Beiträge von Wilma8990

    @Elsemoni
    Stimmt, die HD & Co. muss man im Hinterkopf behalten. Aber als das ganze angefangen hat, war das praktisch ein fließender Übergang von Hotspot zu Flohbefall und dann dauerhaftem Kratzen und Beißen. Klar, kann da mehr dahinter stecken. :/

    Bis Ende 2015 gab es von DeukaDog Vitalkost (vom Züchter übernommen) und hatten bis dahin keine Probleme. Nur während der Läufigkeit hatte sie Probleme mit Schuppen und juckender Haut, was ja nicht selten ist. Ab Januar diesen Jahres sind wir dann auf DeukaDog Naturkost umgestiegen. Mag sein, dass diese Marke nicht die Beste ist, aber bis Anfang der Probleme im Herbst gab es keinen Grund ein anderes Futter zu geben. Sie bekommt also nur Trockenfutter.

    Körperlich gibt es lange Spaziergänge. Insgesamt kommt man da vielleicht im Schnitt auf 2 1/2 Stunden, je nach Zeit und Wetter auch mal mehr. ;) Leider wird sie bei meinen Eltern geistig nicht so sehr gefordert wie ich es immer gemacht habe. Ballspiele und so machen sie zwar, aber ich hatte mit ihr viel Apportieren gemacht, Suchspiele...in diese Richtung.
    Ja, sie steigt Treppen. Meine Eltern meinten, dass sie diese (eine) Treppe an manchem Tagen recht langsam hoch steigt - ist mir so noch nicht aufgefallen. Ins Auto heben wir sie rein.

    Kann mir denn jemand evtl. ein Trockenfutter empfehlen, was bei Futtermittelallergien gut geeignet ist? Ich weiß, man kann das so nicht pauschalisieren, da man nicht weiß, auf welche Komponente der Hund allergisch reagieren könnte, aber vielleicht gibt es da ein paar Marken, die generell gut geeignet wären?! Nur mal rein informativ!
    Wahrscheinlich wäre BARFen die beste Wahl, aber da bin ich bei meinen Eltern auf dem Holzweg und sie versorgen den Hund nun mal die größte Zeit und mit in die Stadt kann ich sie auch nicht nehmen… :/

    Vielen Dank bisher für die Ratschläge. Wie gesagt, manchmal ist man einfach blind für gewisse Dinge und setzt sich irgendwas anderes zu schnell in den Kopf.
    Eine Futterumstellung fand zwar erst statt, aber da lässt sich ja recht leicht nochmal was anderes probieren.

    @bordy
    Darüber hab ich auch schon nachgedacht, dass ihr vielleicht die Auslastung fehlt. Aber es hat sich in der Richtung nichts geändert. Sowas könnte man ja auch recht schnell testen und versuchen…aber immer nur versuchen ist halt auch Mist. Aber danke für den Tip!
    An den Pfoten knabbern könnte Stress bedingt sein? In welcher Beziehung steht das dann? Aber es stimmt: unter den Prednisolon Tabletten haben mir meine Eltern berichtet, dass sie das nicht mehr getan hat. Passt ja soweit zusammen!

    @Chris2406
    Wir haben auch Schmerztabletten da, die uns vom Tierarzt gegeben wurden. Zwar jetzt nicht für diesen Konkreten Fall, aber in Absprache mit der Tierärztin kann man da natürlich auch ansetzen...

    Ja, das Auto wurde mit behandelt und sie hat momentan definitiv auch keinen Flohbefall (tierärztlich bestätigt). Es ist halt komisch, dass sie sich immer aufbeißt wenn sie allein ist - egal wo. Also egal ob Garten, Baumarkt usw. Wenn es nur im Auto passieren würde, dann wäre das mit den Flöhen naheliegend.
    Im Herbst fing das ganze an und Anfang Januar diesen Jahres hatten wir ihr Futter umgestellt, da das eh geplant war. Man hätte denken können, dass es dadurch etwas besser wurde, aber vielleicht ist da immer noch ein Inhaltsstoff, der bei ihr eine Allergie auslöst?!
    Auf jeden verfolgen wir das mit der Allergiegeschichte weiterhin. Es hätte ja aber sein können, dass jemand so einen ähnlichen Fall kennt, wo es in Richtung Verhaltensstörung tendiert.

    Stimmt, dass ist eine Überlegung wert. Aber wenn ich mich an die letzten Monate zurück erinnere, dann hatte sie eigentlich nie einen Versuch unternommen sich zu beißen wenn mind. eine Person anwesend war, egal ob mein Vater, meine Mutter oder ich. Also bestand da ja kein Grund sie von irgendwas abhalten zu wollen. Sie war eigentlich wie immer, schlief ruhig und hat sich ihre Hüft-,Becken- und Rutenregion nicht mal angesehen.
    Danke für den Tip!

    Das mit den Schmerzen hatte ich unsere Tierärztin auch gefragt, da bei ihr 2013 HD Grad 5 und Arthrose im Schwanzwirbelbereich festgestellt wurde. Sie hält es für eher unwahrscheinlich. Aber ich behalte es im Hinterkopf…wenn sie aber jetzt Schmerztabletten bekommen würde und damit der Schmerz genommen wird - müsste es dann nicht funktionieren? :/

    Hallo zusammen!
    Meine Eltern und ich besitzen eine 9 Jahre alte Altdeutsche Schäferhündin. Folgendes Problem besteht seit dem Spätsommer letzten Jahres (2015): im Sommer hatte sie schon seit ein paar Jahren hin und wieder sog. "Hot spots", so auch letztes Jahr. Doch im Herbst wurde es nicht besser und beim Tierarzt wurde Flohbefall festgestellt, gegen den auch dann behandelt wurde (mit Umgebung etc.).Trotzdem biss und leckte sie sich, wenn auch etwas weniger intensiv, v.a. im Hüft-und Beckenbereich sowie den Rutenansatz.
    Im Oktober ging ich (war bis dato ihre Bezugsperson) in eine andere Stadt zum Studium. Aber auch die Jahre davor war ich immer wieder größere Zeiträume nicht da.

    Das Lecken wurde allgemein weniger; jetzt passierte es aber nur noch, wenn sie allein bleiben musste - v.a. im Auto. Flöhe & Co. waren eigentlich keine mehr vorhanden. So zog sich das hin (ich weiß, man hätte schon viel früher zum Tierarzt gehen müssen, aber meine Eltern sind manchmal einfach nur dumm und stur und ich war kaum zuhause - bitte deswegen nicht verurteilen...) und meine Eltern mutmaßten, dass sie irgendein psychisches Problem hätte, da es mittlerweile nur beim Alleinbleiben passierte.

    Vor 3 Wochen, als ich endlich mehrere Tage am Stück zuhause war, biss sie sich aber wieder im Auto auf, obwohl 2 Personen mit drin saßen - also ging es für mich ab zum Tierarzt. Blutbild sagt: alles soweit in Ordnung. Nur die Blutwerte, die auf eine Allergie hinweisen, sind leicht erhöht. Das war auch der Verdacht der Tierärztin.
    Über Allergie könnte man jetzt lang und breit reden, wo - was - usw. Was mich mittlerweile aber auch mehr in Richtung Verhaltensstörung drängt ist folgender Vorfall:
    Eltern zuhause. Mutter im Garten, Hund dabei. Post kommt, Mutter geht in Hof und lässt Hund im Garten (angeleint) allein. 5 min. später kommt sie zurück und Hund hat sich wieder den ganzen Rutenansatz aufgebissen.
    In Absprache mit Tierärztin wurden Anfang der Woche Prednisolon Tabletten gegeben. Hund äußerst ruhig und völlig tiefenentspannt. Hat nicht mehr an seinen Pfoten geknabbert, was sie hin und wieder tat. Alles gut. Also der Versuch: Hund im Auto wieder allein lassen. Da wollte sie schon wieder anfangen zu beißen, Eltern haben es aber noch bemerkt beim Weggehen. Gleich darauf neuer Versuch: Hund vorm Baumarkt (alles bekannte Umgebung) angeleint und 5 min. weg gewesen. Ergebnis: kompletter Rutenansatz blutig aufgebissen. ( Bitte nicht falsch verstehen: wir wollen natürlich nicht ständig Versuche machen und es in Kauf nehmen, dass sie sich selbst weh tut, aber sie wurde davor schon Monate nicht mehr allein gelassen und alles war super verheilt usw.; keine Anzeichen von Beißversuchen ihrerseits.)

    Lange Rede, kurzer Sinn: deutet das in Richtung Verhaltensstörung? Eltern gehen am Montag auch nochmal zum Tierarzt und teilen ihr das alles mit und besprechen das mit ihr, aber ich bin grad so verzweifelt, dass ich euch das mal schildern wollte. Ich erkenne meinen Hund nicht wieder. Sie konnte vor einem Jahr locker mehrere Stunden allein bleiben, hat nie einen Mucks gemacht. Zwar musste sie das nicht oft und da hat man sicherlich selber auch viele Fehler gemacht, aber das das jetzt so extrem sich auswirken soll, macht mich verrückt.
    Klar, eine Allergie könnte mit großer Wahrscheinlichkeit (siehe Blutbild) auch in Frage kommen - aber müsste das dann nicht permanent auftreten? Irgendwie passt das alles nicht so zusammen oder ich bin einfach blind es zu sehen.

    Kennt jemand einen ähnlichen Fall und kann mir ein paar Tips geben, wie ich bzw. wir damit umgehen sollen und können? Bin für jede Kritik und Ratschläge offen. Bitte kein falsches Bild von uns bekommen: es ist schwierig, alles so konkret und trotzdem so kurz wie möglich zu beschreiben. Zur Not einfach nachfragen, falls ich was wichtiges vergessen habe zu erwähnen.