Ich habe oft gesagt, dass ich keinen klugen Hund will. "Nicht intelligenter als ich" war stets mein Motto.
@Helfstyna Du hast mein komplettes Mitgefühl.
(Und ich habe den begründeten Verdacht, dass der alte Hund meiner Eltern meinem gezeigt hat, wie man Türen öffnet. Ich schließe jetzt die Wohnungstür immer ab, wenn ich ihn allein lasse... nicht dass er mir mal im Treppenhaus begegnet.)
Ich glaube, das würde uns allen so gehen.
Nastro hat den ersten Abend auch in der Box verbracht - und ich wusste, dass das normal ist - aber ich habe auch da immer mal wieder gedacht: "Hilfe, und was, wenn der da jetzt bleibt?!?!"
Hat sich bei uns super schnell gegeben und mit eurer Situation echt nicht zu vergleichen - aber das Gefühl der Überforderung, Unsicherheit und Ratlosigkeit? Ich kann's nachvollziehen.
Vielleicht konzentrierst du dich darauf:
Ich gebe dem Hund die Basics: Futter, Wasser, Raum.
Der Rest findet sich. Je weniger ihr versucht zu ihm zu kommen - desto eher wird er wohl versuchen zu euch zu kommen. Leicht gesagt, ich weiß.
Wir haben ihn jetzt vorsichtig, aber konsequent rausgeholt. Jetzt sitzt er in seinem Körbchen, an der gleichen Stelle, an der vorhin seine Box stand. Unter dem Tisch...
Bevor noch weiter geraten wird, den Hund in der Box zu lassen.
"Der Hund ist aus der Box".
(Und liebe @habanera das muss nicht falsch sein, nur weil einige sagen, dass sie es wahrscheinlich nicht gemacht hätten. Da steckt man nicht drin - und ich bin sicher, ihr macht das gut!)
Ich finde die Idee mit dem zweiten Hund jetzt erst mal nicht so schlecht. Genau gucken wie der Kleine reagiert, den anderen erst mal nicht zu eurem hinlassen sondern schauen, ob der vielleicht von sich aus kommt.
Bei einem Hund, der bisher kaum was kannte (außer anderen Hunden im Zwinger) *kann* das tatsächlich helfen.
Aber eben *kann*.
Solltet ihr merken, dass er ängstlich oder sogar panisch reagiert, vergesst alle Gastgeber-Höflichkeit und schickt Freundin und Hund sofort wieder raus.
Ich drücke euch die Daumen!!!
Also den Mops kann sie definitiv nicht verleugnen!
... und dann noch Border Terrier?
Nee, gelöst wird das Problem nicht.
Aber es ist ja was super Spezielles: Er hat Angst davor, in eurer Wohnung allein zu bleiben (weil es da mal so unangenehm war).
Umziehen? Wohl auch eher nicht deswegen.
Ich glaube ihr könnt nur weiter sehr behutsam üben - und euch eben für die Fälle, in denen er allein sein muss, was anderes einfallen lassen.
Ich glaube, dann habt ihr da echt ein ganz spezielles Problem.
(Evtl. wirklich ausgelöst als die Rauchmelder angingen.).
Kann deine Schwester, wenn sie ihren Hund holt, deinen nicht mitnehmen und woanders unterstellen?
Aber immer noch mit der Wohnung verknüpft?
Also ganz alleine im Auto, bei deinen Eltern, im Hotelzimmer funktioniert.
In eurer Wohnung nur mit Hundegesellschaft?
Ich habe nicht verstanden, ob er mit Jonte zusammen in eurer Wohnung alleine bleibt?
Oder in der Wohnung deiner Eltern?
Wenn du es nicht ruhen lassen kannst - was ich auch für geschickter hielte - rede doch beim nächsten Gassigang mit den Leuten, die du da immer triffst.
Ihr habt doch garantiert Gassi-Bekanntschaften, Leute, die man regelmäßig trefft. Ohne da jetzt groß ins Tratschen zu verfallen (!!!!), frag' doch mal nach deren Erfahrungen. Aber nicht, dass du da Richtung üble Nachrede rutschst.
Einfach vorsichtig (!!) fragen.
