Beiträge von Kiddoxx

    @Quinar
    Seine Belohnung bestehen zum Teil aus Leckerli (getrockneter Fisch etc) und ausgiebiges loben und zum Schluss, wenn er sich benimmt, natürlich das begrüßen des anderen Hundes.
    Es ist definitiv pöbeln. Vor zwei Tagen bin ich auf eine sehr nette, verständnisvolle Frau mit einem sehr ausgeglichenen Hund getroffen, die mir angeboten hat ihn schnüffeln zu lassen um zu sehen, ob er dann ruhiger wird. Zwei Sekunden war Ruhe und dann pöbelte er wieder los, so das ich ihn zurücknahm um ihn Sitz machen zu lassen.
    Dieses Verhalten tritt nur bei fremden Hunden auf.

    @whitekessy
    Danke für den Tipp, da bin ich in der Form noch nicht drauf gekommen. Das werde ich auf jeden Fall probieren.
    Auch das surprise game schaue ich mir mal an!
    Mir ist es wichtig, dass er andere Hunde positiv verknüpft.
    Geführte Walks in der Form gibt es hier leider nicht. Es gibt eine ambitionierte Hundehaltergruppe mit denen wir uns auch schon mehrmals getroffen haben zu Spaziergängen. Doch diese Hunde kennt er bereits und ist deshalb "artig".

    Ich bin auch der Meinung, dass ich evtl. meinen Teil dazu beitrage, da ich leider wirklich eine nervöse Haltung in mir spüre in den letzten Wochen. Das gibt ihm auch nicht unbedingt ein sicheres Gefühl. Vielleicht meint er auch mich beschützen zu müssen.

    @Quinar

    Beides habe ich bereits an der Hand. :)
    Nur die Herangehensweise finde ich nicht so optimal.
    Er achtet schon sehr gut auf mich und lässt sich auch zu 80% abrufen ( er ist halt noch ein Welpe ), allerdings nicht mehr wenn er erstmal in seinem "Wahn" ist. Ich kann auch inzwischen den Moment ganz gut abpassen bevor er anschlägt, lasse ihn Sitz machen aber sobald der "Störenfried" zu nahe ist bin ich komplett abgeschrieben. Ich säusel ihn aber auch nicht zu, damit meine Tonlage sein Verhalten nicht bestätigt. :/
    Heißt die "üblichen" Sachen habe ich alle schon versucht und/oder kombiniert. Deshalb hoffe ich auf etwas andere Methoden die ihn weder verängstigen noch schocken. Ignorieren soll er andere Hunde ja schließlich auch nicht. :/

    wenn du sagst, wo du her kommst, empfehlen wir dir bestimmt eine kompetente Hundeschule, die keinen 4 Monate jungen Hund mit Wasserspritzen bearbeitet ;)

    Ich komme auch Nienburg/Weser. Das ist in der Nähe von Hannover.
    Für mich ist diese Methode der allerletzte Ausweg und ich möchte es umgehen da er an sich sehr Lehrnbereit ist und mit den ihm bekannten Hunden sehr freundlich und auch unterwürfig ist.

    Hallöchen ihr Lieben,

    ich dachte, mein Anliegen würde in diesen Thread gut reinpassen.
    Ich stoße derzeit an meine Grenzen bei der Erziehung meines noch 4 Monate alten Franzosen.
    Der kleine Mann fing von heute auf morgen an, sich sehr schlecht an der Leine gegenüber anderen Hunden zu benehmen, ohne ersichtlichen Grund. Mittlerweile führt er sich auch äußerst unangenehm ohne Leine gegenüber neuen Hunden auf. Es kann eine ganze Weile im Spiel gut gehen und dann plötzlich muss er zeigen, dass er der Boss ist ohne nachzugeben.
    Natürlich bin ich mit ihm in der Hundeschule (schon bevor dieses Verhalten aufgetreten ist) und auch da wurden mir Tipps gegeben wie ablenken durch ein Leckerli oder mit einem Spielzeug.
    Leider hat das von Anfang an überhaupt nicht gezogen da er mich in diesen Situationen Null beachtet. Auch ein konsequenter Richtungswechsel ist nicht immer möglich da ich sehr Stadtnah wohne. Ich hatte nie das Gefühl unsicher zu sein oder meine Erziehung zu hinterfragen, da ich mein Lebenlang Hunde habe aber mit so einem Verhalten musste ich mich noch nie auseinander setzen. Mittlerweile spüre ich Unsicherheit wenn andere Hunde unseren Weg kreuzen, weil ich mich (zu meiner Schande) etwas hilflos fühle.

    Meine Trainerin tendiert jetzt dazu gegen dieses Verhalten mit einer Wasserspritze anzuarbeiten. Das wiederum überzeugt mich nicht 100% weil ich nicht möchte, dass er andere Hunde mit einem negativen Wasserstrahl verbindet.

    Ich freue mich über Tipps und Erfahrungen.

    Liebe Grüße ☺️