Hi!
Ich habe seit fast zwei Monaten einen Pflegehund bei mir zuhause. Einen 3jährigen Mischlingsrüden (13kg). Irgendetwas zwischen Windhund und Jack Russel.
Ansonsten habe ich allgemein noch sehr wenig Erfahrungen mit Hunden. Jetzt habe ich folgendes Problem:
Als ich ich den Hund bei mir aufgenommen hatte hatte er das mitgegebene Restfutter (Pedigree) so gut wie garnicht gefressen. Man konnte am Morgen den Napf voll machen und am Abend waren gefühlt nur 10 Stücke gefressen worden. Also habe ich dann umgestellt auf "Bosch - Geflügel und Dinkel". Davon hat er von den ersten kleinen Tüten immer viel und gerne gefressen. Also habe ich mir (damit ich nicht alle 3 Wochen schleppen muss) einen 15kg Sack davon gekauft. Hiervon sind die ersten 3kg auch schon weg. Aber seit letzter Woche Mittwoch will er das Futter nicht mehr. Ich fülle am Morgen 200g rein und die sind auch am Abend noch drin. Auch das Wasser nimmt er nicht. Habe schon versuchsweise vom harten Kölner Kranenwasser auf "Stilles Wasser" aus der Flasche umgestellt. Aber auch davon trinkt er nur sehr wenig am Tag.
Das Kuriose ist, wenn es mal ein Stück Leberwurst gibt, dann frisst er das wie bekloppt. Auch auf Butter geht er voll ab. Und das Wasser aus den Pfützen schleckt er auf, als hätte er zwei Wochen nichts mehr getrunken. Also ist es keine allgemeine Appetitlosigkeit auf Grund einer Krankheit oder so. Bei Leckerlis ist es ganau so. Die, die er vor zwei Wochen noch total gerne mochte leckt er jetzt kurz an und lässt sie fallen. Andere hingegen nimmer er noch.
Ist so etwas "normal"?
Ich kann ja nicht alle zwei Wochen die Futtermarke wechseln, nur weil der "Herr im Haus" gerne einmal eine andere Geschmacksrichtung hätte....
Gruß
Thorsten