Noch ein Hinweis, dann beende ich mein Gelassenheitsplädoyer: Ich hatte Milz und Anämie gar nicht gemeinsam gedacht. Evtl. ist es so einfach und die leichte (!!) Abweichung und die Veränderung zu alten Blutwerten lassen sich schlicht durch die Milz-OP erklären. Denn "Blutwäsche" ist ja der Hauptjob des Organs. Möglicherweise hat der Hund jetzt einfach ein anderes Normal-Level.
Beiträge von Gersi
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Prinzipiell ist es ja nicht verwerflich möglichst viele Ursachen im Blick zu haben. Einiges konnten wir schon ausschließen.
Ja, Felix ist soweit fit. Zum Glück. Trotzdem ist es halt so das er eine Anämie hat, wenn auch „nur“ geringgradig. Und die hat Auswirkungen - früher oder später. Außer sie verschwindet und das wäre der beste Fall.
Verwerflich ist es nicht - aber ich weiß auch nicht, ob es zielführend ist. Fitter Hund, vieles schon gecheckt - warum nicht warten wie sich das entwickelt. Ich wünsche euch auf jeden Fall, dass der Hund fit bleibt und du dir keine Sorgen mehr machst!
Ich wollte dir nur vermitteln, dass nichts-tun und dann irgendwann Kontrolle evtl. auch eine sinnvolle (weil entspannte und kostengünstige) Option ist.
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Was ich nicht verstehe: Du schreibst im Eingangspost, dass der Hund fit ist. Die Blutwerte zeigen leichte Veränderung - nix Dramatisches, nix Eindeutiges.
Was spricht dagegen einfach in zwei Monaten noch mal Blut abzunehmen und gucken wie es dann aussieht?
Warum bspw. die Schilddrüse testweise behandeln, wenn der Hund unauffällig ist? Gibt doch immer Schwankungen von Referenzwerten, muss doch überhaupt nicht pathologisch sein.
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Ich habe das bei drei Hunden hinter mir, bei jedem war es schwierig. Hilfreich finde ich tatsächlich Leute, auf deren Urteil man was gibt, die nicht ganz so nah dran sind (und den Hund beispielsweise auch nicht täglich sehen).
Nicht mehr fressen können/wollen; nicht mehr selbstständig aufstehen können um Plätze zu wechseln - das sind für mich harte Linien. Nastros Vorgänger hat innerhalb von Tagen rapide abgebaut - da war die Entscheidung leicht.
Auch Demenz mit großer Unruhe und Leidensdruck war bei einem Hund ausschlaggebend, ihn einzuschläfern. Das war der Grund den ersten Familienhund gehen zu lassen - obwohl der körperlich fit war.
Am schwierigsten war der letzte Familienhund. Der hat über einen Sommer immer weiter abgebaut. Aufstehen fiel ihm schwer (aber ging); Gassi wurde kürzer und langsamer (aber bestand er drauf); Fressen wurde er hypermäkelig (aber alle paar Tage ging ein anderes Futter dann doch mit Gusto).
In deinem Fall könnten Schmerzen am Ende den Ausschlag geben - und/oder eingeschränkte Mobilität.
Ich wünsche dir alles Gute für die nächste Zeit.
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Extra noch mal nachgelesen, weil ich mich so erschrocken habe.
Der Welpe würde von mir nichts zum Abendbrot bekommen.
Ich würde auch beobachten und die nächste Mahlzeit aussetzen - (...)
Das waren die Tipps zum "Fasten". Keine Ahnung ob später noch was dazu kam.
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Ich habe zwar irgendwann vor x Seiten geschrieben, dass ich ihm für den Tag die zweite Portion streichen würde - einfach weil der kleine Hund ne Menge im Magen hatte für den Tag. Aber damit war doch nicht gemeint, dass der Hund in den nächsten Tagen nix mehr kriegen soll?
Und genau das ist wahrscheinlich der Grund warum solche Themen im Forum blöd sind (wenn auch sehr verständlich, hier nach Ratschlägen zu fragen.)
Geh vorm Wochenende zum Tierarzt (du machst dich ja gerade wirklich komplett verrückt) und füttere danach wieder normal.
Ich bin sicher dass das Dingen mittlerweile komplett zersetzt/aufgelöst ist und jetzt nach und nach normal ausgeschieden wird (aber logischerweise nicht am Stück, weil es ja verdaut wurde.)
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Ich will dich nicht beunruhigen, aber dem Bruder von meinem Diego ist das mit ca. drei Monaten auch passiert.
Rinderhaut-Stange? Diese blassgelben Dinger, die weißlich schmierig werden, wenn der Hund sie bearbeitet hat?
Das hätte ich tatsächlich nicht gedacht.
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Aber Knochen oder Eisstil sind ja wirklich noch mal ne andere Nummer als angelutschte, angekaute Rinderhaut.
(Auch wenn der Hund natürlich mini ist und es dadurch automatisch ein großes Stück ist, was er verschluckt.)
Ich würde auch beobachten und die nächste Mahlzeit aussetzen - Sauerkraut leuchtet mir auch so gar nicht ein.
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Bei Berufsunfähigkeitsversicherungen gilt es wirklich aufzupassen - mehr noch als bei anderen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/ser…39-cb15a71bd471
Vor allem den Tipp direkt auch eine Rechtsschutzversicherung (! bei einem anderen Anbieter!) abzuschließen, hört man immer wieder.
ZitatNur wenn Sie bislang quasi ohne Arztbesuch und kerngesund sind, macht die Suche nach einer BU-Versicherung ohne Makler überhaupt Sinn. Eine Liste sehr guter Verträge bei der Stiftung Warentest kann dabei helfen. Suchen Sie sich aber besser einen versierten Makler, der Ihnen bei der Suche nach der richtigen Berufsunfähigkeitsversicherung hilft .
Schließen Sie eine Rechtsschutzversicherung ab ‒ aber nicht beim gleichen Versicherer ‒, um im Zweifel einen Beistand zu haben, der Ihnen hilft, Ihr Recht durchzusetzen.
Stellen Sie im Fall des Falles den Antrag auf Berufsunfähigkeit am besten auch mit einem Anwalt. Wenn man krank ist, ist es kompliziert, alle Unterlagen zu besorgen und diese ordentlich für die Versicherung aufzubereiten .
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Ich hab vorhin geduscht während es gewittert hat. Dabei ist mir eingefallen dass uns das früher streng verboten war - war ich jetzt furchtbar leichtsinnig oder ist das kein Problem?
Gute Frage!
Ziemlich sicher ist bei einem Blitzeinschlag nass in der Nähe von Metallleitungen zu sein sehr ungünstig. War es früher, ist es immer noch.
Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags in ein Haus hat sich ja ziemlich sicher nicht verringert? Eher zugenommen, weil die Gewitter insgesamt stärker werden?
Meine Oma (die mir das Duschen verbot) hatte wie viele Menschen in ihrer Generation wirklich Gewitterangst. Vielleicht weil die einzel-stehenden Höfe mit großen Eichen drumherum häufiger mal einen Blitz abkriegten? Vielleicht weil das Feuer in den Bauernhäusern (der Heuboden brennt ja sofort lichterloh) verheerender war? Oder Überbleibsel von Kriegstrauma?
Bin mal auf Antworten gespannt.