Beiträge von Allylabbi

    Hallo,


    meine Hündin hat seit Februar diesen Jahres Epilepsie, sie ist auch neun. Was dafür spricht, dass sie keine idiopathische Form der Epi hat, was aber im Raum steht. Bis heute konnte die eigentliche Ursache nicht gefunden werden. Ally hat viele Baustellen, u.a. Schilddrüse, Anaplasmose und eine behandelte Toxoplasmose. Alles drei Erkrankungen kommen für die Epilepsie in Frage. Es kann ein langwieriges Puzzle werden,um herauszufinden, was die Anfälle auslöst. Bei der Schilddrüse stellt sich die Frage, hatte der Hund zuerst Schilddrüsenprobleme und dann Epi, oder erst Epi und dadurch ausgelöste Schilddrüsenprobleme. Das ist sehr schwierig, denn z.B.Luminal hemmt die Schilddrüse. Auch dafür brauchst du einen sehr erfahrenen Arzt, der die Werte richtig deutet. Ein komplettes Schildrüsenprofil ist unbedingt notwendig, denn es könnte auch eine Autoimmunerkrankung derSchilddrüse hinter der Erkrankung stecken.
    Allerdings, wie hier schon gesagt,solltest du dich an einen sehr erfahrenen Neurologen wenden. Epilepsie ist nicht heilbar, aber, wenn dein Hund gut eingestellt werden kann,kann er ein fast normales Leben führen. Es gibt verschiedene Medikamente, auch da kann es sein, dass es dauert,bis das rictige anschlägt.
    Nur wie gesagt, es sollte eine sehr gute Ausschlussdiagnostig gemacht werden. Leider kann ich für uns sagen, wir haben immer noch nicht den wahren Grund und vor allem nicht den richtigen Arzt.
    Das muss aber bei dir nicht so sein, erkundige dich gut,an welchen Arzt du dich wendest. Es kann mit der Zeit auch eine hohe finanzielle Belastung eintreten.
    Mein Rat an dich ist, dich im Epilepsie Forum anzumelden. Dort bekommst du sehr kompetente Hilfestellung, denn dort sind Menschen, die zum größten Teil mit großen Problemen zu kämpfen haben.
    Ich möchte dir keine Angst machen, aber es ist sehr wichtig für deinen Hund, dass er medizinisch gut versorgt wird.
    Ich wünsche euch alles Liebe und hoffe, dich bald im Epi -Forum zu sehen.


    Liebe Grüße
    Karin

    Sylvie, ich empfehle dir auch dich im Epiforum ( Epilepsie Netzwerk ) anzumelden. Wir sind auch dort wegen unserer Hündin Ally..
    Da es speziell auf Epilepsie beruht, wirst du dort sehr, sehr gut und kompetent beraten.
    Pexion ist denkbar ungeeignet wenn sich Serien abzeichnen.


    Liebe Grüße


    Karin

    Einen eigenen Thread habe ich eröffnet, auf den auch EINE Antwort gekommen ist.


    Wenn Ashanti schon lange Übergewicht hat, kann es ja auch sein, dass sie schon lange
    unerkannte SDU hat. Wäre doch eine Möglichkeit. Und...mit einer SDU ist es sehr schwer abzunehmen, da bringt es auch nicht viel, das Futter zu reduzieren, wie wir es bei Ally machen,fruchtet aber nicht.
    Ich habe selbst gekocht,alles wggelassen,was nicht sein muss an Leckerchen,kein Getreide usw. Es hat aber nicht geholfen.
    Zu allem Übel sind jetzt trotz der Reduktion auch noch die Blutfette sehr hoch.
    Was bleibt, ist die berühmte Frage... Pest oder Cholera...bin ratlos.

    Hallo Marischka,



    EXAKT das gleiche Problem haben wir auch mit unserer Labbi-Hündin Ally. Sie nimmt zu,sie hechelt in jeder Situation,
    ist null leistungsfähig. Sie ist aus der Arbeitslinie und war immer sehr aktiv.
    Wobei Ally vor ca. 3 Monaten Epilepsieanfälle bekommen hat.
    Ihre Blutwerte,besonders was die Schilddrüse betrifft sprechen Bände, obwohl sie seit
    einiger Zeit Forthyron bekommt.
    Bei Ally wurde eine Titerbestimmung auf verschiedene Krankheiten gemacht,dabei waren Anaplasmose und Toxoplasmose positiv.
    Toxoplasmose wurde über vier Wochen mit Clinacin behandelt.
    Wir waren dann zwischenzeitlich wegen der Epilepsie bei einer Neurologin in Köln, die sagte sofort, es wäre ererbt und man könne die Anaplasmose außen vor lassen,wurde also NICHT behandelt. Was mir Bauchschmerzen bereitet.
    Schilddrüsen Komplettprofil wurde irgendwie gar nicht beachtet.
    Weil mir das alles keine Ruhe lässt und ich immer noch daran glaube, dass entweder die SD oder ggf.die Anaplasmose die Epilepsie ausgelöst hat.
    So habe ich mich auf die Suche nach einem Arzt gemacht, der sich auskennt,speziell mit der SD. Diese wurde empfohlen im Buch von Beate Zimmermann `Schilddrüse und Verhalten`.
    Gestern lange mit der Ärztin telefoniert ihr telefoniert und Termin für nächste Woche ausgemacht.
    Bin sehr gespannt.
    Bei Schilddrüse und die damit bei den meisten Ärzten verbundene Ignoranz bin ich aus eigener Erfahrung sehr streitbar.
    Wenn ich als Arzt ein Schilddrüsenprofil mache, sollte man auch in der Lage sein, dies zu deuten. Die Smptome sind so vielfältig.
    Ich würde weiter forschen.


    Liebe Grüße


    Karin

    Vor ca. 10 Wochen begann für uns der blanke Horror. Ally 8 Jahre hatte eines Nachts ihren ersten Krampfanfall.
    In der gleichen Nacht noch zum Tierarzt, der meinte aber, es kann ein einmaliger Anfall gewesen sein,was es aber leider
    nicht war. Nach ca. einer Woche bekam sie direkt vier Anfälle an einem Tag. Also wieder zum Tierarzt, der dann Phenoleptil
    verordnete und ein großes Blutbild wurde gemacht. Alles in Ordnung,bis auf einen Leberwert. Weil wir ja nichts von der Krankheit wußten,
    waren wir auch nicht skeptisch wegen der Dosierung des Antiepileptikums und haben Ally die angeordnete Dosis verabreicht. Einen Tag später kannten
    wir unseren Hund nicht wieder,völlig verängstigt,wie unter Drogen und fiel immer um.
    Sind dann auf anraten zu einem anderen Tierarzt, der die Dosis sofort verringerte und dann ging es auch besser. Nur ihre Angst und Unsicherheit sind geblieben.
    Bei Ally ist eine Schilddrüsenunterfunktion bekannt, die auch behandelt wird.
    Dann stellte sich raus, Ally hat lt. Titer eine Anaplasmose und Toxoplasmose. Das klinische Blutbild sagte aber nicht aus, dass die Erreger momentan aktiv sind.
    Toxoplasmose wurde behandelt und trotzdem stellte sich wieder eine Anfallsserie mit 9 Anfällen an einem Tag ein. Uns wurde dringend geraten, Ally`s Schilddrüsenwerte
    machen zu lassen,also ein komplettes Profil. Das haben wir getan und für meine Begriffe eine große Katastrophe, was aber von den Ärzten als nebensächlich abgetan wird.
    Sind dann nach Köln zu einer Neurologin gefahren, die auch sagte, die Schilddrüse kann nicht der Auslöser der Anfälle sein,es sei eine vererbte Epilepsie. Die sollte aber
    so habe ich gelesen, in diesem Alter nicht erst ausbrechen.
    DAS SEHE ICH VÖLLIG ANDERS!!
    Dazu meine Frage, wenn ich hier die Werte einstellen würde, gibt es jemanden, der mir da weiter helfen kann?
    Und wo finde ich einen kompetenten Arzt der sich gut mit der Schilddrüse auskennt. Ich bin mir sehr sicher, dass es an der SD liegt, alle Symptome und auch das Verhalten
    spricht für mich eindeutig dafür.
    Wir sind völlig ratlos und hoffen irgendwo Hilfe zu finden,Ally geht es immer schlechter,was aber im Blutbild, außer den SD-Werten nicht zu erkennen ist.
    Vielleicht kennt sich hier jemand gut aus,das wäre zu schön.


    Liebe Grüße


    Karin