eigentor.


    Ich informiere mich sehr gern (und tue das auch), möchte dann aber sinnvolle Infos auch von der "Gegenseite" (z. B. über Herdenschutz) und nicht nur Märchenstunde, maßlose Übertreibungen und Falschaussagen. Absicht oder tatsächlich Unwissen? Das müsst ihr selbst beurteilen.


    Ernsthaft und sachlich und normal über das Thema schreiben geht in diesem Thread jedenfalls nicht, deshalb versuche ich das gar nicht mehr, da Zeitverschwendung.


    Gute Nacht und immer druff auf die doofen naiven Wolfsromantiker aus der Großstadt! :stock1: Ab und zu verirrt sich ja doch noch einer hier rein.


    *möge sich angesprochen fühlen, dem der Schuh passt.

    ...

    Und:

    vielleicht sollte jeder Meckerer mal ein wenig an seiner Toleranz arbeiten und auch Beiträge "ertragen", die nicht seiner Meinung entsprechen

    Wäre schön, wenn diese Toleranz in diesem Thread auch für "Wolfsbefürworter" gelten würde. Wer hier nicht absolut auf Linie mitschreibt, mal (teilweise nur etwas) andere Positionen als die der Hauptprotagonisten einnimmt oder auf ständig wiederholte sachliche Fehler hinweist, wird sofort als "Wolfskuschler" diffamiert, als "Städter", "ahnungslos" usw. und außerdem darf man ohne eigene Weidetiere ja sowieso nicht mitreden, weil man ja keine Ahnung hat und somit sowieso ein romantischer Naivling ist.

    Meine Toleranz muss hier enorm groß sein, wenn ich ab und zu reinschaue ... Draufhauen zwecklos, habe keine Zeit zum weiteren Mitschreiben, ist ohnehin sinnlos.

    Und wieder ist leichtsinnigerweise ein Opfer zum Einprügeln hier im Thread erschienen ... ab und zu verirrt sich ja doch noch ein neuer oder mutiger User hier rein. :applaus: Wer sich hier als Wolfsbefürworter oder zumindest nicht als Wolfshasser outet, braucht schon ein dickeres Fell als jeder Komondor. :flucht:


    Gegen den hier immer wieder zu lesenden Unsinn, teils aus Unwissen (?) oder auch absichtlich (warum?) verbreitet (z. B. man dürfe Wölfe nicht erschrecken oder vertreiben, Stichwort "leis) in die Hände klatschen"; es gäbe angeblich nicht genug Wild in D, deshalb könne Wolf nur Nutztiere oder gleich Menschen fressen; Wölfe haben bei uns keine natürlichen Feinde ... nein, haben sie nicht, denn Spitzenprädatoren haben i. d. R. nirgendwo auf der Welt natürliche Feinde ... usw. usf. - nur ein paar Beispiele aus den letzten Seiten dieses Threats) anzuschreiben ist ohnehin sinnlos, das stört nur die Harmonie in dieser Blase. Deshalb bin ich auch schon wieder weg, ich habe keine Zeit für derartige Sinnlosigkeiten ...


    Ich schaue nur ab und zu hier rein, weil es - mühsam zwischen dem zahlreichen Unsinn - auch immer mal wieder gute Informationen einiger weniger hier gibt. Meiner Grundeinstellung hat dieser Thread jedoch leider massiv geschadet ... ein Bärendienst also.

    Gute Nacht! :winken:

    ...


    Ich bitte übrigens darum , dass sowohl @IngoK, als auch @Dickkopfweissling aufhören davon auszugehen, dass jeder, der eine andere Meinung hat, zu doof sei, die Sachlage zu überblicken. So ist es nämlich wirklich nicht. Die einzigen deren Blick am Tellerrand aufhört seid ihr.

    Das habe ich nicht. Wirklich nicht. Du hast dich dagegen sehr unhöflich, fast schon beleidigend gezeigt mit Anwürfen wie "Wir widern dich an, sind menschenverachtend, machen uns lustig über die Ängste der Menschen, ... und jetzt, wir halten andere für zu doof ..." Darauf habe ich zugegebenermaßen ebenfalls nicht sehr höflich geantwortet, ich hoffe, du kannst das im Hinblick auf deine Äußerungen verzeihen. Ist halt ein heißes Thema, ich bin dir ja auch nicht böse.


    Deinen Wissensstand kann ich natürlich nicht beurteilen, aber ich erkenne eine falsche Aussage (Ansiedelung) und weise darauf hin. Hilft ja nichts.

    Da kann ich leider kaum etwas konkretes beitragen. Mir ist bewusst, dass das sehr schwierig ist und mein Respekt gilt jedem, der sich da um gute Lösungen bemüht.


    Ich selbst habe keine Nutztiere, obwohl ich sehr ländlich im Vorderen Bayerischen Wald lebe. Ein sehr guter Freund von mir hält Ziegen auf einer Hofstelle in Alleinlage, umgeben von Wald und nahe am Nationalpark Bayerischer Wald. Bei ihm hat letzten Winter zweimal ein Wolf "vorbeigeschaut", es ist nichts passiert, aber es hätte passieren können, ganz klar. Wir sind am Überlegen und Planen und Probieren, wie die Weide besser gesichert werden kann, ob ein gesicherter Nachtpferch am Stall (den gibt es) eine Lösung sein kann, und was tun im Winter bei hoher Schneelage mit dem Zaun? Die Anschaffung von Herdenschutzhunden steht im Raum, da mein Freund aber ein sehr verantwortungsvoller Tierhalter und somit auch Hundehalter ist (einen Hund gibt es dort, aber kein HSH), ist das natürlich keine Entscheidung, die leicht getroffen werden kann, wenn man den Tieren wirklich gerecht werden will.


    Ich weiß, dass es nicht einfach ist, und es braucht Unterstützung, Unterstützung und nochmal Unterstützung auf allen Ebenen! Da passiert tatsächlich noch viel zu wenig, leider.


    Wie ich vorhin schonmal angesprochen habe, wäre eine "Wolfs-Eingreif-Truppe" für zügige und häufige Vergrämungsaktionen natürlich sehr hilfreich. Die dreisten Wölfe sind nicht in der Überzahl, "fehlende Scheu" ist meist ein Phänomen bei den Jungtieren (auch bei anderen Tierarten), die man so schnell "heilen" könnte. Viel problematischer als das mensch mal einen Wolf zu Gesicht bekommt, der nicht gleich im gestreckten Galopp abhaut, sind natürlich diejenigen Wölfe, die einen übermäßigen Geschmack an (geschützten) Weidetieren entwickeln. (Nicht alle Weidetiere sind tatsächlich gut geschützt, das ist nunmal Fakt, zum Leidwesen der verantwortungsvollen Halter. Gestern Nacht noch sind mir drei freilaufende Schafe im Wald begegnet.) Sollte es sich tatsächlich um echte "Problemwölfe" handeln, so könnten diese von einer "Wolfs-Eingreif-Truppe" in letzter Konsequenz auch "entnommen" werden. Es muss aber durch fachliche Beurteilung gesichert sein, dass es tatsächlich ein echtes Problem gibt! Rechtlich ist das jetzt schon drin und war es trotz europarechtlichem Schutz auch schon vorher, an der Umsetzung hapert es.


    Zur "Zersiedelung" habe ich auch Überlegungen: Je nach Landstrich ist diese natürlich sehr unterschiedlich, die Bevölkerungszahl pro km² ist da nicht aussagekräftig. Der Bayerische Wald beispielsweise gilt als relativ dünn besiedelt, ist aber sehr stark zersiedelt, d. h. spätestens alle 2 - 3 km kommt eine Hofstelle oder meist ein kleiner Weiler. Sehr eindrucksvoll zu sehen wenn man nachts auf einem Berg steht und ins Land blickt, man meint anhand des Lichtermeeres an Straßenbeleuchtung auf eine Großstadt zu blicken (da jedes kleine Kaff Straßenlaternen hat). Die Hofstellen sind meist deutlich älter als 100 - 150 Jahre, d. h. eine Zersiedelung gab es schon von Beginn an hier. Nun sind noch mehr Wohnhäuser hinzugekommen, auch hier lebt der weitaus größere Teil der Bevölkerung nicht mehr von der Landwirtschaft. Freizeitaktivitäten in Wald und Flur sind - abgesehen vom Nationalparkgebiet und Dreisesselgebiet - selten bis sehr selten, wenn auch mehr als noch vor 30 Jahren, wo diese genau bei 0 lagen. Die land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung findet durch wenige Personen maschinell statt, ganz anders als früher, wo alle draußen gearbeitet haben. Auch gab es früher viel mehr kleine Nutztierhaltungen, die auch noch lebenswichtig waren für die Leute, besonders für die Armen, und zugleich hatten die Leute persönlich weniger Schutzmöglichkeiten. Insofern ist fraglich, ob das Konfliktpotenzial mit Wolf und Co. heutzutage wirklich größer ist als früher, auch wenn inzwischen ein paar mehr Menschen da sind, die aber nicht draußen Schafe oder Gänse hüten (auch Kinder), den Acker hacken etc. pp., sondern die mit den Auto rumfahren, zuhause sind, bestenfalls mal radeln, joggen, wandern. Das sollte man bei der Frage "Wolf in unserer heutigen dicht besiedelten Landschaft" durchaus mit bedenken, ich glaube nicht, dass es heute automatisch schwieriger ist als früher, durchaus auch im Vergleich mit Ländern, die heute noch eher so aussehen wie bei uns vor vielen Jahrzehnten.

    Ich finde Wölfe sind wunderbare Tiere, aber ist in unserer engen dicht besiedelten Welt wirklich Platz für sie ? Wir wohnen recht einsam, an Feld und Wald, das letzte Haus am Ort, die Nachbarn haben viele Tiere. Und ja ich hätte Angst wenn ich wüsste das es in unmittelbarer Umgebung Wölfe gibt. Angst muss man den Menschen zugestehen.

    Natürlich muss man Menschen Angst zugestehen, das ist ja erst mal nichts schlimmes. Ich will ja gar nicht behaupten, dass ich in einer brenzligen Situation mit einem Wolf (oder Wildschwein, oder Hirsch, Elch etc.) keine Angst hätte.


    Gegen Angst hilft - natürlich nur teilweise - vernünftige und möglichst umfassende, somit auch komplexe Information. Das wird zugegebenermaßen oft nicht richtig gemacht, es wurde und wird viel vereinfacht, vielleicht weil man die Aufmerksamkeitsspanne der Bevölkerung für umfangreichere Infos für nicht ausreichend erachtet. Ob das der Grund ist, kann ich nicht beurteilen, aber man sieht ja in vielen Bereichen nur unvollständige, da zu stark vereinfachte Information. Ein bisschen merkt man es ja auch im Thread hier, kommt man mit größeren Zusammenhängen, vulgo mehr Komplexität oder gar mit Wissenschaft, schlägt einem gleich eine kollektive Wut und Spott entgegen.


    Also muss man Angst für sich einordnen und damit umgehen, das macht jeder auf seine Weise. Angst darf aber auch nicht fahrlässig und zu manipulativen Zwecken erzeugt und ausgenutzt werden. Das sieht man durchaus zu oft. Dies hier ist ein schlimmes Beispiel dafür:


    Aussage eines Vertreters der Landwirtschaftskammer Salzburg:
    "Eine Gesetzesänderung, die das – zumindest fallweise – Töten von Wölfen erlaubt, führt nach Meinung des Referenten nur über die öffentliche Meinung. „80 Prozent der Bevölkerung sind für den Schutz des Wolfes. Die müssen wir geistig umdrehen.“ Denn erst wenn Wölfe auch für Freizeitsportler, Touristen und Erholungssuchende eine Gefahr werden, könne ein Umdenken einsetzen. „Wir müssen der Bevölkerung ein Problem machen“, meint Lanschützer. Dafür sollten Viehhalter und Bauernstand eine PR-Maschinerie in Gang setzen."
    Diskussion in Lienz: Den Wolf mit PR-Maschinerie bekämpfen | Tiroler Tageszeitung Online – Nachrichten von jetzt!


    Das fallweise Töten von Wölfen ist bereits jetzt erlaubt und wurde auch schon mehrmals in D durchgeführt. Das wird immer geflissentlich ignoriert ...

    Natürlich wurde ausgewildert, aber das spielt auch überhaupt keine Rolle!!


    Hier ist auch keiner von uns Gegner vom Wolf, nur der Umgang ist zum schreien.


    [*]Und ihr beiden seid menschenverachtend mit eurer Art Weidetierhalter zu diskreditieren und euch über ihre Ängste lustig zu machen.
    [/list]Doofe 1. geht nicht weg, sorry

    Erster Satz: Quatsch! Ein Gerücht der Wolfsgegner, sonst nichts.


    Ich bin menschenverachtend? Warum? Weil ich ein paar komplexere Überlegungen äußere und nicht pauschal für "Abschießen" bin? Wo bitte habe ich Weidetierhalter diskreditiert und mich über Ängste lustig gemacht? Zeige mir bitte diese meine Aussagen hier oder in dem anderen Thread, ich sag's ja, meine rosarote Brille ist kaputt, ich sehe nicht, wo ich das geschrieben haben soll. Sorry dass ich dich möglicherweise überfordere.