Alice Oseman – Radio Silence / dt. Nothing left for us
"Frances hat nur ein Ziel: Cambridge. Um es auf die Eliteuni zu schaffen, lernt sie Tag und Nacht. Nichts soll ihr im Weg stehen – weder Freunde noch ihre Leidenschaft fürs Zeichnen. Da begegnet Frances Aled, dem schüchternen Genie hinter ihrem Lieblingspodcast. Mit ihm kann sie Zeit verbringen, ohne ständig unter Strom zu stehen. Doch als Aleds Podcast viral geht, droht die Freundschaft zu zerbrechen. Plötzlich muss sich Frances fragen: Was ist ihr im Leben wichtig? Wer will sie wirklich sein?"
Feine aktuelle YA-Coming of Age-Fiktion mit LGBTQIA-Repräsentation. Mein erster Oseman-Roman. Ich verstehe den Hype um die Reihe schon, obwohl ich die für mich interessanteren Charaktere (Carys/Carol) hier doch etwas schwachbrüstig fand. Aled's Art war manchmal etwas anstrengend und die Misskommunikation zwischen den Freunden etwas repetitiv. Im großen und ganzen fand ich mich aber gut unterhalten.
Loveless ist meines Erachtens deutlich besser. Hatte ich zuerst gelesen und entsprechend enttäuscht von Radio Silence.