Beiträge von Samirax3

    Auch mal ein kurzes Update von uns:

    Simba ist inzwischen 9 1/2 Monate und vor allem im Freilauf klappt es momentan super: Jogger, Fahrradfahrer und Spaziergänger werden ignoriert und bei fremden Hunden reicht nach einer Begrüßung und manchmal auch einem kurzen Spiel der Rückruf und wir können entspannt weiter. Auch der Radius ist echt angenehm und im Wald z.B. verlässt er nicht den Weg.
    Nur die Leinenführigkeit (vor allem bei Hundebegenungen) muss ich noch mit ihm üben, aber da bin ich ja schon dran :)
    Was ich echt interessant finde, ist, dass er zuhause zwar meldet, wenn jemand durchs Treppenhaus geht, aber draußen noch nie gebellt hat :???: meint ihr das kommt noch?

    Meinst Du Zeigen und Benennen?
    Dazu gibt es hier im DF ein Thread. Kannst Du Dich dort mal einlesen.

    Ja, genau - das werd ich machen! Hab es gestern auch schon mal mit der Trainerin zusammen geübt und eine ungefähre Idee bekommen. Das ganze bei einem Abstand wo er noch "funktioniert" und der war gestern sogar relativ klein :)

    Mal eine Frage andersrum: wenn er dann ab und an mal Kontakt haben darf oder du ihn von der Leine lässt, wie sieht das aus?

    Naja, das Ding ist, dass es bei reinen Leinenspaziergängen so gut wie nie zu Kontakt kommt - außer bei bekannten Hunden, wenn wir zusammen spazieren gehen. Sonst im Feld ist er ja frei und wenn der Hund, der uns entgegen kommt auch frei ist, dann sag ich bei geeignetem Abstand (bei dem ich ihn noch stoppen könnte) "okay" und er darf Hallo sagen - je nachdem bleibe ich kurz stehen und die beiden rennen eine Runde, oder ich laufe einfach weiter und rufe ihn - dann kommt er auch fast immer (bis auf bei ein paar pubertären Aussetzern |) ) ist der andere Hund angeleint, oder ich sehe, dass kein Kontakt erwünscht ist, rufe ich ihn, leine ihn an und weiche etwas aus - jetzt werde ich hier das Zeigen und Bennen mit einbauen.
    Wenn er noch an der Leine ist und wir mit einem anderen Hund auf einer großen Wiese ankommen, lasse ich ihn sitzen, leine ab und auf "okay" darf er los.

    Also bei geringerer Ablenkung Frust aushalten üben. Oder so was, wie ruhig an einem Schweineohr vorbeigehen, wenn du es ihm verbietest.

    Ja, ich könnte hier wirklich mal mit größeren Schwierigkeiten anfangen - Leckerlis auf dem Boden lässt er liegen, bis er sie nehmen darf, aber ein Schweineohr bzw. Ochsenziemer sind natürlich viel besser :D
    Also allgemein die Frustrationstoleranz ausbauen klingt nach einem guten Plan!

    Danke für eure Antworten :)

    Inzwischen habe ich auch die Termine für den Kurs bekommen, der startet am 21.02, also ist gar nicht mehr sooo lange hin. Und ansonsten meinte die Trainerin gestern auch, dass er an sich ein sehr in sich ruhender Hund ist und das schnell lernen wird, nur die Pubertät steht bisschen im weg :ugly:

    Hey,

    ich eröffne mal den wahrscheinlich 100. Thread über Begegnungen an der Leine, aber ich bräuchte mal ein paar Tipps von euch.
    Die Situation ist folgende: Mein Hund ist jetzt 9 1/2 Monate alt und wiegt knapp 45kg - also eine ganz schöne Nummer, wenn er zieht. An der Leinenführigkeit bin ich natürlich dran und ohne Ablenkung klappt das für sein Alter inzwischen super! Allerdings ist er eben immer noch sehr auf spielen aus und wenn wir an der Leine einen anderen Hund treffen, zieht er und fiept, wenn er nicht hin darf.
    Zu fremden Hunden hat er an der Leine nur in unausweichlichen Situationen Kontakt, sonst nur mit bekannten Hunden beim üben bzw. bei gemeinsamen Spaziergängen. Hier ist er anfangs ebenfalls sehr aufgeregt und ich laufe etwas hinter der anderen Person, damit er den anderen Hund nicht permanent anpielt. Sobald er sich beruhigt hat, kann man teilweise auch entspannt nebenher laufen.

    Meine Frage ist jetzt: wie übe ich am besten, damit er lernt, seine Aufmerksamkeit auf mich zu richten?
    Ist der andere Hund noch ein Stück weg, ist er ansprechbar, reagiert auf das Kommando "Schau", kommt der andere aber näher, klappt das nicht. Momentan manage ich, indem ich ausweiche und ihn absitzen lasse und währenddessen ins Geschirr greife, dann fiept er nur, aber springt nicht los.
    Im Prinzip muss ich ihm ja zeigen, dass ich interessanter bin als der fremde Hund, oder?
    Ich habe außerdem gelesen, dass man Hunde quasi bei Sicht benennt, und ein Leckerli gibt, damit mein Hund weiß "Ah, ein Hund, bei Frauchen gibt's was tolles." Meint ihr das macht Sinn?
    Habt ihr noch andere Vorschläge und Ideen?

    Ach ja: eine Trainerin habe ich und ich bin auch für einen Kurs "Sozial Fit" angemeldet, aber ich würde gerne jetzt schon daran arbeiten, damit es nicht schlimmer wird! :)

    Danke schonmal :)