Beiträge von mulabarni

    Ja, das andere Knie muckt bei uns ja leider auch schon. Aber da hab ich die Hoffnung das es noch 2-3 Jahre oder idealerweise auch noch länger dauert bis es operiert werden muss. Das eine Knie wird auf alle Fälle gemacht, egal was die Hüfte sagt. Heute hat man Barni das erste mal angemerkt das er schmerzen hat. Ich habe ihn heute nach 3 Wochen das erste mal wieder ohne Leine laufen lassen. Was soll ich sagen....Die ersten 5 Minuten ist er vielleicht mal etwas vor gelaufen aber so quirlig wie sonst war er nicht. Nach 10 Minuten lief er neben meinem Bein, das ist wirklich nicht Barnis Art. Die Runde die wir gelaufen sind ging ca 40 Minuten, es war für unsere Verhältnisse wirklich keine große Runde. Zuhause angekommen ließ Barni seine Rute dann hängen und auch sein Kopf war ziemlich gesenkt. Habe ihm dann heute das erste mal nach der letzten Medikamentengabe die letzte Woche Freitag war eine Schmerztablette gegeben. Die Schwellung die er im Knie hatte ist komplett weg aber wenn ich nach seiner Kniescheibe schaue hängt sie zu 80% an der falschen Stelle. Diese OP wird gemacht. Normalerweise versuche ich auch anderen Leuten immer zu sagen das sie es erst einmal anders versuchen sollen aber bei Barni merke ich jetzt das es Zeit wird etwas zu machen. Meine Hoffnung, das die Hüfte nicht auch noch streikt ist sehr groß und auch bei der anderen Kniescheibe versuche ich zuversichtlich zu sein. Außerdem bin ich mir ganz sicher, das er nach der OP ganz schnell wieder fit sein wird. Klar der Hundesport wird jetzt erst einmal ausfallen aber auch da bin ich sehr zuversichtlich. Vielleicht werden wir im dogdance erst einmal nicht mehr groß starten können oder Barni macht dann ab nächstes Jahr bei den Senioren/Handicap Hunden mit, das ist mir ganz schnuppe, hauptsache er kann dort irgendwann wieder starten, denn dieser kleine Bub hat einen heiden Spaß an der Arbeit mit mir.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt. :bindafür:

    Huhu, ich habe so gehofft das du auf meine Nachricht antwortest da ich viele Beiträge von dir gelesen habe die mir sehr zugesagt haben. Die Patellaluxation hatte Barni vorher schon (in meinem vorherigen Beitrag war es nicht gut beschrieben). Ich selber habe eine Ausbildung zur Physiotherapeutin für Hunde gemacht die aber meiner Meinung nach keine gute war. Dennoch kann ich einiges erkennen und auch behandeln. Die Kniescheibe ist schon vorher das ein oder andere mal rausgesprungen aber es war nichts dolles. Er bekommt seit dem ich es bemerkt habe ( seit einem halben Jahr ca.) auch Zusätze unters Futter und Gelenkstabletten. Durchgeknetet wird er regelmäßig. Barni ist ein Hund der keinen besonders gesunden Körperbau hat. Er hat einen relativ langen Rücken und ziemlich kurze Beine. Er ist quasi ein Dackel, nur das seine Beine etwas länger sind. Mir war von Anfang an klar das bei ihm mal körperliche Probleme auftauchen werden. Trotzdem habe ich mich dafür entschieden aus einer Pflegestelle eine Endstelle zu machen. Muskelverspannungen hat er wirklich keine gehabt und er hat auch wie vorher schon gesagt eine wirklich gut aufgebaute Muskulatur. Der Arzt sagte das er davon ausgeht das die Knieprobleme von der Hüfte kommen und ich bin mir auch sehr sicher das er falls es anders gehen würde keine OP anstreben würde. Der Hund von meiner Mama hat auch eine Pl Grad 3, er höppelt seit 3 Jahren durchs Leben. Damals als das von einer Ärztin aus der selben Klinik festgestellt wurde, wurde sofort ein Termin für die OP festgelegt die auch der Chef übenehmen sollte. Als wir dann damals mit dem kleinen ( Malteser-Chi-Mix) dort ankamen sagte der Arzt sofort das er diese Op nicht macht. Die Kniescheibe geht von selbst noch wieder zurück in die Fuge und Athrosen sind auch keine zu sehen.
    Als ich aber am Montag mit Barni in der Klinik war, sagte der Arzt das natürlich erst einmal alle Röntgenbilder gemacht werden sobald der Hund in Narkose liegt jedoch ist er sich zu 90% sicher, das eine OP unumgänglich ist. Ich versuche mal ein Video von Barni zu schicken auf dem sein Problem zu sehen ist.

    Hallöchen, wir haben heute erfahren das Barni (3 Jahre jung) an einer Patellaluxation Grad 3-4 leidet. Bei ihm ist es nicht so das er dauerhaft hinkt, jedoch kommt es seit ca 2 1/2 Wochen sehr oft vor das er plötzlich (bei manchen Schritten) nur noch auf 3 Beinen läuft. Beim ersten Auftreten ist er nach dem er für ca 2 Minuten auf 3 Beinen gelaufen ist lahm gelaufen, das war an einem Samstag. Am Sonntag ist er dann nach einer Drehung wieder nur noch auf 3 Beinen gelaufen. Am Montag sind wir dann gleich in die Klinik, wo festgestellt wurde das zu diesem Zeitpunkt beide Kniescheiben nicht in der Rinne saßen. Außerdem hatte Barni zu diesem Zeitpunkt einen einen Bluterguss im Knie, die Ärztin vermutete das die Kniescheibe am Samstag so blöde rausgesprungen war das er den Bluterguss dadurch bekam. Wir haben ein Schmerzmittel und etwas entzündungshemmendes mit bekommen und zusätzlichen Leinenzwang. Am letzten Freitag bekam Barni dann die letzte Tablette. Seit dem ist es leider wieder schlimmer geworden sodass ich heute nochmal in die Klinik gefahren bin um dort mit dem zuständigen Orthopäden zu reden. Die Nachricht war für mich ziemlich niederschmetternd!!! PL Grad 3-4 auf der rechten Seite und auf der linken Seite Grad 2. Außerdem vermutet der Arzt einen zusätzlichen leichten Hüftschaden. :( : Er sagte das für das rechte Knie eine OP die einzige Chance ist damit der Hund nicht weitere Schäden erhält. Das linke Knie versuchen wir nun erstmal mit Gelenkskapseln und Zusätzen, sowie Muskelaufbau/erhalt (Barni ist schon recht gut bemuskelt) zu retten. Die Hüfte wird am Tag der OP geröngt weil Barni ein ziemlich großer Angsthase ist und der Arzt meinte das man ohne Sedierung bei ihm leider keine gutes Bild hinbekommen wird und er möchte dem Hund keine zwei Narkosen verpassen.

    Meinem Hund hat mann den Kreuzbandriss nicht angemerkt, er wurde entdeckt als er die Goldakupunktur bekommen sollte. Er hat NICHT gelahmt, zu keiner Zeit.


    Hm.... nun hab ich natürlich ein schlechtes Gefühl. Nicht nur wegen deiner Erfahrung von der du berichtest, sondern dieses Gefühl habe ich schon gehabt als ich die Klinik verlassen habe. Ich habe die Ärztin gefragt ob man nicht besser gleich ein CT machen sollte aber sie sagte das man erstmal schauen soll ob es eventuell so wieder verschwindet um die Narkose zu vermeiden.

    So, wir sind zurück aus der Klinik. Leider haben wir keine Klarheit. Barnis Kniescheibe hing als wir ankamen daneben, ließ sich aber durch Manipulation wieder an die richtige Stelle schieben. Außerdem hat Barni einen Bluterguss im Knie. Die Ärztin sagte das beide Knie nicht besonders fest da sitzen wo sie sitzen sollten aber das es bei dem Bein mit dem er lahmt noch schlimmer ist. Ein Kreuzbandriss wurde nicht komplett ausgeschlossen aber die Ärztin sagte das es wohl typisch wäre das der Hund dann nur auf 3 Beinen laufen würde und von daher würde sie wenn eher von einem Anriss ausgehen. Sie hat uns Rimadyl verschrieben und Barni soll nun bis Donnerstag an der Leine laufen und das am besten nur auf weichen Boden. Ist er bis Donnerstag trotz Schonung nicht symtomfrei kommt er ins CT. Sollte er symtomfrei sein soll ich Freitag anfangen ihn langsam wieder ohne Leine laufen zu lassen um zu schauen ob die Lahmheit bei mehr Belastung wieder auftritt. Auch in dem Fall wird dann ein CT gemacht.
    Nun heißt es für uns ganz viel Geduld, gute Nerven ( Barni ist nämlich ziemlich hyperaktiv und wird wahrscheinlich am Rad drehen wenn er mehrere Tage an der Leine bleiben muss) und vor allem positive Gedanken haben. :verzweifelt:

    Hallo ihr Lieben, ich melde mich nach langer Zeit mal wieder. Wollte mal fragen welche Symptome eure Hunde bei einem Kreuzbandriss hatten.
    Barni hat sich am letzten Wochenende scheinbar sehr blöde vertreten. Wir waren auf einem Turnier. Kurz vor seinem Start hat er bei einer einfachen Drehung plötzlich aufgeschrien. Daraufhin lief er einige Minuten nur auf 3 Beinen. Habe unseren Start natürlich sofort abgesagt. Nach kurzer Zeit belastete er das Bein aber wieder, zwar nicht komplett(der Gang war etwas steif) aber es ging scheinbar besser. Habe ihn dann an dem Tag nur noch an der Leine geführt. Am nächsten Tag beim Gassi gehen habe ich Barni dann kurz von der Leine gelassen da er sein großes Geschäft nicht gern an der Leine erledigt. Er lief auch gleich los und erledigte alles. Es waren höchsten 8 Meter die er ohne Leine lief und schon zog er das Bein wieder hoch. Das alles fing am Samstag an. Heute (am Montag) sieht es so aus...Er läuft an der Leine mit dem Bein etwas nach innen. In meiner Wohnung gibt es 2 Stufen die er schon immer hoch springt und nicht läuft, dabei kommt er seit dem ich gestern drauf achte immer zuerst mit dem linken gesunden Bein auf um sein rechtes zu entlasten. Im Haus wollte er heute mit meiner Hündin spielen, natürlich habe ich dies sofort unterbunden aber ein paar Schritte ist er leider gerannt. Danach lief er für ca 30 Sekunden wieder auf 3 Beinen. Eigentlich zeigt Barni es selten wenn er sich wegh getan hat, er ist ziemlich hart im Nehmen. Nun mache ich mir natürlich Sorgen das er sich eventuell etwas schlimmer verletzt hat. Wir fahren gleich in die Klinik um alles abzuklären aber vielleicht gibt es hier ja jemanden der ähnliche Erfahrungen gemacht hat der mir meine Sorge nehmen kann. Wenn er einen Kreuzbandriss hätte würde er doch sicher überwiegend auf 3 Beinen laufen und sicher würde er doch mehr Schmerz zeigen oder?


    Lieben Gruß Miriam

    Hallo ihr Lieben,
    heute habe ich festgestellt, das meine Hündin hinten an der Achillessehne einen Knubbel hat. Der Knubbel ist etwas größer wie ein Kirschkern, sitzt aber nicht genau an der Sehne und nicht genau am Knochen, quasi genau dazwischen. Ich hoffe ich habe die Stelle wo der Knubbel sitzt nicht zu kompliziert beschrieben.
    Falls hier jemand Erfahrungen damit hat würde ich mich über eine Antwort freuen. :tropf: