Beiträge von Disney92

    Unser TA damals hat gesagt das der äußere Hoden ja dann mehr arbeiten muss und darum auch da das Risiko besteht das er entartet.

    Der operierende Chirurge meinte, dem sei nicht so. Er hätte von einem entartenten Fall noch nie gehört :ka: (wobei ein Risiko theoretisch immer besteht, auch bei zwei normal entwickelten Hoden)

    Meistens ist der aussenliegende Hoden sowieso recht klein und unterentwickelt.Ich würde auch, wenn, dann ganz kastrieren lassen.

    Dem ist bei Ayden nicht so. Der aussenliegende Hoden war seit Anfang da und wenn ich die Grösse mit Disney's vergleiche ( :ops: ) von mir aus gesehen auch normal.


    Ich will damit nicht sagen, dass man auf keinen Fall gleich kastrieren lassen sollte. In dem Fall von @Anwar-Nieninqe wird es die bessere Lösung gewesen sein. Bei Ayden bin ich froh, hat er noch den aussenliegenden behalten. Die OP ist bereits zwei Jahre her.

    Wir fahren im Sommer nach Südengland, werden sicherlich in einige Nationalparks fahren und mit den Hunden wandern gehen.

    Nun, ich gehe zwar auch zuhause gerne wandern, aber wirklich ausgerüstet bin ich dazu nicht :ops:

    Ich trag am liebsten Trekkingschuhe, Regenjacke wird natürlich auch eingepackt. Aber welche Hosen eignen sich am besten dazu? Gerade wenn es vielleicht regnet :???: Regenhosen hab ich zwei Stück, aber wirklich angenehm zum länger wandern finde ich die nicht.

    Meine bekommen Advantix. Hatte letztes Jahr Nexgard, war damit auch zufrieden. Aber ich sehe keinen Vorteil der Tabl. gegenüber dem Spot-On, darum bleiben wir beim Advantix. Ich trage es abends auf, dann gehen wir ins Bett und am Morgen ist davon nichts mehr zu sehen.


    Deshalb wurde auch empfohlen, nicht nur den einen Hoden zu entfernen, sondern ihn kastrieren zu lassen.
    Ich bin kein Freund von Kastration, aber in unserem Fall musste es leider sein. :|

    Das ist eine Aussage vom TA, die ich nicht verstehe. Wenn der zweite, aussenliegende Hoden normal entwickelt ist, warum muss er auch entfernt werden?

    Bei Ayden wurde nur der abdominale Hoden entfernt. =)

    Da die Population nicht besonders groß ist (bzw vor vier Jahren war, ganz aktuell bin ich nicht mehr auf dem Laufenden), geht es ohne Neuverpaarungen auf Dauer nicht, wenn man nicht im genetischen Flaschenhals stecken bleiben will.
    Ich mache bis heute vor Bewunderung einen Kniefall vor unserer damaligen AmtsVet, dass sie der Zucht hier einen Riegel vorgeschoben hat.

    In der Schweiz sind F1-F4 bewilligungspflichtig, es gibt Auflagen, welche auch kontrolliert werden. Wir haben vor zwei Jahren mit einigen Züchtern Kontakt, haben uns dann aber für eine Bengal entschieden.

    (Ende OT :smile: )

    @Helfstyna

    Die Savannah-Zuchten, die ich kenne, verpaaren nur Savannah's untereinander. (Darum auch im ersten Post "seriös betrieben"). Ob es sinnvoll für die Zucht ist, weiter F1-F4 zu züchten, kann ich nicht beurteilen, da bin ich bei den Savannahs zuwenig drin. Auf jedenfall gehören für mich solche Hybriden nicht in Anfängerhände! Ob es nötig war, z.B. die Savannah zu züchten, darüber kann man sich streiten. Sie jetzt weiterzuzüchten, finde ich nicht schlimm. Solange es Savannahs sind, die man züchtet und nicht Hybriden (= F1-F4 Generation von zwei versch. Spezies, wie z.B. auch der Maulesel/Maultier).

    Bengalen wurden zu Beginn zu Forschungszwecken gezüchtet, da die ALC immun gegen das Leukosevirus ist.

    Der Toyger ist z.B. auch eine Rasse, die nur wegen ihrem Äusseren gezüchtet wurde. Wie auch einige Begleithunderassen :ka:

    Ich hab mir mal die 21 Seiten durchgelesen. Finde das Thema wirklich spannend. Kennen tu ich nur 2-3 THW vom Sehen.


    Warum solche Hunde gzüchtet werden? Beim THW war es doch anfänglich das (russische?) Militär, welche "bessere" Hunde für den Dienst wollte. Danach haben Liebhaber die Zucht weitergeführt.

    Bei den Katzen ist es ja ähnlich mit den Bengalen (Kreuzung mit asiatischen Leopardenkatze) und den Savannahs (Kreuzung mit Serval). Diese Rassen haben ebenso ihre Berechtigung wie andere Rassen, finde ich. Solange es seriös betrieben wird.

    @Kleenes87
    Nein, wenn ich ansonsten mit dem TA zufrieden bin und mich dort wohl fühle, würde ich nicht woanders hingehen.
    Inhalationsnarkosen sind teurer als Injektionsnarkosen, aber auch sicherer und schonender für das Tier. Bei einem anderen TA wäre es vielleicht günstiger, aber wenn dort mit Injektionsnarkosen gearbeitet wird (ist günstiger als Inhal.) und der Kater Probleme währendessen bekommt guckst du in die Röhre :/
    Wie alt ist dein Kater? Ist er das, der rummiaut? Vielleicht weil er Schmerzen wegen dem abgebrochenen Zahn hat?
    Wenn du bei deinem TA schon länger Kunde bist, kannst du vielleicht die Rechnung in 2x begleichen?

    Momentan leben hier zwei Rüden (und vier Katzen |) ) Aus hundesportlicher Sicht hätte ich gerne in 2-3 Jahren wieder einen Junghund, im Moment wäre eine Borderhündin mein Favorit. Ob die Lebensumstände dann passen, werden wir sehen. Aktuell werden beide Hunde im Sport geführt und sind soweit gesund. Mein Partner mag die Hunde, ist aber nicht so hundesportbegeistert wie ich. Die Haupverantwortung läge sicherlich bei mir. Die Sheltiejungs haben keine grösseren Baustellen, sie sind klein und recht angenehm im Alltag. So würde ich mir auch einen grösseren Dritthund vorstellen, der vom Charakter zu mir und den beiden passt. Vielleicht würde irgendwann auch mal ein vierter Hund einziehen, aber mehr als zwei Hunde möchte ich nicht zusammen aktiv im gleichen Sport führen. Auch finanziell gesehen. :hust: