Ich habe ne Weile in Griechenland gelebt und darum meinen Hund impfen lassen, zusätzlich noch Advantix aufgetragen. Mein Zweithund, er erst danach zu uns gekommen ist wird nicht Leishmaniose geimpft, mein Ersthund weiterhin da die Grundimmunsierung länger dauert und die Impfung teuer ist. Ich lebe in der Schweiz, bei uns wird es wirklich nur bei längerem Mittelmeeraufenthalt empfohlen zu impfen.
Beiträge von Disney92
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Disney ist ja mit seinen 39cm eher "gross", aber er ist nicht so schnell unterwegs wie deine
Wenn ich noch wüsste wie ich Videos einstellen kann würde ich sonst vom letzten Meeting eines zeigen.Dieses Wochenende ist auch turnierfrei, nächstes Wochenende darf er wieder
Ayden ist jetzt 14 Monate alt, ich werd vielleicht für nächstes Jahr die Lizenz lösen, ich weiss noch nicht genau. Aber bei ihm wird es auch ziemlich knapp werden... hoffe er bleibt small
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Also wenn du Neuling bist würde ich den Slalom nicht selber versuchen, ich denke da kann man viel kaputt machen was sich im Nachhinein schlecht ausbügeln lässt.
Ich hab mit Ayden meinen zweiten Hund im Agility aufgebaut. Klar war bei mir bereits ein Grundwissen vorhanden, hab mir die beste Agilityschule (und vermutlich auch die teuerste
) in der Umgebund ausgesucht und dort meinen Aufbau gestartet. Wir sind vielleicht seit 3-4 Monaten dabei und es ist auffällig wie schnell Ayden seine Sachen lernt. Im Gegensatz zu meinen Ersthund, der mittlerweile 6 Jahre alt ist und nach wie vor hie und da eine Baustelle hat. Sicherlich weil ich auch Neuling war, aber auch weil er einen sehr schlechten Aufbau hatte in einer sogenannten Agilityschule.
Es kommt etwas auf deinen Anspruch an, ob du's einfach Plauschmässig betreiben möchtest oder vielleicht doch Richtung Wettkampf. Ich konnte mir nicht vorstellen jemals an einen Wettkampf teilzunehmen, seit diesem Jahr starten wir und es macht uns unglaublich Spass. :)
Für zu Hause zum Üben machen wir viel Unterordnungsübungen. In Spannung warten, Wechsel hinter dir herum (bei uns nennt sich das Change), ein Aussen (wir nennen es hinten, Aussen kann man toll an Bäumen üben, einfach rundherum schicken) oder auch ein Voran (bei uns vor, kennt er vielleicht vom Obedience bereits?).
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In der Schweiz sind die Turniere recht gut organisiert. Ich starte bei den Anfängern (nennt sich hier einfach 1, Grösse medium), wir holen die Startnummer um 7.00, Rangverkündigung ist dann meist um 12.00/12.30 Uhr. Die 2er und 3er sind dann nachmittags, Startnummerausgabe um 12.00. So hat man doch nur den halben Tag und kann noch gemütlich mit den Hunden ne Runde gehen oder so.
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Ixh hab das geschrieben, genauer gesagt, dass man den Berg Haare bewältigen können muss.Und damit habe ich nicht gemeint, dass ein Sheltie super viel Pflege braucht, sondern dass er auch haart wie nichts Gutes und überall Haare sind (jedenfalls die insgesamt 5 Shelties, die ich kenne). Ehrlich, ich habe eine und ihren Sheltie m Fußraum mitgenommen und das Auto seitdem 2mal komplett gesaugt und ich hab heute schon wieder eines gefunden
Für einen Hund, der in der Firma mitkommt, und einen Halter, der eher wenig Haare rumfliegen haben will, ist das vielleicht nicht das allerbeste.
Ich habe meine beiden ja auch täglich zur Arbeit dabei. Aber ehrlich gesagt haart der deutsche Schäfer vom Chef mehr als meine beiden (gut, der wird auch kaum gekämmt).
Das ein Sheltie haart bestreite ich gar nicht. Was in meinen Augen aber das grössere Problem ist, ist der Dreck der mitgetragen wird. Ich hab in der Hundebox im Auto relativ viel Staub, Sand etc denn die Hunde vom Spaziergang mitbringen. Aber mein Auto wird +/- regelmässig gesaugt, bei der Arbeit wird auch täglich staub gesaugt und dann sieht das gar nicht schlimm aus.
Meine persönliche Erfahrung, Kurzhaarhunde-Haare sind schlimmer, hab auch mal nen RR mitgenommen. Hab die Haare kaum aus dem Auto gebracht, wobei Sheltiehaare zwar lang sind, aber auch bei der Kleidung mit ner Fusselrolle prima weggehen. -
Der Hoden in der Leiste sollte raus, der kann sich tumorös verändern.
Mein Jundspund hatte seinen einen Hoden im Bauchraum, ich habe absichtlich erwähnt das nur dieser entfernt werden soll. "Normalerweise" wird gleich ganz kastriert.
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In meiner Agility Gruppe hat es einen Mops und einen Boston Terrier von einem Pärchen. Beide laufen toll im Agi, beide grunzen und schnarchen und wie man die Geräusche bezeichnen möchte auch. Der Boston deutlich weniger als der Mops, der aus einer "gesunden" aktiven Zucht stammt. Ob das jetzt sein muss ist dahin gestellt, ich mag Plattnasen nicht besonders.
Warum der Sheltie immer mit einem grossen Pflegeaufwand in Verbindung gebracht wird ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Klar, im Frühling wenn die Unterwolle abgestossen wird, bürste ich meine locker 2-3x pro Woche (das gibt pro Abend einen Zeitaufwand von 15min für zwei Hunde). Über den Sommer/Winter bürste ich sie vielleicht 2-3x pro Monat. Aber selbst dann, der Zeitaufwand ist echt gering, tolle Beschäftigung abends während dem fernsehen.
Ich kann dem TE nur ans Herz legen die Hunde die in Frage kommen mal live zu sehen, kennen zu lernen. Ich finde durchaus ein Sheltie wär passend. Aber sie sind doch aktiv, redsellig, möchten gerne dabei sein und brauchen wie alle Hunde eine konsequente Erziehung. Mein 14 Monate alter Junghund kommt täglich mit zur Arbeit, liegt 2x 4h auf seinem Platz und schläft. Wobei der Sheltie (3Jahre) einer Kollegin kaum 10min alleine sein kann.
Je nachdem wieviel Hundeerfahrung vorhanden ist wäre es vielleicht gut mal im Bekanntenkreis rumzufragen ob da Hundebegeisterte sind oder eine Hundeschule/Ausstellung zu besuchen um möglichst viele Rassen live zu sehen und mit den Haltern ins Gespräch zu kommen. -
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Ich habe ja einen totalen penetranten Poposchnüffler (Disney) und einen Angsthund, der einfach blindlings die Flucht ergreift (Ayden).
Selbstverständlich werden meine Hunde angeleint wenn andere an der Leine kommen. Meistens ist es aber so, dass ich meine beiden wegen anderen Hunden anleine oder zur Seite nehme. Ich hab hier im Thread den Ausdruck Social Support gelesen und werde mich diesbezüglich weiter informieren. Gerade weil Ayden sehr ängstlich gegenüber grossen und ruppigen Hunden ist und mittlerweile bei jedem grossen Hund reisaus nimmt, finde ich den Ansatz sehr gut und lasse mir nichtmehr reinreden ich dürfte ihn nicht auf den Arm nehmen. Soll er dann einfach in fast Todesangst davon rennen wenn Labi xy es toll findet ihm hinterher zu jagen?
Wenn uns ein unangeleinter Hund entgegen kommt, auf Bitte hin der Hund nicht angeleint wird oder nichtmehr kann, nehm ich meine beiden und laufe im schnellen Schritt davon. Wenn genügend Zeit verbleibt lasse ich sie auf eine Bank, Baumstamm o.ä. hochspringen damit sie schon etwas ausser Reichweite sind.
Ich versuche mich nicht aufzuregen (klappt zwar sehr selten), meistens sind es verträgliche Hunde und sind einfach neugierig, unerzogen etc. Wenn der Besitzer sich einsichtig zeigt und sich entschuldigt wird er auch nicht angeschnauzt. Ansonsten sage ich ihm auch meine Meinung. So bin ich hier in der Umgebung "bekannt" und die meisten kennen uns und leinen ihre Hunde auch. Bei denen bedanke ich mich auch jedesmal, da ich es toll finde muss ich es nicht immer wieder erwähnen.