Er bekommt daneben ja noch Testosteron Inj und ist unter Supprelorin (obwohl kastriert).
Wie kommt das denn zustande?
Ich habe einen eigenen Thread dazu erstellt, ist ein längeres Thema.
Testosteron Ersatztherapie beim kastrierten Rüden - Erfahrungen
Es geht um meinen mittlerweile bald 9 jährigen kleinen Sheltie Ayden.
Mai 2022 wurde er beim spielen von einem DSH überrannt und hat sich eine Metatarsalbänderruptur rechts zugezogen. Diese wurde konservativ mit Schonen und Schiene therapiert. Nach Ende der Schonzeit ist mir sein vergrösserter Hoden aufgefallen (Ayden ist Kryptorchid, sein Hoden in der Leiste wurde mit jährig entfernt, der aussenliegende Hoden blieb). Da es sich um einen (im Nachhinein gutartigen) Tumor…
Kurz gefasst hatte er relativ zeitnah eine Tarsalbänderruptur und wurde kastriert.
Danach war er nicht mehr derselbe lustige, hüpfende Hund, es wurde viel abgeklärt, wenig gefunden. Eine reine Forthyron Therapie brachte auch keine Besserung. Da der Bewegungsapparat mehrfach ausgeschlossen wurde, haben wir die Verhaltensänderung und körperliche Verschlechterung der Kastration zugeschrieben und versuchen in dieser Richtung eine "Therapie".
In Kombination mit Testosteron und Forthyron geht es ihm nun deutlich besser. Supprelorin haben wir vor der Testosteron Inj gestartet und wir haben nun nochmals ein 6 monatiges gesetzt, um den aktuellen Zustand nicht zu verändern. Wenn die Schilddrüsenwerte passen, Ayden klinisch unauffällig ist, werden wir die anderen Therapien allenfalls wieder ausschleichen. Mal sehen. 🤷🏻♀️🤭