Beiträge von Aza1on

    Doch natürlich, ich lasse es gerne wandern... ich trau mich nur gerade nichts mehr zu empfehlen. :ops:
    Aber ich packe es nachher rüber in die Liste.

    Allmählich werde ich auch etwas unruhig, weil Winterhonig und das andere Wanderbuch noch nicht bei ihren Adressatinnen angekommen sind. :fear:
    Nein, seien wir optimistisch. Die Post braucht nur wieder mal ein wenig länger.

    Bin ich damit auch gemeint? Weil bei mir ist tatsächlich noch nichts angekommen. :/

    Runa würde mich auch interessieren!

    Achso, wenn wir unterwegs sind, schlepp ich natürlich auch nicht die Keramiknäpfe mit. :ugly:
    Ich hab diese Edelstahlflasche von Trixie mit dem "Napf-Deckel". Ganz glücklich bin ich damit nicht, ist aber natürlich praktisch. Hab die allerdings auch nicht immer dabei. Bei mir gibt's dann oft auch Wasser aus der Hand oder nem (unbenutzten ;) ) Kotbeutel. Letzterer eignet sich übrigens auch gut zum Mitnehmen von Wasser, wenn man keins dabei hat, aber an nem Bach vorbeikommt und dann für längere Zeit aber nicht mehr. :D

    ach ja...hat jemand schonmal bambusnäpfe ausprobiert und kann mir dazu was berichten?

    Fressnapf Bamboo, beige günstig bei zooplus

    Interessant, musste ich mir gleich mal anschauen. Besteht laut Beschreibung zu 60 % aus Bambus, 30 % Melamin und 10 % Wasser. Nachdem ich nun Melamin gegoogelt hab, würde ich den allerdings nicht kaufen... Auch wenn's erst in sehr hoher Dosis gefährlich wird. Hab ja Keramik und Glas als Alternative, warum also.

    Wir haben von Anfang an Keramik benutzt (wobei ich auch über Glas nachgedacht hatte), weil ich selber finde, das Wasser den Geschmack vom Plastik und Metall irgendwann annimmt. So lange steht das Wasser zwar in der Regel nicht im Napf rum, dass das passiert, aber wer weiß, welche Mikroteile sich da vielleicht doch schon von der Schüssel lösen. Ich halte es einfach persönlich für gesünder aus Wasser- oder Keramik"behältern" zu trinken (habe wahrscheinlich irgendwann was zu Plastik und Metall gelesen, aber das hab ich nicht mehr bewusst im Kopf) bzw. schmeckt es aus der Glasflasche einfach besser als aus der Plastikflasche (Cola zum Beispiel :D ).

    Ach weh, na Hilfe ist schon unterwegs! ^^

    Meeeh, ich war zu langsam. Aber da meine Übersetzung schon halb fertig war, hab ich's noch fertig gemacht (wurde vom Abendessen unterbrochen). Damit es nicht ganz umsonst war, häng ich's als pdf hier an, vielleicht mag es ja noch jemand auf diese Weise.

    Mal sehen, ob das funktioniert, hab hier noch nie ein pdf hochgeladen. :???:

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    Wie schon einige geschrieben haben, würde auch ich es einfach kleinschrittig wieder neu aufbauen. Das kann schon anfangen mit Türklinke anfassen, wieder loslassen und was anderes machen. Dann Tür ein bisschen zu, wieder auf, wieder was anderes machen, etc. Wenn ihm selbst das Stress bereitet, vielleicht einfach mal die Woche abwarten, die flying-paws erwähnt, bis sich der Stress hormonell abgebaut hat, und erst dann mit dem Üben anfangen. Deine Frau kann ihn ja solange immer mit in die Arbeit nehmen, das scheint ja kein Problem zu sein?

    Ein Beispiel fällt mir gerade ein, ich habe es im Buch von Nijboer über ND gelesen.
    Er hatte den Hasenstall sauber gemacht, seine Leonbergerhündin saß daneben, und der Hase sprang irgendwie aus seinem Auslauf raus, in dem er geparkt war. Die Hündin sprang vor, schnappte sich den Hasen, schüttelte kurz, und der Hase war Geschichte.

    Nicht gut, natürlich nicht, es war sozusagen ein Unfall.

    Ich fand interessant, dass Nijboer seinen Hund nicht geschimpft hat. Er schreibt, dass er das Empfinden hatte, der Hund haben ihm gezeigt, was man "richtigerweise" mit Hasen tut, da sie ja Beutetiere sind.

    Respekt zu so viel Besonnenheit, muss ich sagen. Ich hätte in diesem Moment wahrscheinlich instinktiv kurz auf- und den Hund angeschrien. :mute: Trotzdem kann ich Nijboers Gedanken danach absolut nachvollziehen und stimme ihm sogar zu.
    Dass man da ruhig bleibt und gleich reflektiert, da muss man glaub schon sehr in sich ruhend sein.

    Die Art wie Menschen mit ihren Haustieren umgehen, ist ein Spiegel, wie mit ihnen selbst umgegangen wurde, stelle ich mir vor. Oder, manchmal ist es auch, dass die Art des Umgangs mit dem Hund genau das andere Extrem beinhaltet, als Gegenbewegung.

    Das glaube ich auch. Beim Umgang mit Tieren sieht man es noch am ehesten, denke ich, weil "die wehren sich ja nicht", aber auch für den Umgang mit anderen Menschen könnte man das glaub ich behaupten - aber ich merke, das ist eigentlich schon wieder OT.


    Beide Extreme meide ich, ich gehe den "Goldenen Mittelweg" und hab mir meine eigene Art des Umgangs zusammengepfriemelt, wie wahrscheinlich die meisten hier

    Genau, ich versuche auch den goldenen Mittelweg, bin aber glaub oft noch zu verkopft. Lasse mich auch oft durchs DF verkopfen, glaub ich. :mute:

    @Aza1on

    Unsere Lilly war ja ein richtiger Angsthund. Sie macht Fortschritte, aber Autos oder andere lärmende Vehikel/Situationen werden wahrscheinlich nie Freunde von ihr. Auch nicht bei uns im richtig dörflichen Bereich.

    Mein Mann nimmt sie deswegen im Dorf auch gerne an die Flex, denn tatsächlich zieht sie an der Flex nicht, während sie an kurzer Leine heftig Richtung Heimat zieht, wenn sie ihren Panikpegel erreicht hat. Die Flex lässt ihr vermutlich für ihren Geschmack zu viel Spielraum, so dass sie daran den Radius nicht ausreizt.

    Ich mag Flexis für meine eigenen Hunde nicht (als Gassigänger für Tierschutzhunde schon) und akzeptiere lieber die „Panikaussetzer“. Es werden ja auch immer weniger. Aber tatsächlich kann die Flexi für einige Hunde hilfreich beim Erlernen sein.

    Oh, das ist ja klasse. Hätte ich tatsächlich nicht gedacht, dass es andersrum auch sein kann. Ich hab rein gar nichts gegen Flexis. Man sollte sich nur aller möglichen Situationen bewusst sein, die damit passieren könnten (fallen lassen - Angsthund nimmt die Beine in die Hand; Zug - Hund lernt, ziehen ist ok; etc.) und sich halt bewusst sein, wegen was man sie eigentlich kauft. Für manche Hunde und Situationen ist sie super, bei anderen würde ich sie vermeiden. Das übliche Lied halt: passe es an den Hund an. ;)

    Rückdämpfer

    Ha, an den hatte ich vorhin auch schon gedacht! Und dann vergessen zu erwähnen. Kennst du die, Teetrinkerin? Sollen überaus praktisch sein bei solchen "Reinspringern".

    @Vakuole
    ne, gefährlich ist das gar nicht - im Gegenteil.
    Ich nehme eine Leine, fädle dort die Flexi ein und schließe die Leine dann zu einem "Ring" oder geschlossenen Band. Die werfe ich mir dann über eine Shulter und lasse sie an der anderen Seite mit der Flexi runterhängen. Ich weiß gar nicht, wie ich das genauer sagen soll. So, wie man auch manche Taschen über der Schulter trägt, nur dass bei mir eben statt einer Tasche eine Flexi am Träger hängt.

    Wir haben uns die ersten Wochen, als Mato da war, die Flexi in den Gürtel. :D Also Gürtel auf, durch den Griff gezogen, Gürtel wieder zu. Klingt bei dir nach demselben Prinzip, nur eben Leine statt Gürtel, und umgehängt. (Die Flexi war übrigens für Kaela, da wir für Mato wegen der Doppelsicherung beide Hände brauchten.)

    @Teetrinkerin Warum willst du eigentlich, dass sie an der Flexi leinenführig ist? Und was genau heißt es für dich, dass sie an der Flexi leinenführig ist? Wie Vakuole ja auch schon angemerkt hat, ist mit der Flexi ja ständig Zug drauf.

    meine hunde haben alle gerade mit der flex gelernt nicht zu ziehen und den leinenbereich zu akzeptieren, vacuole :mute:

    Meinst du damit, dass sie nicht in das Ende der Leine reinbrettern? Das wäre für mich auch das einzige, dass ich an einer Flexi verlangen würde. Und, Teetrinkerin, ist das das, was auch du mit leinenführig an der Flexi meinst?

    Von dem, was du gerade geschrieben hast - wow, ihr habt doch schon richtig viel erreicht! - würde ich glaub ich auch erst noch weiter an der Leinenführigkeit an der Retrieverleine arbeiten. Das kennt sie ja schon. Wenn es mit der Retrieverleine so gut klappt, wozu brauchst du dann überhaupt die Flexi innerorts? Da laufen doch bestimmt eh viel mehr Leute und fahren mehr Fahrzeuge rum als außerorts, ist es da mit der Retrieverleine nicht eh sicherer?