Beiträge von feenzauber

    :lol:

    Ich hab sie gerade gefragt, Yorkie findet sie mega! Muss auch nicht zwingend ein Welpe sein. Coole Empfehlung! Stimmt eigentlich, die werden immer verkannt, die kleinen Terrieristen.

    Könnt ihr noch ein bißchen von denen erzählen? Es ist fast unmöglich anständige Infos zu bekommen. Sind sie eher anhänglich bei ihrer Bezugsperson oder eher unabhängig? Haben sie auch Bock auf Tricks und Co?

    Wenn man Yorkis mag, kann man sich ja auch mal Silky Terrier oder Australian Terrier anschauen.
    Die Silkys sind im Grunde größere Yorkis ohne Schleife und die Australian Terrier noch mal ein Tick größer und härteres Fell.
    Beide Rassen sind Terrier, aber wie ich finde, in aller Regel sehr gemäßigte Terrier. Wir selber besaßen früher einen Silky Terrier und momentan 2 Australian Terrier. Meine Hunde können im Wald frei laufen, sind mit den meisten anderen Hunden verträglich, seeehr kinderlieb und Hundesport kann man mit ihnen auch in fast alle Richtungen machen. Mit meinem Rüden bin ich momentan in einer Obedience Gruppe, er mag aber auch Suchspiele oder Agility.
    Die Australians werden getrimmt, aber nur sehr moderat, kann man gut selber machen und manche (meiner z.B.) braucht fast kein Trimming. Sie sind vom Fell her sehr pflegleicht, man muss aber gucken was man will. Es gibt Exemplare mit weicherem Fell, manchmal Yorkifell und welche mit ganz hartem harschem Fell.
    Haaren tun alle so gut wie gar nicht.
    Der Terriercharakter ist unterschiedlich ausgeprägt, wenn man auf das Wesen der Eltern schaut, hat man aber gute Chancen einen Hund mit absolut nettem Begleithundcharkater zu finden.

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    Bei uns gibt es alles querbeet: Rohes Fleisch, Gekochtes Futter und Dose, Trockenfutter auch mal, eher aber als Belohnungshappen.
    Wird so gut vertragen.
    Bei Dosenfutter verwende ich gerne Rinti, Lukulus, Terra Canis, Hardys, Hermanns, Herzenshund.
    Ich mische auch schon mal Gekochtes mit Dosenfutter oder mische unter das Dosenfutter noch Reis- oder Hirseflocken.

    Mit dem Berner wird das Kind der TE aber eh nicht alleine Gassi gehen können und zwar noch mindestens 7 bis 10 Jahre nicht.

    Ich finde es ja immer ganz toll, wenn Kinder mit Hund aufwachsen können. Aber wenn beide Eltern auch noch arbeiten gehen und der Hund da nicht mit kann, dann wird es zeitlich mit Kind/ern und Hund einfach sehr eng und alleinerziehend ist eben noch mal eine andere Nummer.

    Und einen jungen Hund muss man von Kind und seinen Freunden auch schon mal trennen, sonst ist der kinderliebste Hund das irgendwann nicht mehr.....
    Und unbeaufsichtigt kann man die noch lange nicht "spielen" lassen.

    Ich empfinde meine Hunde als Entspannung und Freizeit. So lange unsere Kinder aber noch klein waren und ich auch so nebenher arbeiten war, hatten wir nur einen älteren kleineren Hund, der auch nur deshalb da war, weil er vor den Kindern schon da war. Angeschafft hätte ich mir damals keinen neuen Hund.

    Ein fünfjähriges Kind wirst du nicht dauerhaft mit auf die Hundespaziergänge nehmen können. Dazu haben Kinder keine Lust, sie sind mal krank, sie wollen was anderes spielen ect.pp.

    Wäre eben die Frage, ob du wirklich genug "Gelgenheiten" hast, mit dem Hund raus zu gehen, wenn das Kind nicht da ist. Kann ja sein, dass dein Kind bis spät nachmittags betreut wird.

    Trotzdem solltest du dich ehrlich fragen, ob du in der wenigen Zeit, die du für dich oder auch den Haushalt hast, dann immer Lust hast, mit dem Hund raus zu gehen, gerade wenn das Wetter bescheiden ist, der Hund dann auch noch reichlich Dreck mit reinbringt.
    In deiner Konstellation würde ich mir - wenn überhaupt - einen kleineren und älteren Hund holen. Da wirst du sicherlich auch noch reichlich gefordert. Vielleicht wäre ein Berner aus 2. Hand sinnvoll, der dann wirklich nicht mehr so viel Auslauf braucht und gerne den Großteil des Tages im Garten liegt.

    Meine Schwägerin hatte übrigens auch einen Berner-Hündin. Nach der Scheidung musste sie wieder Arbeiten gehen und der Hund wurde abgegeben. In einer Etagenwohnung und mit kaum noch Zeit ist so ein großer Hund halt auch nicht so einfach artgerecht zu halten. Ich fand ihre Entscheidung damals sinnvoll, vor allem dem Hund zu Liebe.

    Meine Cousine schaffte sich alleinerziehend einen großen Collie-Rüden an. Nach 6 Monaten konnte sie ihn nicht mehr halten und hatte auf den Hund keine Lust mehr. Abgeben wollte sie den Hund aber auch nicht, wie sieht das denn aus? Also fristetet der Hund die 8 Jahre seines kurzen Lebens im Garten hinterm Haus, wo er durch seine Bellerei, die Nachbarschaft "begeisterte".

    Mit Garten und mit einer anderen Person, die dann auch mal mit dem Hund raus geht oder ihn betreut, wenn du keine Zeit hast, könnte ich mir den Berner vorstellen. Aber ohne Hilfe würde ich mir das nicht antun, vor allem dem Hund nicht.

    Frag dich ehrlich, ob du genug Zeit hast, meist ist ja die Zeit fürs Kind schon sehr knapp und in dem Alter geht ein Kind vor und ist eben auch nicht immer mit Hund kompatibel.
    Der Hund läuft euch ja nicht weg. Ich würde warten bis das Kind älter ist.
    Alles Gute!

    Die die ich kenne, sind unfassbar stur und stumpf. Wenn sie etwas nicht wollen, kannst du dich mit Leberwurst einschmieren, dass interessiert die nicht. Baust du druck auf, entsteht umso mehr gegendruck.Ich mag ja Terrier mega gern, aber bei den Westies fehlt mir einfach das alberne, der Charme, das witzige.

    Danke!
    Man sieht sie ja nicht mehr so oft. In der Hundeschule gibt es 2, die ich aber auch nicht näher kenne. Zumindest scheinen sie relativ verträglich zu sein.

    Mein Traum war immer ein Beruf, wo man sich die Zeit flexibel einteilen kann und/oder Hunde mit dabei sein können.
    Aber solche Bereiche sind ja leider dünn gesät.
    Ansonsten ist ein Familien- oder Freundesnetzwerk, wo man sich gegenseitig bei der Betreuung der Hunde unterstützt, sehr viel wert.
    So habe ich auch viele Jahre Vollzeit gearbeitet.
    Teilzeit nur wegen der Hunde wäre bei mir auch nie in Frage gekommen und ich kenne da eigentlich auch niemand außer Leuten, die eh nicht arbeiten müssen, weil reich geerbt oder geheiratet oder so. Naja und die haben dann meist noch am wenigsten Zeit für den Hund xD

    Wird doch den Frauen vorgeworfen, sie seien selber schuld an geringerem Verdienst und Altersarmut bzw. als arme Alleinerziehende.
    Sie würden sich auf die Versorgung durch einen Mann verlassen. Und Letzteres funktioniert heute ja nicht mehr so.

    Ist ja im Grunde auch alles richtig. Bei uns hat mein Mann eine Zeit auch Teilzeit gearbeitet, da haben wir uns Arbeit und Kinderbetreuung möglichst gleichwertig geteilt, aber organisatorisch war das doch oft schwierig, die Arbeitswelt - insbesondere die der Männer - ist darauf noch nicht wirklich eingestellt.

    Trennung muss man sich schon bedenken. Ich bin jetzt knapp 50 und in meinem Umfeld sind schon so 1/3 aller Ehen gescheitert.
    Ich hätte aber immer jederzeit auf Vollzeit aufstocken können und auch mit etwas weniger als Vollzeit zurecht kommen können. Das Glück hat natürlich nicht jeder.