Beiträge von SassiSue

    Hallo, meine Hündin mit Magenproblemen zeigt das gleiche Verhalten wie Deine, wenn sie einen Schmerzanfall/dolles Sodbrennen hat, allerdings nicht in dem Ausmaß, also ansprechbar ist sie schon noch. Sie hat auch Magenprobleme, Sodbrennen, Aufstoßen. Und wenn das scheinbar schlimm ist, gräbt sie. Und sie säuft dann auch, ohne Durst zu haben. Trinken verdünnt die Magensäure, vielleicht auch Übersprungshandlung, ich denke, aber es hilft ihr.

    Das ist ja interessant... Mir ist der Zusammenhang zwar nicht klar, ich hab auch beim Futter nichts gewechselt, aber lässt sich leicht überprüfen, weil ich frisch füttere. Dann gibts probeweise mal kein Huhn oder Rind. Der Versuch schadet ja nicht. Danke dir.

    Den gesundheitlichen Aspekt werde ich auch im Auge behalten. Ich möchte nur nicht sofort zum Tierarzt, der auf Anhieb wahrscheinlich auch nicht viel feststellen kann, zumindest überall abgetastet ob sie auf Schmerz reagiert, habe ich schon. Ich denke an erster Stelle an ein seelisches Problem, deswegen warte ich noch bis Montag, ob und wie sich das Verhalten verändert, denn der Tierarztbesuch ist ja auch mit Stress verbunden. Vorhin zum Beispiel hab ich gesehen, dass sie schon in ihrer Graben-Position ausgerichtet hat, da konnte ich sie sogar noch ansprechen und ihr sagen, dass sie sich hinlegen soll. Hat auch geklappt, seitdem schläft sie. Ich denke, sie hat einfach generell noch ein zu hohes Stresslevel und irgendetwas war der letzte Tropfen im vollen Fass.


    Der Korb ist geschlossen. Ist so ein ganz großer, selbst geflochtener Weidenkorb mit Eingang.

    Und noch einmal, sie istr noch nicht lang bei Dir..... es kann gut sein, dass sie, wenn sie ankommt, einiges auspackt, das sie mitgebracht hat. Das sie langsam auftaut und Dir anzeigt, das sie überfordert ist.

    Das kann ich mir auch gut vorstellen. Sie wird eigentlich zurzeit eher mutiger, aber das kann natürlich auch Probleme an anderer Stelle mit hoch holen.


    Ich werde mir mal alles durch den Kopf gehen lassen und noch mehr schauen was für Sue der richtige Weg bezüglich Programm und Ruhe ist.


    Also wenn hier genüsslich gekaut wird, dann kleben am Ende die aufgeweichten Rinderhautfetzen in allen Ritzen und am Kissen :D


    Tagebuch ist auch ne gute Idee, schadet ja nicht. Danke.

    Unterbrechen ist so eine Sache, weil sie ja nicht mal die Berührung wahr nimmt. Ich könnte versuchen was passiert, wenn ich da rein clicker? Der Clicker ist sehr gut verinnerlicht, weil wir damit auch draußen viel arbeiten. Was denkt ihr?


    Ich hatte für die ersten 4 Wochen vorübergehend eine Trainerin, die auch der Meinung war, dass ich das ohne schaffen kann. Wir haben einen Plan gemacht, was in nächster Zeit besonders wichtig ist und was wir im Alltag üben können, und haben dann gemeinsam entschieden, dass ich es erstmal alleine versuche, weil die Fortschritte auch ohne wöchentlichen Termin zu sehen waren. Wir sind so verblieben, dass ich mich jederzeit melden kann, wenn es hakt - aber jetzt ist sie für 3 Wochen im Urlaub :/


    Eckige Matte in rundes Körbchen passt leider nicht, aber ich kann mich auch damit abfinden, Kausachen nur noch im Korb zu geben, wenn das eine Besserung bringt.


    Ich glaub nicht, dass ich sie vom Graben "wegholen" kann mit einer Hausleine. Ihr Körper ist so versteift und sie ist so vertieft, ich müsste sie mit Kraft wegzerren und das kann ja auch nicht die Lösung sein...


    Das ist ja übel mit den Alpträumen. In abgeschwächter Version kenne ich das von Sue auch, aber sie ist sofort wieder ruhig, wenn ich sie anspreche und schläft normal weiter.

    Hm, sie liegt zwar schon die meiste Zeit in ihrem Korb, aber nicht immer ist sie dabei entspannt. Sie liegt zwar, starrt aber auch häufig unentspannt auf den Boden.
    Zum Kauen bekommt sie recht häufig, aber nicht im Korb, dafür hat sie eine Matte, die ich besser sauber machen kann, wenn sie alles besabbert hat. Um sie im Korb zu entspannen, ist was zum kauen vielleicht gar nicht so gut, weil sie danach ja aufsteht um zu trinken (also normales trinken). Durch das Aufstehen kommt ja auch wieder Bewegung rein. Müsste ich mal ausprobieren, was sie macht, wenn ich sie danach direkt wieder zum Korb bringe.

    Ui so schnell schon so viele Antworten!


    Sue ist kastriert genau, also keine Läufigkeit.


    Ich wüsste auch nicht, was anders war als die sonstigen Tage. Ich bemühe mich um ganz viel Routine, weil Sue das unbedingt braucht. Ich lasse sie auch grundsätzlich in Ruhe, wenn sie auf ihrem Platz liegt und lasse ihr die Wahl ob sie meine Nähe möchte.


    Nach Nestbau schaut es wirklich nicht aus, weil sie wie gesagt total im Rausch ist, wenn ich sie anfasse, registriert sie das ebenfalls nicht. Sie wirkt extrem gestresst dabei.


    Ich bin mir auch unsicher ob es eine gute Idee ist, das Trinken weg zu nehmen, aber in der speziellen Situation ist es vielleicht vertretbar? Das scheint ja schon eine Verhaltenskette zu sein...
    Graben, Platz wechseln, graben, trinken, pinkeln, entspannen.
    Ich kann mit ihr dann auch nicht sofort raus gehen, weil sie noch unter Strom steht. Da will ich sie nicht ins Geschirr stopfen, während sie noch angespannt ist. Und wenn es nachts passiert, bekomme ich es gar nicht mit.

    Hallo


    meine Hündin Sue (3,5 Jahre, aus Spanien, Tierschutz) lebt seit Februar bei mir und wir kommen mit unserem Alltagstraining im Großen und Ganzen gut voran, wenn auch in langsamen Tempo, da sie recht verhaltensoriginell ist ;-) darum geht es mir aber auch gar nicht. Sondern:
    Seit 3 Tagen gräbt sie auf ihrem Platz/Sofa/Bett ganz hektisch, und macht schnelle "ch"-Laute (anders kann ich es nicht beschreiben, es sind Geräusche die ich von ihr sonst noch nie gehört habe) und beißt auch rein. Sie ist gar nicht ansprechbar währenddessen, wie in einem Rausch... Irgendwann hört sie auf, rast zu einem anderen Liegeplatz und beginnt dort wieder. Dann schaut sie irgendwann unbefriedigt aus als hätte sie das Ziel (welches auch immer das ist) nicht erreicht, läuft gestresst zum Wassernapf, trinkt wie verrückt und dann pinkelt sie wenig später natürlich in die Wohnung :( Was ist denn nur los? Das einzige, was ich geändert habe, dass sie vorm schlafengehen am Abend noch eine Kleinigkeit zu fressen bekommt, weil sie nachts oft aufstößt und der Tierarzt geraten hat, mal zu versuchen, ob es daran liegt, dass sie mit einem leeren Magen nicht gut zurecht kommt. Am ersten Abend als ich das gemacht habe, hat auch das Graben kurz danach im Bett angefangen. Mittlerweile macht sie das aber auch mal tagsüber und an verschiedenen Liegeplätzen. Was bedeutet dieses Graben? Kann das auch "nur" ein Stresssymptom sein wie hecheln, Pfoten knabbern, was sie auch ab und zu zeigt, wenn sie mehr Ruhe braucht? Könnte ich vorübergehend den Wassernapf vor dem Schlafengehen weg stellen oder wenigstens nur so weit befüllen, dass sie davon nachts nicht in die Wohnung pinkelt? Sie trinkt ja nicht aus Durst...


    Grüße, Saskia