Beiträge von Libelle77

    Ich war eben mit ihr 40 min im Wald spazieren. Es war so schön. Sie war ganz toll abrufbar und aufmerksam und wir hatten beide großen Spaß :D
    Gestern war auch eine Situation die es so noch nie gab. Bislang mußten wir die Katzen immer vor ihr schützen. Beide Katzen waren ganz eng mit unserer alten Hündin verbunden. Als die Kleine dann im März nach dem Tod der alten Hünden zu uns kam war das für die Katzen ein Schock, vor allem weil die Kleine die Katzen jagte. :fear:
    In meinem Beisein hatte ich es mittlerweile geschafft, das sie zumindest die Katzen ignorierte und bei mir blieb draußen. Gestern als sie mit mir zur Mülltonne ging lag der Kater im Gras, sie setzte sich in 2m Abstand, ging dann langsam zu ihm und leckte ihm das Fell. Alles war sehr friedlich und als ich dann wieder rein ging kam sie sofort mit mir und ließ den Kater in Ruhe.
    Überhaupt kommt es mir vor, dass sie jetzt nachdem sie sich von der Op (Nabelbruch) wieder vollständig erholt hat einen Schub gemacht hat und viel "verständiger" ist.
    Mal abwarten wie lange ;)

    Sie wurde vor zwei Wochen wegen Nabelbruch operiert.
    Nach der Op habe ich die Nacht mit ihr im Wohnzimmer geschlafen. Sie war aber ständig unruhig und kam nicht zur Ruhe. Gegen 01:00h wollte sie raus und auch im Hof bleiben. Ich hab dann natürlich ängstlich noch stündlich nach ihr geschaut, sie lag in ihrer Hütte und schlief tief (wir leben auf einem Hof, sie ist überwiegend draußen , darf natürlich auch rein entscheidet sich aber überwiegend für draußen)
    Gegen fünf bin ich dann richtig tief eingeschlafen und als ich um sieben wach wurde und dachte: Oh Gott, wenn was mit dem Hund ist :shocked: und raus lief, da saß sie in der REGENTONNE und war überglücklich.


    (ich dachte ich werd verrückt, so kurz nach OP, frische Narbe... TA beruhigte dann aber und meinte, Pflaster ab und dann sollte es ok sein, wars dann auch ;) )

    Hund und Kinder hatten eben noch großen Spaß unter dem Wasserschlauch :smile:
    Danach noch eine kurze Runde durchs Feld und nun liegt sie mit Kauknochen und noch feuchtem Fell zu meinen Füßen.


    Ich habe bislang noch keine Ahnung und auch keine Erfahrung mit einem "Kong". Ist das richtig das man ihn mit Wasser füllen, einfrieren und dann dem Hund zum abkühlen/schlecken geben kann?
    Das wäre an solch heißen Tagen sicherlich auch etwas für sie.

    Feste Zeiten für Fütterung und Bewegung gibt es bei/für keins unserer Tiere. Noch nie.
    Pferde, Katzen, Hund und Kleinvieh bekommen fast immer zu unregelmäßigen Zeiten Futter da unser Tagesablauf das regelmäßige auch gar nicht hergeben würde und wir (vor allem bei den Pferden) nie regelmäßige Füttterungszeiten einführen wollten um flexibel zu sein.
    Das alle Tiere zwei mal am Tag Futter bekommen und das meist irgendwann ab 05 Uhr morgens und irgendwann ab 18 Uhr abends ist klar, zu welcher Uhrzeit nicht. Bei der Bewegung genau so.
    Damit sind wir immer gut gefahren.

    Tagsüber gammelt sie im Hof rum oder geht mal ne Runde in den Pferdestall. Als ich jetzt von der Arbeit kam ist sie mit mir rein und kühlt sich auf den Fliesen ab.
    Gegen Abend werde ich mit ihr die große Runde gehen und gleich darf sie was unter dem Wasserstrahl spielen.
    Fressen ist heute nicht so angesagt, heute morgen mochte sie gar nichts außer einem Stück Ziemer, eben dann etwas Thunfisch und eine große Möhre.

    Dabeibleiben (wenn du ruhig bleiben kannst - nicht nur ruhig scheinst - das merkt ein Tier) und so tun als wäre es "normal", damit haben wir die besten Erfahrungen mit all unseren Tieren (allem voran die Pferde und Hunde) gemacht. Souverän und selbstverständlich festhalten, zur Not zupacken und anschließend selbstverständlich knuddeln aber nicht zu viel Theater drum machen.
    Wenn ich merke ich schaffe das mental nicht, hat mein Mann übernommen.


    So wie du es beschreibst würde ich den Hund wohl in Narkose legen lassen. Bei ihm sein bis er schläft und bei ihm sein wenn er aufwacht.


    Alles Gute!