Beiträge von MiNika

    Ach ja, was ich noch gar nicht geschrieben habe. Die Kinder sind ganz verliebt in Hunde generell und haben auch einen guten und vorsichtigen Umgang. Wir haben in der Verwandschaft auch einen Hund und das klappt immer sehr gut, wenn wir zu Besuch da sind.
    Auf jeden Fall würde der Hund viel Liebe und Zuwendung erfahren und wir teilen auch gerne unsere Couch und unser Bett :smile:

    Guten Morgen zusammen und danke euch vorab für die zahlreichen Antworten.


    Zu unserer Wohnlage: wir wohnen in einer Kleinstadt, die ländlich liegt, haben 2 Hundevereine in der näheren Umgebung mit eingezäunter Hundewiese, müsste mich da allerdings erst noch erkundigen, inwiefern die genutzt werden können.


    Windhundrennbahn oder Coursing kommt leider nicht in Frage, das wäre eindeutig zu weit weg und erst nach ca 1,5 Stunden mit dem Auto erreichbar, also nicht praktikabel.


    Natürlich liegen meine eigenen größten Bedenken darin, ob ein Whippet sich in unserem "Kinderhaushalt" wohlfühlt. Die Nachmittage und Wochenenden sind halt doch recht gemischt...wenn die Kids beim Sport oder Freunden sind, ist es hier sehr ruhig, wenn alle + Besuch da sind, ist natürlich was los, wobei zumindest meine zwei Großen aus dem Alter raus sind, wo sie lärmend durchs Haus rennen. Die verziehen sich eher mit ihren Freunden ins Zimmer zum spielen. Die Kleine ist bisher ein ruhiges Kind. Nichtsdestotrotz richtet sich der Alltag stark an den Kindern aus. Einen Ruheplatz, den die Kinder akzeptieren, könnte ich dem Hund sicherlich bieten, einen ruhigen Haushalt eher nicht.

    Verstehe eure Einwände gut, aber eine andere Rasse kommt zumindest erstmal nicht in Frage. Sollten wir als Familie nicht Whippet kompatibel sein, dann würde ich wohl vorerst ganz auf einen Hund verzichten. Denn da hat es einfach Klick gemacht ...


    Bisher wurde mir schon mehrfach berichtet, dass ein großer Auslauf pro Tag mit Freilauf ausreicht um einen Whippet zufriedenzustellen (zumindest das Rennbedürfnis). Den könnte ich mir am Vormittag einplanen. Da kann ich mich voll und ganz auf den Hund konzentrieren.
    Wenn die Kids bei Freunden/beim Sport sind oder wir Besuch dahaben, wäre halt ruhen angesagt.
    Am Fahrrad mitlaufen ist kein Muss, wäre nur eine Option, wenn der Hund es mag.
    Ansonsten kann ich abends auch wieder eine Runde ohne Kids machen. Ist mir eh lieber ;-))


    Ihr schreibt beide, der Whippet ist kein nebenbei-Hund. Im Wald und aufm Feld beim Freilauf versteh ich das, aber auch an der Leine in der Innenstadt oder im Park?Das würde ich mir natürlich schon wünschen, dass ich mit Kindern und Hund auch entspannt durch die Innenstadt bummeln, Eis essen gehen kann oder durch den Park spazieren...



    Hallo zusammen,


    seit einiger Zeit überlegen wir einen Whippet zu uns in die Familie zu holen. Wir sind total fasziniert von dieser Rasse, seit wir sie auf Ausstellungen gesehen und erlebt haben. Hatte auch schon hier und da ein paar Sätze mit Whippet Besitzern gewechselt um mich etwas zu informieren. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob unsere Lebensbedingungen zum Whippet passen.
    Will mir daher hier im Forum etwas Rat einholen.


    Dieser Hund wäre unser erster gemeinsamer Familienhund, ich hatte als Kind/Jugendliche einen Familienhund, mein Mann ebenfalls.


    Geplant wäre der Kauf frühestens für nächsten Sommer. Es soll ein Welpe sein.


    Zu unserer Familie gehören 3 Kinder, die nächstes Jahr 4,7 und 9 Jahre alt sind.


    Ich bin Vollzeithausfrau und werde das in den nächsten Jahren auch definitiv bleiben.


    Frühs zwischen halb 9 und 12/halb 1 bin ich allein und kümmere mich um Einkäufe/Erledigungen/ Haushalt etc. In diesem Zeitraum hätte ich auch die Möglichkeit mich 1-2 Stunden intensiv mit dem Hund zu beschäftigen, sprich große Runde/Auslauf.


    Nach dem Mittagessen gehört der Nachmittag zum großen Teil den Kindern, sprich Hausis machen, zuhause was zusammen spielen/kochen/backen, Kinder zum Sport oder zu Freunden bringen und wieder abholen oder wir haben auch Besuchskinder zum spielen hier. Am Nachmittag müsste der Hund also einfach "mitlaufen", kurzes Gassi gehen ist natürlich drin.


    Am frühen Abend kommt mein Mann nach Hause, dann wäre nach dem Abendessen auch nochmals eine größere Runde drin oder der Hund könnte mit, wenn mein Mann Radfahren geht (so ca 3 mal pro Woche).


    Im Sommer sind wir abends auch oft noch unterwegs im Park, da könnte der Hund natürlich auch mit, im Winter sind wir eher Zuhause am Abend.


    Da ich recht wenig Erfahrung habe, würde ich fürs Wochenende auch Hundeschule einplanen.


    Urlaube oder verlängerte Wochenenden verbringen wir beim Campen, da könnten wir den Hund auch mitnehmen.


    Das wären so in etwa die Lebensbedingungen, die wir einem Whippet bieten können. Mir ist natürlich bewusst, dass ein Welpe erstmal für einen gewissen Zeitraum mehr Aufmerksamkeit, Zeit und Geduld braucht!


    Könnte ein Whippet sich unter diesen Bedingungen bei uns wohlfühlen?


    Lg Nika