Beiträge von LucaBrasi

    @Tüdeldü: Mein Auto kommt eh nächste Woche wieder aus der Werkstatt. Allerdings ist das Tierheim in Ungarn nicht gerade ums Eck. Alles zusammen muss ich wohl etwas 8 Stunden einplanen, was ich ehrlich gesagt für ein bloßes Kennenlernen ziemlich viel finde. Versteh mich nicht falsch - für den "richtigen" Hund bin ich auch gerne bereit, drei mal so weit zu fahren. Allerdings hab ich hier bis auf ein paar süße Fotos keinerlei Anhaltspunkt, ob er auch wirklich zu mir passt. Wäre er in Ö, dann wäre ich schnell mal rübergefahren und hätte ihn mir angesehen (wobei das in Summe auch 2 h Fahrzeit wäre). Aber wenn ich für jeden Hund, der in Frage kommt, 8-10 h zum Kennenlernen investieren, sind meine Wochenenden für heuer schon verplant :) Bei einem Rassehund wäre das was anderes - da kann man den Charakter vorher schon besser abschätzen und fährt wahrscheinlich nicht so viel leere Kilometer. Tierheim-Hunde finde ich aber eher nur in der Nähe interessant.


    @Chuckychuck2000 Bei uns ist das ein Listenhund und mit Auflagen verbunden (Hundeführerschein etc). Auch wenn er vom Charakter total lieb sein mag: Wir haben ein Büro mit Kundenverkehr; wenn da jemand (auch unbegründet) Angst hat, ist das nicht optimal. Auch mit ein Grund, wieso ich eine kleine, harmlos aussehende Rasse bevorzuge.

    Also der Tierheim-Hund fällt vorerst flach. Leider befindet er sich nicht bei mir in Österreich, sondern in Ungarn. Mein Auto steht gerade in der Werkstatt und mit dem Leihauto sind Auslandsfahrten untersagt.


    So eine Hundesuche ist echt anstrengend. Mittlerweile habe ich schon eine Excel-Liste angelegt, damit ich noch einen Überblick bewahre :)


    Bereits ausgeschiedene Rassen:

    • Alaskan Klee Kai: Richtige größe, tolle Optik, aber zu hohes Energielevel und in Europa eh kaum zu bekommen
    • Schipperke: Ebenfalls kaum zu bekommen, zu klein, Kläffer
    • Volpino Italiano: Zu klein


    Noch im Rennen:

    • Shiba Inu: Passende Größe, wunderschön und intelligent. Eigentlich fast perfekt, aber laut Beschreibung sehr eigenwillig und schwer erziehbar. Hier würden mich Meinungen von Shiba-Haltern interessieren.
    • Sheltie: Aktuell mein Favorit. Ich kann mich zwar mit dem langen Fell nicht ganz anfreunden, und auch das Energielevel könnte etwas zu hoch sein. Dafür eine sehr ruhige, intelligente und angenehme Rasse.
    • Welsh Corgi Pembroke: Er sieht verdammt cool aus und man hat sicher viel Spaß mit dieser Rasse. Vom Charakter dürfte er dem Sheltie recht ähnlich sein. In Österreich konnte ich keine Züchter finden. Ich würde zwar auch nach Deutschland fahren, aber einfach mal zum Anschauen ist mir der Weg ein bisschen zu weit, da ich die Rasse live noch nirgends erleben konnte.
    • Zwergschnauzer: Wurde hier ja zahlreich empfohlen. Optisch ist er nicht ganz mein Favorit, aber scheint charakterlich eine gute Mischung darzustellen.
    • Japanspitz: Laut Rassebeschreibung charakterlich ideal für meine Anforderungen. Wie beim Sheltie bin ich kein Fan des langen Fells...
    • Kromfohrländer (Glatthaar): Die Infos im Netz sind leider Recht dürftig, aber er könnte gut zu mir passen. Bin auf Infos von Haltern gespannt :)
    • Kookierhondje: Sehr interessanter Charakter und schöner Hund; zumindest in Ö aber derzeit nicht zu bekomen.
    • Mops: Genugsam, freundlich, perfekt für's Büro. Aufgrund der Qualzuchtproblematik kommen für mich aber nur Züchter in Frage, die vom Rassestandard abweichend züchten - da gibt's nicht viele.
    • Boston Terrier: Soweit ich beurteilen kann die sportlichere Variante des Mops. Auch mit freundlichem Charakter, dazu Recht gelehrig und sehr folgsam. Beim Thema Gesundheit scheiden sich die Geister.

    In Summe habe ich jetzt viele Rassen und bin gefühlt doch kein bisschen weitergekommen :) Bei den Tierheimhunden habe ich alle in der Nähe durchsucht, aber es gibt sehr wenige junge, kleine Hunde. Ein "Auslandsimport", bei dem ich den Hund vorher gar nicht kennen lernen kann, kommt für mich nicht in Frage - immerhin muss es auch emotional "Klick" machen, wenn ich den Hund sehe.

    Ich habe mich heute mal online nach Hunden aus dem Tierheim umgesehen. Die Autoren der Tiervermittlungen sollten sich bei Hollywood bewerben - solche Emotionen wie die Tierbeschreibungen hat schon lange kein Film mehr in mir ausgelöst :/ Echt schlimm, welche Lebensgeschichte viele Hunde schon hinter sich haben.


    Meine Sorge ist, dass ich im Tierheim aber die Katze im Sack kaufe, weil oft nicht klar ist, welche Rassen in die Hunde eingeflossen sind. Morgen fahr ich vielleicht in ein Tierheim in meiner Nähe und schaue mir ein paar der Hunde live an. Online hat es mir besonders dieser kleine Kerl angetan. Können die Experten unter euch die Rasse(n) herauslesen?

    Ich bin noch immer ganz beeindruckt, wie viele hilfsbereite Forumsuser es hier gibt! Hätte nicht gedacht, dass ich hier so viele Ratschläge bekomme. Und es sind viele Rassen dabei, von denen ich noch nie etwas gehört habe.


    Der Kooikerhondje gefällt mir optisch sehr gut, und auch die (wenigen) Charakterbeschreibungen, die ich bisher gefunden habe, klingen sehr vielversprechend. Leider gibt es in bei uns in Österreich kaum Züchter. Mit einer habe ich heute telefoniert, die von den Kooikers übrigens sehr überzeugt war - Kooiker-Sheltie wurde mit Audi-Skoda verglichen ;) Allerdings gibt es scheinbar in ganz Österreich heuer keine Würfe mehr, und Importe aus dem Ausland gestalten sich rechtlich schwierig (erst ab der Tollwutimpfung und somit ab Woche 15 möglich).


    Am Sonntag lerne ich wahrscheinlich ein paar Sheltie-Welpen kennen. Mal schauen, ob es "Klick" macht :)

    MelanieR: Dein Pudel schaut wirklich gut aus! Ohne das Show-Styling sehe die richtig "normal" aus, wenn du verstehst, was ich meine :)


    Zum Thema männlich, single und kleine Hunde: Natürlich habt ihr Recht, dass man die Rasse nicht davon abhängig machen soll, welches Bild sie vermittelt. Und klar, letzten Endes geht's nur drum, was mir gefällt, und nicht was andere denken. Aber so sehr ich euch hier rational zustimme, mit einem Chihuahua auf der Straße fühle ich mich trotzdem nicht wohl ;) Ein Bichon oder Haveneser ist zwar deutlich "männlicher", aber trotzdem noch nicht ganz dass, was ich suche. Eine Freundin von mir hat einen Yorki. Tolles Tier, echt süß und ich spiele gerne mit ihm, aber als meinen Hund könnte ich mir so etwas trotzdem nicht vorstellen.


    Bezüglich Größe: Ich war noch nie ein Fan der wirklich großen Hunde. Die ganz kleine Kategorie hatte ich mit Pekingesen schon - das ist mir schon wieder zu klein. Zwischen Sheltie und Havaneser ist zwar auf dem Papier nicht viel Unterschied, aber ich finde, dass ein Sheltie deutlich größer und ernsthafter wirkt, als ein Havaneser.

    Wow, in dem Forum ist ja ordentlich was los! Mit so viele Antworten habe ich nicht gerechnet - danke schonmal!


    Ich fasse zusammen:

    • Elo: Ein sehr schöner Hund, aber der ist mir ein bisschen zu groß :) Oder gibt's da auch eine kleinere Variante (bis max. 40 cm)?
    • Cocker Spaniel: Die finde ich für einen 28 jährigen männlichen Single irgendwie nicht ganz passend. Da fehlt mir in der Optik die Sportlichkeit... In 15 Jahren gerne :)
    • Pumi: Auch schon etwas zu groß; außerdem bin ich kein Fan von Locken. Pluspunkte bekommt er, weil ich selbst aus Ungarn stamme :9
    • Zwergpudel: Siehe Cocker Spaniel- auch wenn das objektiv betrachtet ein toller Hund ist.
    • Spanischer Wasserhund: Siehe Pumi.
    • Kategorie 9-Hunde: Als Kind hatte ich einen Pekingesen, weshalb ich mit den kleinen gut vertraut bin. Mein erster Gedanke war ein Havaneser, da er nicht haart und trotz seiner "Kleinheit" viel Grips mitbringt. Aber da scheitert's wieder am 28 und Single. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich mit so einem Knirps durch die Gegend laufe ;)

    Ich werde mir wohl mal einen Japanspitz-Züchter suchen, damit ich diese Rasse live erlebe. Shelties habe ich schon kennengelernt. Zumindest bei unserer örtlichen Züchterin scheinen die eher zur ruhigen Sorte zu gehören; viel Gekläffe war da nicht.


    Bei Mops musste ich erstmal nach Qualzucht googeln und stimme euch zu - so etwas möchte ich nicht unterstützen. Wobei ich einen Verein gefunden habe, bei dem Züchter abseits des Rassestandards mit längeren, gesunden Schnauzen züchten.

    Liebe Hundeliebhaber,


    bisher hatte ich nur als Kind einen Hund. Jetzt mit 28 möchte ich mir endlich wieder einen Vierbeiner zulegen. Ich habe mich jetzt viel mit den einzelnen Rassen beschäftigt, aber noch keinen 100 % passenden gefunden - deshalb hoffe ich auf eure Ratschläge!


    Situation:
    Ich bin ein 28 jähriger Mann, mittelprächtig sportlich und lebe in einer Wohnung (klingt fast nach einer Partnervermittlung ;) ). Tagsüber kann der Hund mit ins Büro, wo ich bzw. meine Mitarbeiter täglich 2-3 mal mit ihm spazieren gehen können (allerdings jeweils nur für 10-15 Minuten). Ansonsten bleibt zwar noch ein wenig Zeit für Spiele, aber im Büro soll bekanntlich gearbeitet werden, also herrscht hier nicht die große Action.
    Nach der Arbeit kann ich mit ihm einen größeren Spaziergang machen oder auf den lokalen Hundeplatz. Auch Hundesport wie Agility kommt in Frage. Jeden Tag werde ich dafür aber nicht Zeit haben, deshalb sollte es kein hyperaktiver Hund á la Border Collie sein.


    Anforderungen:

    • Klein-mittelgroßer Hund
    • Sollte folgsam und lehrbegierig sein, da ich ihm gerne Tricks beibringen will
    • Bevorzugt mit kuscheligem Fell, dass nicht zu sehr haart
    • Ruhiges Temperament - kein Kläffer oder Beißer


    Derzeit sind meine Favoriten:

    • Sheltie: Tolles Temperament, eventuell aber zu actionbedürftig und mit viiiiel Fell
    • Japanischer Spitz: Soweit ich bisher gelesen habe etwas ruhiger als der Sheltie, ansonsten sehr ähnlich. Gefällt mir optisch besser.
    • Mops: Ja, was ganz anderes. Aber ich mag den dümmlichen Blick ;)

    Wenn ihr andere Vorschläge habt, freue ich mich über eure Tipps und Hinweise!


    Danke,


    Lg