Beiträge von Marabea

    Und ich kann nur jedem ans Herzlegen der sich einreden möchte, dass diese unsägliche Modeerscheinung "WElpenblues" ganz normal wäre, sich einmal damit auseinanderzusetzen, wieso ihm das Ganze so zu schaffen macht. Denn wenn man sich diese psychischen Mechanismen verdeutlich und zumindest in Teilen etwas daran ändert, macht es nicht nur die Welpenzeit, sondern auch vieles andere im Leben deutlich entspannter und fröhlicher.

    Nun, ich habe den Begriff 'Welpenblues' hier irgendwo im Forum aufgeschnappt und fand ihn ganz passend für mich.
    @Helfstyna: Um deine Frage zu beantworten, wieso manchmal ein Welpe seinem HH so zu schaffen macht: Leider läuft im Leben manchmal etwas so, dass die Anschaffung eines Welpen mit Krankheit und Leid verschiedener Art zusammenfällt. Vielleicht fehlt dir etwas Lebenserfahrung, vielleicht bist du mit einer stabilen Gesundheit gesegnet, aber bitte versuche etwas Sensibilität und Verständnis für Lebensumstände aufzubringen, die dann dazu führen, dass manche Welpen - wie meine Kleine in den ersten Wochen - bei manchen HH - wie ich einer war - in der Tat a u c h Anlass zu mancher Klage geben.

    Habe bisher alles gelesen, obgleich es manchmal zuging, wie bei einer Grundsatzdebatte zwischen Veganern und Fleisch(fr)essern zur Frage, was schädlicher/gesünder bzw. "artgerechter" ist und was nicht. Diese könnte man problemlos über 100 Seiten weiterführen.

    Gestört hat mich, dass der TE immer wieder das Argument anführt, dass er den Hund daran hindern will, etwas zu zerstören - ob nun Einrichtung, Garten oder Teich (Fische fangen?).
    Immer wieder wurde betont, dass die Beantwortung der Frage " (zeitweise) Zwingerhaltung /Haushaltung /Gartenhaltung?" von der Wohnsituation, den finanziellen Mitteln und eben dem individuellen Hund bzw. jener generellen Ablehnung oder Befürwortung der Zwingerhaltung abhängt.

    @Rico27: Ist deine Frage nicht durch die vielen Posts geklärt?

    P.S. Mein Schäfi-Mädchen hat als Welpe auch mal etwas heruntergerissen, Tische angenagt, Gardinen angesabbert, Glastüren mit Kratzern versehen, ein Loch in das Luftbett gebissen - auf dem ich die ersten Wochen neben ihrem Körbchen geschlafen habe usw. Aber: Sind diese Gegenstände denn so wichtig? Inzwischen zerstört oder beschädigt sie nichts mehr, denn sie weiß, was sie darf und was nicht.

    Hatte heute Nachmittag ein kurioses Erlebnis: Ich war gerade dabei an diversen hohen Büschen herumzuschneiden, die Kleine raste ständig durch die Gegend und ihre Zunge hing schon weit aus dem Maul, da es so warm war. Ich unterbrach meine Arbeit und sagte zu dem Hund: " Mäuschen, hör doch mal auf mit dem Herumrennen!"
    (Nun, ihr kennt das sicherlich, dass man mit dem Hund redet, als hätte dieser Deutsch als Muttersprache.)
    In diesem Moment kam hinter dem Busch, vor dem ich stand und zu dem Schäfi redete, ein schwer atmender Jogger zum Vorschein ...

    Oh, wie peinlich :ops:

    Nach ca. 5 Jahren Suche haben wir ein 1000qm Eckgrundstück mit großem Haus auf dem Land in einem kleinen Dorf bekommen, d.h. die Abläufe des bäuerlichen Jahres bekommen wir unmittelbar mit. Der Gassiweg von vielen Dorfhunden, die auch haufenweise Haufen hinterlassen - manche auch direkt an der Seite des Grundstücks - führt bei uns vorbei.

    Landleben ist toll, auch wenn Bauer B. gerade mal wieder zur besten Kaffeezeit auf der Terrasse seine Gülle-Fässer leeren muss... :fluchen:

    Noch eine Frage, die hoffentlich nicht zu merkwürdig ist:
    Meine Kleine hat die Angewohnheit, wenn ich auf der Liege oder dem Sofa liege, hochzuspringen - darf sie eigentlich nicht - und anzufangen, meine Ohrmuschel intensiv abzulecken.
    Diese Begeisterung für Ohren ist mir unverständlich :ka: . Würde ich sie nicht hindern, würde sie eine ganze Weile fortfahren damit - aber ich schiebe sie bald herunter, da ich befürchte, dass sie sonst noch am Ohr knabbern würde. :muede:

    Dass Welpen am Maul ihrer Mutter herumlecken, dass Eika auch heute noch bei der Begrüßung von manchen Hunden dieses tut, beobachte ich, aber Menschenohren???

    Lese gerade mit Interesse eure Beiträge und finde es schon krass, bei meinem Hund nun auch noch Zahnbürste bzw. Fingerling, Zahngel, Maulwasser etc. zum Einsatz zu bringen. Zahnseide auch noch?
    Nun, das wird schon alles so seine Richtigkeit haben, aber skurril ist es dennoch für mich. :D
    Gilt die Notwendigkeit zur Zahnhygiene auch schon für Junghunde?

    Des Weiteren frage ich mich, wie ihr es schafft, dass eure Hunde ruhig stehen bleiben und sich das Maul untersuchen und die Zähne pflegen lassen. Meine Kleine mag es noch nicht einmal, dass ich mir den Fortschritt des Zahnwechsels ansehe. Wie habt ihr dies also eingeübt? :???:

    Für mich sind die Filme, die mich am meisten bewegt haben, folgende:
    - Schindlers Liste
    - Die Zuflucht
    - Der Junge im gestreiften Pyjama
    - Der Pianist

    Sie alle haben mit der Holocaust-Thematik zu tun, mit den Schrecken des Dritten Reiches, die meines Erachtens nie vergessen werden dürfen...

    Eika ist jetzt 20 Wochen alt und der Zahnwechsel ist im vollen Gang. Leider habe ich keinen einzigen Zahn bisher gefunden, auch die netten Wackelzähnchen sind wohl im Schlund des kleinen Allesfressers verschwunden. Ich beneide euch, die ihr Zähne sichern konntet. Bei mir wird es wohl nichts mit dem Durchbohren und Auffädeln der Babyzähne an einer Kette. Gerade den langen Reißzahn hätte ich so gern gehabt... :( :