Hallo ihr!
Ich hoffe, wenn ich jetzt gleich mein Problem beschreibe, werde ich nicht in der Luft zerfetzt!!! Mir geht es eh schon schlecht.
Ich habe immer schon mit Tieren zu tun und liebe sie auch. Habe auch seit über 18 Jahren ein Pferd. Im Februar haben uns für einen Welpen aus Spanien entschieden und uns seit dem dolle drauf gefreut. Es ist der 1. Hund. Und Ja, es war mir/uns klar das es viel Arbeit und Koordination innerhalb der Familie benötigt. Ich bin Selbständig Homeoffice und Aussendienst, mein Mann arbeitet normal.
Jetzt ist die Maus seit 1 1/2 Wochen da. Und ich könnte nur noch heulen und ich schäme mich so über meine Gedanken! Ich habe mich auf die gemeinsamen Stunden, Spaziergänge und Aktivitäten gefreut. Ich bin ein Naturmensch. Und jetzt....
Die ersten beiden Tage waren so hektisch (Unruhe in der Wohnung, Aufpassen) das ich gleich mit ganz schlimmen Magenproblemen reagiert hab und fast nix essen kann. Mir geht es immer noch schlecht. Schon am 3. Tag wollte ich den Hund wieder abgeben. Es fühlt sich an wie ein Klotz am Bein und ständig diese Gedanken - will ich das? Ich könnt gerade schon wieder weinen. Am schlimmsten sind diese Gedanken am Morgen, unter tags wird es besser.
Die kleine Maus ist eine ganz süße und gescheite, sie hat in einer Woche schon echt viel gelernt. Das mit dem Raus gehen klappt schon deutlich besser, nur das Treppenlatschen geht in meinem Zustand an die Substanz.
Was ist mit mir los, das ich plötzlich all das nicht mehr möchte??? Die ganze Freude ist verflogen. Ich erkenne mich nicht wieder,es tut mir so weh....ich bin ihre Bezugsperson und sie hat mich lieb.
Meine Jungs wollen sie behalten und sagen ich soll kämpfen, ich schaff das schon. Aber geht meine Gesundheit nicht vor? Hab schon 3Kg abgenommen. 
LG!!!