Beiträge von feenzauber

    An Teilzeit kann man sich schnell gewöhnen =)
    An die Rente darf man aber nicht denken oder eine mögliche Trennung.
    Im Grunde darf man - vor allem als Frau - ja heute nicht mehr Teilzeit arbeiten. :stock1:
    Oft ist eine Teilzeitstelle mehr als die Stunden, die man eigentlich gibt, ist bei mir zumindest so, ja und längere Fahrtzeiten sind bei Teilzeit natürlich extra ungünstig.
    Da habe ich zumindest Glück: Fahrzeit ca. 6 Minuten.

    Aber wenn ich sehe, wie viele dann kurz vor der Pensionierung sehr krank werden oder sterben oder schon in jungen Jahren ein Burn Out haben, dann verzichte ich lieber auf einiges an Luxus und gehe mit den Hunden in den Wald (oder genieße die Kinder zuhause ;) ).

    Es gibt auch Leute ohne Zöliakie die kein Gluten vertragen und starke Probleme mit Gluten haben. Gerade der Weizen ist stark verändert worden und ist dem Weizen von früher nicht mehr vergleichbar. Deswegen gibt es bei uns nur noch Getreide mit sehr wenig bis kein Gluten.
    Der Arzt hat mir den Fachbegriff auch gesagt. Ich konnte ihn mir leider nicht merken.

    Unsere Hunde bekommen z.B. unter anderem Reis, Hirse, Dinkel.

    LG
    Sacco

    So halten wir es auch. Ich selber vertrage Gluten auch nicht gut, obwohl ich keine Zöliakie habe.

    Ich arbeite auch Teilzeit (2/3 Stelle) und bin so zwischen 8 und 12 Uhr 3 - 4 Stunden außer Haus.
    Beide Hunde bleiben problemlos alleine, können aber durch eine Klappe auch raus auf eine eingezäunte Terrasse. Das lohnt sich jetzt insbesondere bei der alten Hündin, die nicht immer mehr ganz so lange einhalten kann.
    Teilzeit arbeite ich seit ich Kinder habe, vorher waren die Hunde in meiner Abwesenheit bei meinem Vater, der mit bei uns im Haus wohnt.
    Bei 2 Kindern und Arbeit und Haushalt bleibt für andere Hobbys außer den Hunden kaum Zeit. Das ist dann schon der Preis, den man zahlen muss. Ich bereue es aber nicht und ein Leben ohne Hunde ist für mich auch nur sehr selten vorstellbar. Gibt aber auch mal so Tage ;)

    Sicher wird es besser, je älter die Kinder werden. So gut es geht, habe ich immer versucht Kinder und Hunde zu kombinieren. Aber das klappt leider nicht immer, es gibt schon reichlich Termine, Unternehmungen mit Kindern, wo die Hunde eben zuhause bleiben müssen. Als die Kinder ganz klein waren, hatten wir auch nur einen Hund und im muss schon zugeben, dass er oft sehr neben hier lief.
    Ich kann daher auch gut verstehen, dass es in meinem Bekanntenkreis nur wenige Mütter gibt, die arbeiten gehen und einen Hund haben.
    Inzwischen können die Kinder aber auch alleine zuhause bleiben, das ist seeeehr viel wert und für mich sind die Spaziergänge die beste Entspannung nach der doch oft stressigen Arbeit.

    Irgendwann muss ich meine Stunden sicherlich auch noch mal aufstocken, komplett Vollzeit möchte ich aber möglichst nicht mehr arbeiten und hoffe dass wir uns das weiter so "leisten" können.

    Momentan gehe ich morgens ca. 15 bis 30 Minuten mit den Hunden raus, mittags dann die "große Runde" und abends auch noch mal 15 bis 30 Minuten. Alles angespasst an Wetter, Lust und Laune.

    Der VDH ist ein Verband, nicht mehr oder weniger.
    Ich finde grundsätzlich, dass der VDH einen guten Rahmen zum Züchten von Hunden bietet.
    Teilweise sind die Vorgaben schon streng. Einen Rüden zum Zuchtrüden anerkennen zu lassen, ist für den Besitzer eine aufwendig und teure Angelegenheit.
    So einfach geht das Züchten unter dem VDH nicht. Das ist einerseits gut, daher "züchten" dann eben viele auch nicht unter dem VDH, weil ihnen die Vorgaben zu streng und aufwendig sind.

    Diese Strenge hat aber auch ihre Schattenseiten: So gibt es eben manchmal nur wenige Deckrüden und diese wenigen können dann auch nur eingesetzt werden. Die aller- allermeisten Rüden kommen ja nie in die Zucht.
    Damit leisten man dann aber dem Verlust der Genvariabilität Vorschub, genauso wie mit unsinnigen Farbreinhaltungsregeln, oder wenn "Unwichtigkeiten" zum Zuchtausschluss führen, wie z.B. Kipp- statt Stehohren oder ein weißer Brustfleck.

    Komischerweise ist man einerseits sehr streng, andererseits werden wesentliche Standardvorgaben auf Ausstellungen/Zuchtzulassungen nicht berücksichtigt.
    Da kommen dem unvoreingenommenen Beobachter schon Bedenken bezüglich des Sinn des Ganzen.
    Bei meiner Rasse z.B. ist im Standard ein Gewicht von 6,5 kg als Ideal angegeben. Das wiegt heute so gut wie kein Hund mehr, die meisten wiegen ab 8kg aufwärts. Mein Rüde ist mit etwas mehr als 7 kg ein sehr kleiner Rassevertreter, die man kaum noch findet.
    Das ist jetzt ein Beispiel. Ich finde die Entwicklung bei meiner Rasse jetzt nicht mal so schlimm, ich mag die etwas größeren Exemplare eigentlich. Aber diese Missachtung des Standards führte eben auch zu vielen "ungesunden" Übertreibungen.
    Letztlich machen sich die Verbände damit lächerlich: Da ist man hier mega streng, an anderer Stelle kann man nicht mal den Standard berücksichtigen.
    Ich bin absolut nicht gegen den VDH oder den FCI. Ich finde, es gehört nur einiges überarbeitet und noch mal neue durchdacht.

    Ich hatte bisher nur einen Hund, der es nicht mochte von fremden angefasst zu werden.
    Da habe ich dann auch gesagt: "Bitte nicht anfassen, der beißt wirklich!"
    Das hat eigentlich immer gereicht.
    Allerdings gibt es in meinem Umfeld sehr viele hundeängstliche Menschen, die sowieso nie freiwillig auf die Idee kämen, einem Hund zu Nahe zu kommen.

    Und wieso sagst du denn dann nichts auf den Ausstellungen, wenn du da so oft bist?

    Der unbedarfte Hundekäufer möchte sich aber darauf verlassen, dass ein VDH-Züchter generell zu empfehlen ist.

    Hier im DF sind Leute die sich tagaus tagein nur mit Hunden beschäftigen. Das tut der Otto-Normal-Hundekäufer aber nicht.
    Und jetzt kommt sicher der Vergleich mit dem Auto: Da informiert man sich vorher besser....

    Kann ich jetzt von mir z.B. nicht sagen. Ich bin kein Autotyp und verlass mich das auf das was mir der Autoverkäufer sagt.....

    Wenn ein Hundekäufer sich schon mal so weit informiert hat, dass er von der Existenz des VDH weiß und nun der frohen Meinung ist, da kann man grundsätzlich unbesorgt kaufen, ist das schon sehr viel und eigentlich sollte - meiner Meinung nach - das auch für den Kauf eines Familienhunde ohne Zucht- oder anderer höherer Ambitionen reichen.

    Du sagst, der Thread sei dafür da, jeder solle sagen, was für ihn Qualzucht ist. Ja, das tun wir hier doch auch. Für mich ist z.B. auch die Verringerung der genetischen Vielfalt ein Qualzuchtmerkmal. Aber das passt dann ja auch wieder nicht.
    Ganz ehrlich. Über Bullys und Möpse darf man nichts mehr schreiben über andere Rassen besser auch nicht, ist ja Rassen-Bashing, keine Kritik am VDH -ist VDH Bashing, ja über was soll/darf denn dann hier noch geschrieben werden?