Alles anzeigenDas heißt, ihr habt die sensible, gestresste Hündin schon weggezogen und sie bekommt ein "bestimmtes Nein" zu hören, damit sie das Stresspinkeln lässt, vor lauter Angst vor euch, pinkelt sie woanders weiter und das geht euch gewaltig auf die Nerven.Die andere Hündin wird so laut gemaßregelt, sodass sie auch dann einpinkelt.
Du fragst, wie du das Selbstbewusstsein der Hündin stärken kannst.
Ihr müsst den Umgang mit den Hunden überdenken!
Der ist offensichtlich zu derbe.
Überlegt euch gut, ob sie zu euch passt bzw. was ihr an dem Ton gegenüber den Hunden ändern solltet und auch könntet.
Ich zitier mal beispielhaft Deinen Beitrag, ist nicht persönlich oder so... aber nein, überdenken müssen wir m.E. am Umgang mit den Beiden nicht sonderlich viel. Wir sind nicht derbe, böse oder aggressiv, wir schlagen die Beiden auch nich. Auch sollte es nicht so aussehen, als würde hier ununterbrochen gekeift werden, eher ganz im Gegenteil. Meist liegen wir zu 4. chillig auf dem Sofa zum Rudelkuscheln, was beide Hunde auch sehr genießen. Man muss nun dazu wissen, dass unsere 1. Hündin eine Podenca ist, die tut, was sie will (und selten dass, wass herrchen und frauchen wollen). Da ist ein strengerer Ton manchmal unumgänglich..
Die Kleine ist jetzt gut 2 Monate bei uns.
Beiträge von nevermind85
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Hallo Zusammen,
wie der Titel schon erahnen lässt, hat eine unserer Hündinnen ein Problem mit Stress. Sie ist ca. 1 Jahr alt, prinzipiell erst einmal stubenrein und kommt von einem Tierschutzhof (ursprünglich aus Ungarn). In De war sie wohl bereits schon vermittelt, durfte jedoch zusammen mit ihrer Schwester nur im Flur leben (mehr Infos zu ihrem Hintergrund habe ich auch nicht). Sie wurde also nicht besonders gut behandelt, was wir mehr oder weniger eben merken.
Zum Problem: In Stress-Situationen pinkelt sie in die Wohnung; leider nicht nur ein paar Tropfen, sondern alles, was die gut gefüllte Blase so hergibt. Das passiert auch nicht zwingend an Ort und Stelle, sie setzt sich dann irgendwo hin und lässt laufen.. Das geht natürlich gewaltig auf die Nerven.
Unsere Reaktion darauf ist ein bestimmtes Nein und im Anschluss Ignoranz; wegziehen bringt leider überhaupt nichts, dann läuft sie pinkelnd zum nächstbesten Platz.
Ich wollte daher mal fragen, ob jemand ein paar Tipps hat, was wir mit ihr versuchen können, damit sie in solchen Situationen selbstbewusster reagiert bzw. zumindest die Blase unter Kontrolle behält?
Uns ist bewusst, dass die Vermeidung solcher Situationen erste Priorität haben sollte, aber das lässt sich eben nicht immer vermeiden; laute Geräusche, weil etwas umfällt, Streit zwischen Herrchen und Frauchen, wenn unsere andere Hündin mal gemaßregelt werden muss oder auch, wenn Bekannte mit Ihren Hunden zu besuch sind und die ihre Hunde etwas energischer "ansprechen". In solchen Situationen kommt es dazu, dass sie wieder irgendwo hinmacht; also auch dann, wenn es gerade überhaupt nicht um sie geht.
Wir sind für jede Hilfe dankbar.LG