Man hört viele schlechte Dinge über die Inhaltsstoffe im Fertigfutter. Was wäre also so verkehrt daran, den Hund mit normalen Lebensmitteln zu füttern, mit Essensresten, Ravioli, Rinderroulade und Konsorten. Dabei sollte der Schwerpunkt natürlich auf möglich viel Fleisch liegen als beispielsweise Getreide. Ich mache mir gerade sehr viele Gedanken darüber. Zur Sicherheit kriegt mein Hund immer noch etwas Fertignahrung beigemengt, aber mit der Zeit frage ich mich, ob ich das nicht eher zu meinem Seelenfrieden tue als zum Wohle des Hundes Wisst ihr was ich meine?
Beiträge von Odin4788
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Ich habe vergessen dass gewisse Nassfuttersorten kein Problem darstellen, solange sie relativ flüssig sind. Es gibt ja gewisse "in Sauce"-Dosen, die frisst er schon recht gerne.
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Ja, das Trockenfutter ist noch bis Sommer 2017 haltbar. Der angebrochene Sack den wir im Moment geben ist von Meradog.
Er frisst Nassfutter nicht wirklich. Er nimmt es ins Maul, kaut und verteilt es dann rundum den Napf. Es fällt ihm regelrecht aus der Schnauze.
Ich habe Sorge, dass er von BARF Durchfall bekommt, da er mit 8 Jahren auch nicht mehr der Jüngste ist. Er frisst wie gesagt trockenes Fleisch und diverse Leckerchen recht gerne, aber davon kann man einen Hund ja nicht dauerhaft ernähren.
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Hi, ich habe seit Anfang Mai wieder einen Hund bei mir: Odin. 8 Jahre alt. Abgabehund, Deutscher Schäferhund/Labrador Retriever-Mischling. Das Problem: Er frisst zuhause so gut wie gar nicht aus seinem Napf. Ich habe noch einen etwa 9kg vollen Sack an Trockenfutter vom Vorgänger hier und dachte, für den Anfang sind wir erstmal versorgt. Tja Pustekuchen der Kerl mag es einfach nicht fressen. Eingeweicht mag er überhaupt gar nicht. Ich gebe ihm morgens nach dem Spaziergang etwa 2-3 Viertel seiner Tagesration. Mit Glück, ganz viel Glück, nascht er ein paar Brocken. Dann guckt er mich an. Guckt wieder in den Napf. Geht weg. Komme ich von der Arbeit, ist der Napf noch genauso gut gefüllt wie am Vormittag. Er hat wohl beim Vorbesitzer gelernt dass es (besseres) Futter im Verlauf des Tages geben könnte. Also bettelt er am Tisch wie Blöde und krallt sich alles was auf den Boden fällt. Dass er eventuell Hunger leidet, ist mir klar. Aber welcher Hund verhungert schon am randvoll gefüllten Napf? Er ist gesundheitlich topfit. Wir arbeiten also dran. Keine Bettelei mehr. Und so kam mir auch der Gedanke, ihn nur draußen oder beim Training zu füttern. Daneben gibt es nix, nada. Ich nehme manchmal etwas von seinem Futter mit unterwegs, belohne ihn damit oder werfe es im Spiel. Findet er ganz interessant. Er frisst es allerdings nur am Anfang. Nach einer Weile verliert er das Interesse. Er rennt dann hinter dem geworfenen Brocken hinterher, frisst diesen aber nicht. Langsam gehen mir die Ideen aus. Er frisst super gerne Leckerchen wie getrocknetes Fleisch, aber ich will ihm ja auch etwas als Hauptnahrung servieren können. Zudem ist er zur Zeit noch viel zu dick.
Ich frage also diejenigen die ihren Hund nur draußen/unterwegs füttern. Vielleicht auch ihren mäkligen Hund. Hat das geholfen?