So, ich möchte nun mal einen Zwischenstand abgeben.
Habe auch die Kommentare alle noch gelesen.
Er hat jetzt eine Box. Von dort aus kann er noch zum Wassernapf gehen, wenn er möchte.
Er findet das - denke ich - super!
Anscheinend war ihm das alles einfach zu viel. Diese ständige Aufregung, immer passiert irgendwas.
Leute kommen und gehen (eigentlich nur der Chef oder meine Kollegin :D) und sein Bett steht "offen" im Büro.
Nun verkriecht er sich in seine Box (die er sehr dankbar angenommen hat) und pennt den ganzen Tag. Er pennt sogar
so gut, dass er schon schnarcht
Ich danke an alle, die sich mit meinem Problem so nett befasst haben.
Beiträge von Sanny_90
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So habe ich das gar nicht gesehen. Habe mich natürlich gefreut, dass jeder so positiv auf ihn reagiert. Er freut sich ja auch, wenn er Aufmerksamkeit, Streichler und Leckerlies bekommt.
Dann ist nun einfach Ruhe angesagt. Wir gehen ja vor der Arbeit aufn Acker und nach der Arbeit in den Wald. Da kann er genug rumtoben :) -
Eine Faltbox probiere ich aus, Danke!
Also Spielsachen lieber weg? Klar, er versucht mich immer wieder zum spielen zu animieren.. also weg damit ^^ -
Er hat hier was zu essen, rührt es aber nicht an.
Auch den Wassernapf hat er erst nach 3 Tagen mal benutzt, mittlerweile aber regelmäßig :)Mein Freund und ich wohnen seit 7 Monaten zusammen. Davor habe ich wirklich nebenan gearbeitet und er war nur 2 Stunden alleine.
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Ich muss auch sagen, dass man meinen Arbeitgeber wirklich wertschätzen kann.
Das Büro ist in deren Wohnhaus integriert, Jack kann in deren Garten, er kann hier rumlaufen wie er möchte.
Die Tochter vom Chef würde sich sogar gerne mit ihm beschäftigen (sind ja gerade Sommerferien) aber Jack nimmt nichts an.Zuhause ist er wirklich ruhig. Er liebt meinen Freund abgöttisch. Ist aber trotzdem total auf mich fixiert.
Zuhause ist er der bravste Hund. Heult nicht, jammert nicht, bellt nicht. Spielt gerne. Absolute frohnatur.
Ich kenne ihn als Trauerkloß (so wie er jetzt auf Arbeit ist) gar nicht. -
Was machst du denn zur Auslastung mit ihm?
Wäre es evtl. möglich, dass du morgens eine größere Runde drehst, so dass er "hundemüde" in sein Bett fällt, wenn du auf Arbeit ankommst?
Ansonsten, wenn er in deinem Büro frei herum laufen darf, würde ich mal einen Futterball für sein Frühstück, oder, wenn er Nassfutter bekommt, einen Kong anbieten. Außerdem solltest du versuchen, ihm dann Aufmerksamkeit zu geben, wenn er sich gut benimmt - also dann, wenn er eh in seinem Bett liegt, ruhig ist. Ich kennen nur die paar Zeilen, die du geschrieben hast, aber es wäre durchaus ein übliches Problem, dass du ihm dann Aufmerksamkeit schenkst (z.B. indem du ihn in sein Bett schickst), wenn er lang genug genervt hat, während du z.B. die ersten Minuten nach dem Ankommen, in denen er noch ruhig ist, ignorierst. Für viele Hunde ist es dann auch egal, ob sie positive Aufmerksamkeit (Lob, Streicheln), oder negative Aufmerksamkeit (schimpfen, wegschicken) bekommen, hauptsache ihr Mensch beachtet sie. Vielleicht ist er es einfach nicht gewohnt, dass du zwar anwesend, aber nicht für ihn verfügbar, bist.Mein Weg wäre also:
- Hund morgens müde machen
- Im Büro auf den Platz schicken (Kong), oder Frühstück aus dem Ball anbieten (dann auf den Platz schicken, sobald er fertig ist)
- immer mal wieder kurz loben, mal streicheln, mal ein Leckerli ins Bett werfen, solange er ruhig istWenn du eine Mittagspause hast, die ausreicht, um ihn nach Hause zu bringen, würde ich das wohl zumindest in der ersten Zeit machen, damit es nicht zu viel wird. Dann ist er erstmal nur den halben Tag allein und du hast die Möglichkeit da deine Aufmerksamkeit immer mal zwischen HUnd und Arbeit zu teilen und kannst dich nachmittags voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren.
Wenn es besser wird mit seinem Verhalten, schafft er es in Zukunft vllt. auch einen ganzen Tag.Ich gehe morgens eine halbe Stunde mit ihm, dann mache ich mich fertig, wir fahren los und dann kann er vor der Arbeit noch
knapp 40 Minuten über den Acker laufen.
Er ist ausgepowert, er schläft fast im sitzen ein. Die Energie reicht aber, dass er stundenlang jammern kann.Mittagspause habe ich leider nicht, da ich nur 6 Stunden arbeite.
Er hat Spielsachen, auch einen Kong. Das interessiert aber leider alles nicht.
Zuhause ist er dann total erschöpft und pennt stundenlang durch. -
Er macht keine Anstalten, wenn er alleine ist.
Ich arbeite nicht gerade "Ums Ecke" von Zuhause, deswegen war ich sehr froh, dass er mitkommen kann.
Er kann also erst wieder raus, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.
Ich arbeite nur 6 Stunden pro Tag, mit An- und Heimfahrt wäre er 7 Stunden alleine. Ob er dann glücklicher ist, steht in den Sternen. -
Hey zusammen,
habe mich gerade erst angemeldet und falle (leider) gleich mit meinem Problem mit der Tür ins Haus.
Mein Hund ist jetzt fast 8 Jahre alt. Er kennt es, dass er 2 -3 Stunden alleine ist (weil meine Eltern viel Zuhause waren).
Wir sind ausgezogen und bei meinem Freund eingezogen. Er ist ein wahnsinnig lieber und braver, aber auch sehr sensibler Hund.
Ich habe eine super Arbeitsstelle gefunden und er darf auch mit. Die Angestellten hier lieben ihn. Er bekommt Streichler, Leckerlies, alles.
Aber er ist die Traurigkeit in Person. Er sitzt oft stundenlang neben mir und "weint". Also macht immer wieder seine Trauer-Geräusche.
Immer wieder schicke ich ihn dann in sein Bett, dort geht er auch hin.
Zum Freitag hin gehts dann, Montag ist dann wieder absoluter Horror. Ich habe das Gefühl ich quäle ihn.
Ich arbeite jetzt seit 2 Monaten hier und kann es mir langsam nicht mehr mit anschauen.
Ich möchte es nicht verantworten, dass er den kompletten Arbeitstag alleine Zuhause rumsitzt.
Wir kann ich ihm die Zeit im Büro schön machen?
Er hat hier ein Bett, Spielsachen, bekommt Leckerlie.. ich kann ihn aber eben nicht bespaßen, werde ja leider zum Arbeiten bezahlt