Beiträge von Entenkrach

    @Joko und Co:
    Ich dachte es ist klar, dass ich meine das er sonst auf jedes Kommando reagiert. Dass er es in den Situationen nicht tut ist mir ja selbst bewusst.
    Wie soll ich in diesen Situationen schneller reagieren? Wenn ein Auto in unsere Nähe fährt, parkt und dort Menschen aussteigen kann ich schlecht schnell weg rennen um das ganze mit größerem Abstand zu üben. Das ist ja auch das Problem. Es sind ja plötzliche Situationen und keine die man vorhersehen kann.
    Zu deiner Frage ob sich das andere gebessert hat. Ja sehr sogar. Wie geschrieben. Es ist bis jetzt zumindest nur noch das fixieren ein Problem.
    Wenn Menschen aus Autos steigen ist es sicher weil er denkt es steigen auch Hunde aus. Man sieht wie er auf die Autotür achtet und eher auf Hundehöhe schaut. Aber durch deine Aussage ist mir aufgefallen dass es bei lauten Menschen eine andere Ursache geben muss. Diese Situationen sind wenigstens auch leichter zum üben. Sie führen allerdings auch weniger oft zu dem Fehlverhalten. Aber vielleicht ist da ein guter Übungsansatz.


    Jackyfan:
    Wir haben es auch schon probiert indem wir uns vor ihn gestellt haben. Doch er versucht dann nur an unseren Beinen vorbei zu schauen. Vorallem weil er nicht auf Ansprache oder sonstiges Aufmerksam machen reagiert, war das eher sinnlos. Er biegt sich dann nur etwas zur einen Seite wir dann auch. Er dann wieder zur anderen usw. Das war recht deprimierend und deswegen haben wir das schnell aufgegeben.

    Hallo. Unser 3 Jähriger Rüde ist eigentlich top. Er hört auf jedes Kommando, läuft perfekt an der Leine usw. Er hat aber einen total Tick wenn es um Menschen geht die entweder etwas lauter sind (zb lachende Kinder) oder aus einem Auto aussteigen.
    Wenn wir mit ihm spazieren sind und jemand steigt neben uns aus dem Auto ist es vorbei. Er stellt sich hoch auf die Hinterbeine, jault, zieht an der Leine. Er reagiert null auf Ansprache oder Leckerlies. Er ist total fixiert auf die Menschen was uns natürlich sehr unangenehm ist. Früher hätte ich angst bekommen wenn ein Hund so auf mich reagiert hätte. Ein weiterlaufen ist ohne ihn weg ziehen zu müssen gar nicht mehr möglich in diesen Situationen. Wir vermuten dass er dann immer damit rechnet dass ein anderer Hund aussteigt.
    Uns ist das immer sehr peinlich. Wir geben ihm wenn er auf den Hinterbeinen steht das Zeichen dass er runter soll. Wir geben ihm das Kommando dass er mit kommen soll. Aber er stellt auf durchzug. Wie gesagt sonst hört er super. Er kann sich zb irgendwo festgeschnuppert haben sobald wir das Abruf-Signal geben kommt er angestürmt. Hat jemand eine Idee was wir machen könnten um ihm dieses Fehlverhalten abzugewöhnen? Danke schon mal im Voraus.

    Hallo.
    Unser 3 Jähriger Rüde ist eigentlich super vorbildlich. Hat zwar ab und zu mal seine "bockigen" Tage aber auch an denen hört er gut. Nur etwas zögerlicher. Aber ein Problem bekommen wir nicht gut in den Griff. Er zieht an der Leine wenn er irgendwo hin möchte. Wir bleiben dann immer stehen und warten bis er wieder locker lässt, loben ihn und laufen weiter kommen aber oft nur einen Schritt weil er direkt wieder in die Leine springt. So geht das dann ewig weiter. Auch wenn er zu anderen Hunden möchte springt er in die Leine. Das ist uns sehr peinlich. Und wir wissen nicht mehr weiter. Wir haben ein Geschirr und eine Schleppleine (5 Meter) oder wenn wir in einer Ortschaft unterwegs sind eine 2,5 Meter Leine. Wir Probieren es seid dem wir ihn haben also seid 1,5 Jahren in dem wir stehen bleiben und erst weiter gehen wenn er locker lässt. Am Anfang hat es sich auch gebessert aber auf dem Stand wie jetzt ist es irgendwann stehen geblieben. Wir haben es auch schon probiert in dem wir einfach in eine andere Richtung gelaufen sind. Aber das hilft genauso wenig. Wie gesagt er ist so sehr vorbildlich. Es ist nur wenn er irgendwo wirklich "dringend" hin möchte. Was uns wirklich besonders unangenehm ist wenn er auf andere Hunde trifft. Auf Kommandos reagiert er in den Situationen, nur mit dem Ziehen an der Leine hört er nicht auf.
    Kennt irgendjemand noch eine Erziehungsmethode die wir ausprobieren können? Wir sind langsam am verzweifeln.
    Danke im Voraus. :hilfe:

    die Motivation ist denke ich dass er vielleicht denkt die anderen im Haus sind Besucher. Da wir uns ja meistens oben aufhalten. Man sieht auch dass er vor dem bellen aufmerksam wird also wachend. Da haben wir auch schon versucht an zu setzen und ihn dann hin gelegt oder mit anderen Kommandos abgelenkt. Aber es war schwer immer früh genug zu reagieren. Er hört ja besser wie wir.
    Er ist zusätzlich noch ein extremer Angsthase. Denke es wird eine Mischung aus angst und wachsam sein sein. Zusätzlich bin ich noch angespannter weil es alle im Haus nervt und wir langsam nicht mehr weiter wissen. Denke das sieht er dann als "oh sie sind angespannt also ist hier irgendwas gefährlich" sehen.
    Unterforderung denke ich nicht. Wir sind viel mit ihm draußen beschäftigen ihn auch drinnen oft mit Spielzeug und kleinen denkaufgaben. Und ich gehe öfter die Woche noch mit ihm zusammen joggen.
    Verstehe nicht dass er nicht nach einem Jahr merkt dass das Altagsgeräusche sind und die Personen kein Besuch der vertrieben werden muss.
    Das mit dem in die Augen schauen ist mir leider noch nicht aufgefallen. Danke fürs aufmerksam machen. Dachte weil er auch ruhiger wird wenn man ihn hin legt weiß er auch beim anschauen was los ist. Danke noch mal. Wir werden es mit altanativen verhalten ausprobieren. blos manchmal knurrt er einfach so im liegen also man merkt davor keine Wachsamkeit. Wie könnte man da reagieren?

    Unser 2,5 jähriger Chihuahua-Bolonka Mix fängt bei vielen plötzlichen Geräuschen an zu bellen und zu knurren. Wir wissen nicht mehr weiter.
    Zu unserer Situation. Ich wohne mit meiner Freundin im haus ihrer Mutter. Ihr Bruder wohnt auch hier. Der Hund ist so gut wie immer bei uns. In der oberen Etage. Wenn ihre Mutter dann zb in der unteren Etage eine Tür zu macht knurrt er oder bällt sogar. Wenn jemand an unserer Zimmertür klopft fängt er total an zu bellen und zu knurren.
    Wir haben ihm am Anfang immer auf seinen Platz geschickt aber da hat er dann auf dem weg dahin nur noch lauter gebellt und dann auf seinem Platz weiter geklefft. Dann haben wir versucht ihm ein "still" Kommando bei zu bringen. Hat zwar geholfen doch nicht lange. Wenn man ihm tief in die Augen schaut wenn er anfängt hilft es erst nach einiger Zeit aber man sieht dass er weiß was man von ihm will.
    Wir wissen nicht mehr weiter wie wir ihm klar machen können dass die Geräusche und Menschen hier her gehören. Wir haben ihn jetzt seid einem Jahr.
    Vielleicht kann uns ja jemand helfen.

    Vielen Dank für die vielen Antworten. Den Rückruf bauen wir auch einfach so ein damit er nicht Rückruf mit anleinen verbindet. Er kommt sonst freudig auf uns zu gerannt setzt sich neben uns und wartet bis er seine Belohnung bekommt und es weiter geht. Ich halte es auch für normal dass es mal Situationen gibt in denen er uns einfach nicht wahrnehmen kann. Vor allem weil es selten vorkommt. Den vergleich mit den Thriller finde ich sehr gut. Und wenn es mal in einer gefährlichen Situation ist habe ich ja auch zwei gesunde Beine und kann schnell zu ihm.
    Ein Hund hat ja auch Gefühle und Bedürfnisse und muss nicht wie ein Roboter zu 100% alles machen was man sagt. Zumindest so lange es zu fast 100% klappt.
    Eure Antworten haben uns wirklich weiter geholfen. Vielen Dank.

    sie meinte er lerne dann dass er auf das Kommando nicht reagieren braucht. Weil wenn er nicht reagiert kommen wir schon irgendwann zu ihm.
    Aber wenn wir kommen hat es ja Nachteile für ihn. Dann machen wir so weiter wie bisher bis auf die guten tipps von euch noch versuchen. Vor allem das mit ihm zusammen an die stelle gehen klingt gut. So haben wir schon oft immer mal andere belohnungen. Vielen dank.

    ja in der regel wenn er sich festgeschuppert hat. Ja anleinen fanden wir auch am logischsten. Dann merkt er dass er sich eingeschränkter bewegen kann und dass er irgendwas falsch gemacht haben muss. Und wir geben ihm nicht die chance das weiter zu machen was er will. Hat uns verunsichert dass die dame von der hundeschule meinte wir sollten nicht zu ihm gehen. Sie meinte er lerne dann dass er nicht kommen braucht weil wir ja kommen.
    Wir hatten schon mit einem quitschspielzeug versucht ihn aus seinem schnuppern zu holen aber hilft auch nicht immer. Vielleicht ist eine pfeife da ja noch besser.
    Danke für die Antwort

    hallo
    Unser 2.5 jahre alter chihuahua rüde (nicht kastriert) hört eigentlich gut auf seinen rückruf. Es kommt aber selten vor dass er nicht reagiert. Wir wissen nicht was wir dann machen sollen. Auf ihn warten bis er mal kommt erscheint uns eher unlogisch weil er dann ja lernt dass er nicht direkt reagieren braucht. Wenn wir uns dann zügig entfernen hat es ihn meistens auch nicht interessiert. Wir sind auch schon mal ins auto gegangen und los gefahren doch auch das interessiert ihn in extremen Situation herzlich wenig. Wir haben es dann irgendwann so gelöst dass wir zügig auf ihn zu sind ihn angeleint haben und sehr kurz genommen. Dann noch mal den rückruf "geübt" und dann die schleppleine wieder länger gelassen.
    Jetzt waren wir in einer hundeschule dort wurde uns gesagt wir sollen nicht auf ihn zu gehen. Aber als wir meinten dass es ihn nicht interessiert wenn wir uns entfernen war sie auch ratlos.
    Wie gesagt ist selten nur wissen wir dann nicht was "richtig" ist.

    Danke für die schnellen Antworten. Dann werden wir es jetzt mal versuchen genauer zu beobachten und dann mit ihm zum Tierarzt gehen.
    Kann ja dann mal schreiben was dabei raus gekommen ist. Oder fals es wieder aufgehört hat.