Beiträge von Barez

    Das können und sollen die Behörden man ruhig selbst machen und zwar dann aber auch bitte in dem Tempo, das dann von Nöten ist. Wölfis sind nun mal keine Schnarchnasen - da müssen die sie betreuenden Behörden eben auch auf Zack sein. Selbiges erwarten die Behörden von uns Tierhaltern ja auch.

    Ich gehe mal davon aus das Du noch relativ jung an Jahren bist. Ich selber habe jetzt 62 Jahre auf dem Buckel und glaube absolut nicht mehr an angemessen und schnell reagierende Behörden.


    Meine Erfahrung ist "je weiter vom Schuss desto geringer die Chance jemanden zu finden der die Lage angemessen beurteilen kann".


    Kurzes aber prägendes Beispiel hierzu:


    Ich war lange bei der damals olivgrün tragenden Trachtengruppe. Wir waren einem Natoverband unterstellt - was zur Folge hatte das wir ständige 30 Minuten Alarmbereitschaft hatten. Es fiel ein wichtiger Rechner aus den ich zu reparieren hatte. Das Ersatzteil war im Hauptlager vorhanden :hurra: .


    Ich habe es nicht bekommen weil der Lagerverwalter mit der Herausgabe des Teils seinen Mindestbestand unterschritten hätte. Das dieser Mindestbestand nur den Sinn hat für solche Fälle ein Teil vorrätig zu haben (und ihn dann wieder auszufüllen) war nicht in seinen Kopf zu kriegen. :motzen:


    Von daher denke ich immer noch das die Entscheidung einen der Wölfe zu töten von den Betroffenen getroffen werden soll. Das kann einen zweiten Angriff höchst wahrscheinlich verhindern. Und rettet die "Nutztiere".


    Und die Bürokratie im nachhinein durchlaufen werden muss. Das kostet Zeit (die dann aber vorhanden ist) und schreckt, wenn ungerechtfertigte Abschüsse geahndet werden, davor ab sofort zu ballern.


    Unsere Polizei muss auch jeden abgegebenen Schuss umfassend und ausführlichst rechtfertigen. Aber die Entscheidung wann geschossen wird trifft jeder Polizist in der Situation allein.


    (Ich weiss der Vergleich hat das Problem aller Vergleiche - er humpelt zumindest. Aber er soll nur verdeutlichen was ich dazu denke).


    MFG
    Barez

    Also - ich bin ja Wolfsfreund, aber trotzdem bin ich dafür, daß ein Wolf, der Probleme macht, abgeschossen werden darf. Und zwar ohne große Diskussion.

    Ich lese hier schon eine Weile mit und weiss das ich mich auf gefährliches Pflaster begebe wenn ich mich hier einmische.


    Aber ich denke so einfach wirds auch nicht gehen. Auch wenn ich die Intention dahinter durchaus verstehe, gerade nach den Berichten von Chris2406 und Nocte.


    Aber da stellt sich dann wieder die berühmte Frage wer überwacht die Wächter. Wenn der Abschuss ohne Auflagen (oder eben "ohne Diskussionen") frei gegeben wird, wird sich das Problem Wolf bald dahingehend erledigt haben das die Tiere ausgerottet sind. Hatten wir ja schon.


    Und ich bin ehrlich gesagt zu alt um in solchen Dingen an Eigenschaften wie den sogenannten gesunden Menschenverstand zu glauben. Würde der existieren würden wir uns nicht alle Mühe geben uns selbst zu vergiften, die Meere würden nicht überfischt werden etc.


    Ich denke es sollte dahin gehen, dass der Abschuss schnell und unbürokratisch ermöglicht wird. Womit ich meine das hier nicht durch "Behörden" sondern vor Ort entschieden wird. Durch den Viehzüchter, Jäger oder ähnliche Personen. (Denn 2 Monate nach dem ersten Angriff nützt ein genehmigter Abschuss nichts mehr). Aber danach den Schützen die ganze Härte der Bürokratie trifft. (Nachweis mit "allen Schikanen" das und warum der Abschuss sein musste). Mit genügend abschreckender Bestrafung bei nicht ausreichend begründeter Tötung.


    So könnte es möglicherweise funktionieren. Und dem Wolf sollte bei den durch die Jäger künstlich hoch gehaltenen Wildbeständen in unseren Wäldern genügend andere Ernährungsmöglichkeiten bleiben. Die ihm dann vielleicht risikofreier erscheinen.


    Nur meine 2 Cents
    LG
    Barez

    @Zucchini


    Danke für den Hinweis. Aber habe ich eigentlich drauf geachtet.


    Auf der Webseite heisst es:


    You may pick whichever you like and download dog photos for free. All dog images stored here are in high resolution and may be used as a desktop pictures.


    Hab ich gemacht und damit ist es nun eigentlich meins. ;)


    Ich werd aber trotzdem mal einen Mod nach seiner Meinung dazu fragen.


    Liebe Grüße
    Barez

    Bardino oder Cao Fila de Sao Miguel, eigentlich ist es gleich. Sind wenn ich mich richtig informiert habe beides Hüte/Schutzhunde. Das kommt vom Wesen her ungefähr hin denke ich.


    Wir auch immer die nach Ungarn gekommen sind. Der Cao ist eigentlich in der Beziehung sogar noch unwahrscheinlicher.


    Ich hatte aber das Bild hier gefunden:


    cao.jpg


    Und das ist ein Cao. Es könnte aber wirklich eine Aufnahme von meinem Schröder sein.


    (Könnte man ein Suchbild draus machen - finden Sie die 10 Unterschiede :smile: ).


    Aber wie gesagt - egal welcher von beiden - ich denke einer der beiden ist es. Nochmal Danke an alle - ich freue mich,


    Alleine wäre ich auf keine der beiden Rassen gekommen. Und die von Notpfote wo ich ihn her hab übrigens auch nicht. Die haben ihn als den üblichen Labbimix verkauft. Wird wohl immer gern genommen.


    Nochmals Danke!


    Liebe Grüße
    Barez

    Schon mal Danke an alle.


    Das mit dem "wunderschöner Hund" werde ich nicht an ihn weitergeben. (Auch wenn es mich sehr gefreut hat, danke).


    Er entwickelt sich ohnehin schon zum Frauenhelden. Alle weiblichen Wesen die keine Angst vor seiner Größe oder Hunden generell haben strahlen ihn begeistert an. (Setze für strahlen wahlweise "quietschen") Und behaupten "der hat aber ein hübsches Gesicht" oder ähnliches.


    Wenn ich nicht


    a) seit vielen Jahren glücklich verheiratet
    b) fast in Rente


    wäre - könnte ich glatt auf die Idee kommen den Effekt für mich auszunutzen.


    Von daher behalte ich die entsprechenden Rückmeldungen lieber für mich. Er muss nicht noch eingebildeter werden. ;)
    Liebe Grüße
    Barez


    Nachtrag:


    Ich habe mir gerade mal Bilder vom Cao dingsbums de Sao Miguel angesehen. Die Ähnlichkeit vor allem bei Bildern von Junghunden der Rasse ist schon mehr als verblüffend. Man könnte meinen die wären von meinem Racker. Zumindest wenn man denen nicht unnötigerweise Ohren und Schwanz gestutzt hat! :dagegen:
    Bliebe die Frage wie es ein Tier dieser Rasse nach Ungarn verschlagen hat damit es sein Vater, Großvater, Großmutter oder was auch immer werden konnte? :ka:


    Eventuell hat man uns auch einen Spanier als Ungarn "untergeschoben"?


    Aber ehrlich gesagt - im Grunde isses mir Leberwurst - ich liebe die Tappspfote egal wo sie herkommt!


    Sorry für den Doppelpost - irgendwie kann ich noch nicht mit dem Forum umgehen - ich wollte meinen vorigen Text eigentlich nur erweitern!

    Schon mal Danke an alle.


    Das mit dem "wunderschöner Hund" werde ich nicht an ihn weitergeben. (Auch wenn es mich sehr gefreut hat, danke).


    Er entwickelt sich ohnehin schon zum Frauenhelden. Alle weiblichen Wesen die keine Angst vor seiner Größe oder Hunden generell haben strahlen ihn begeistert an. (Setze für strahlen wahlweise "quietschen") Und behaupten "der hat aber ein hübsches Gesicht" oder ähnliches.


    Wenn ich nicht


    a) seit vielen Jahren glücklich verheiratet
    b) fast in Rente


    wäre - könnte ich glatt auf die Idee kommen den Effekt für mich auszunutzen.


    Von daher behalte ich die entsprechenden Rückmeldungen lieber für mich. Er muss nicht noch eingebildeter werden. ;)
    Liebe Grüße
    Barez

    Hallo zusammen,


    ich würde auch gerne einmal das hier versammelte Fachwissen zu rate ziehen. Unser "Schröder" ist jetzt ca. 8 Monate. Ungefähr (er hält nicht wirklich still - der Zollstock ist zu interessant) 62 cm hoch (Schulter) und 24 kg. schwer.


    Er ist aus Ungarn zu uns gekommen - Vater und Mutter unbekannt. Bisher können wir nur sagen das er keinen ausgeprägten Jagdinstinkt zeigt. Gerne Sachen nach Hause trägt und eigentlich überwiegend einen sehr ruhigen Charakter zeigt.


    Irgendjemand eine Idee was da wohl drin war?








    Ich bin wirklich sehr gespannt.


    Liebe Grüße an alle
    Barez