Beiträge von sarahmg

    Ein Pudel kommt für mich leider nicht in Frage.
    Dann werde ich mich mal weiter zu den Aussied und den Borders aus Show Linien, bzw mit Eltern die sportlich unterwegs sind, informieren. Dann war ich ja mit meinem Gefühl doch richtig, was passen könnte :smile:
    Auf jeden Fall danke für die Antworten :)

    Danke für die schnelle Antworten !
    Mit den "schlaueren" Rassen habe ich mich vielleicht etwa ungünstig ausgedrückt. Ich denke nicht dass es wirklich dumme Hunde gibt, aber wenn ich einen Border Collie und eine andere Rasse (ich will jetzt gar keine neuen, sonst werde ich noch zerfleischt :D ) im direkten Vergleich sehe, erkenne ich deutliche Unterschiede schon in der Art wie sie Arbeit und in der Schnelligkeit wie sie lernen und neue Sachen aufnehmen. Aber sie werden ja auch alle für unterschiedliche Aufgaben gezüchtet. Jagdhunde sind unheimlich schlau was ihr Jagdverhalten angeht, da kommt natürlich ein Border Collie nicht mit.
    Aber egal, was ich nur sagen wollte ist, dass für das was ich machen möchte, es ja nunmal Rassen gibt die sich besser und schlechter anstellen :)


    Einen everybodys darling brauche ich nicht, dann kriegt er nur von jedem im Stall Leckeres reingestopft, es reicht wenn er mein Darling ist :D
    Ja, es soll ein Welpe werden.
    Auf eine gute Zucht von erfahrenen Züchtern, die wissen was sie mache, würde ich auf jeden Fall achten, dass ist eine der Sachen die mir wichtig ist.

    Hallo, ich dachte ich nutze den Thread auch mal und hole mir ein paar Ideen :)
    Ich bin auf der Suche nach einer passenden Hunderasse für, wobei ich da wohl eher ne eierlegende Wollmilchsau suche :D Aber ich bin ja für Kompromisse bereit.


    Also ich beschreibe mal kurz was ich suche



    - Fell: kurz bis mittellang, lang auf keinen Fall, das kommt nicht für mich in Frage
    - Größe: so die optimale Größe wäre so um die 45 cm herum +/- 5cm
    - Jagdtrieb sollte keiner bis kaum vorhanden sein, bzw wenn einer vorhanden ist, wie es ja bei fast jeder Rasse der fall ist, auf jeden Fall händelbar
    - kein Kläffer, ich ich weiß, das ist Erziehungssache jedoch neigen ja manche Rassen mehr und manche weniger dazu bei jeder Situation zu bellen
    - er sollte auf jeden Fall sportlich sein. Ich bin recht viel unterwegs und möchte mich mit dem Hund aktiv beschäftigen. Zwar wird es auch mal Tage geben, an denen es weniger ist, damit sollte der Hund auch klar kommen, aber in der Regel bin ich einige Stunden am Tag draußen, an denen der Hund mit problemlos begleiten können sollte. Dazu möchte ich mich mit Hundesport wie Agility beschäftigen, gerne Denkspiele machen, Tricks beibringen. Daher müsste der Hund dafür Bereitschaft mitbringen und natürlich auch relativ intelligent sein :D Da gibt es ja "schlauere" Rasen und weniger schlauere. Da ich ein Pferd habe und ausnahmslos jeden Tag im Stall bin (vllt insgesamt 5 Tage im Jahr mal nicht und wenn ich mal im Urlaub sein sollte), und der Hund mich dahin begleiten sollte, wäre es ganz gut, wenn er relativ auf eine Person fixiert ist. Im Stall bei mir rennen gefühlt 15 Hunde gleichzeitig rum, da wir eine relativ große Anlage sind. Klar, darf er mit den spielen und das ist ja auch alles ganz normal, aber insgesamt sollte er doch schon gerne bei mir bleiben und sich auf mich konzentrieren. Auch sollte mal drin sein, für 45 Minuten irgendwo sich ruhig hinzulegen, natürlich mit Training.
    Außerdem gehe ich gerne joggen, fotografieren gerne und habe vor das weiter auszubauen, heißt da soll er mich auch gerne begleiten. Eigentlich suche ich einen Hund der mich so gut wie überall hin begleiten kann, ohne dabei zu schwierig zu werden, und gleichzeitig sportlich genug ist für Agility ect.
    Mit Hütetrieb habe kein Problem, mit starken Jagdtrieb schon.
    Natürlich weiß ich, dass für alles was ich vor habe, eine Menge Training und Erziehung nötig ist und keine Rasse das alles von selbe mitbringt, trotzdem denke ich, dass manche Rassen mehr und manche weniger geeignet sind.




    Was ich für den Hund mitbringe:


    -zur Zeit wohne ich noch in einem großen Haus mit großen Garten und ländlich gelegen. Irgendwann werde ich auch mal in eine Wohnung ziehen, jedoch wird's immer ländlich bleiben.
    - Lage: wie bereits erwähnt ländlich mit Feldern und Wald um die Ecke.
    - Ich habe eine Familie, die ebenfalls Hunde mag und einspringt, wenn es bei mir mal eng wird.
    - Wir hatten bereits einen Dalmatiner, welche für mich jedoch als Hund für meine Ansprüche nicht mehr in Fragen kommen würde. Der war allerdings nicht grade einfach was die Erziehung anging und ein richtiger (!) Sturkopf :D Aber wir haben es trotzdem gut hinbekommen


    Ich bin aus welchen Gründen auch immer, kein Fan von KHC und Shelties sind mir zu wuschelig.
    Toll finde ich Aussies und Borders, ja ich weiß, beide sehr verschieden und eigentlich nicht miteinander zu vergleichen, will ich auch nicht aber ich finde einfach beide toll, jedoch glaube ich dass ein Border einfach eine Nummer zu groß für mich ist, da diese ja doch sehr schnell sehr aufdrehen und ich schon gelesen habe, dass sie erst so richtig am Schaf aufblühen. Natürlich würde keiner aus der Arbeitslinie in Fragen kommen.
    Bei mir im Stall laufen jedoch Border Collies und Aussies rum und beide machen absolut keine Probleme oder haben Verhaltensstörungen.


    Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Vorschläge für mich :)

    Vielen Dank für die ganzen Antworten und Vorschläge. Um mal eine Diskussion über den Labrador vorwegzunehmen, ich interessiere mich eh hauptsächlich für andere Rassen die bereits vorgeschlagen wurden. Ich lehne ihn nicht komplett ab, aber mein Interesse geweckt haben eher der deutsche Pinscher und der KHC.
    Ich denke es kommt eh ganz stark, zusätzlich zu dem angeborenen Jagdtrieb, auf den Charakter des Hundes und der Erziehung von Anfang an an, wie ein Hund auf Wild reagiert.


    Über den deutschen Pinscher habe ich mich bereits ein bisschen informiert und das, was mich noch ein wenig abschreckt, ist der Jagdtrieb von dem viele erzählen. Ich selber habe noch keinen deutschen Pinscher gesehen, was ihn noch interessanter macht, aber viele berichten, dass sie sich noch nicht einmal trauen ihn von der Leine zu nehmen. Dabei kann ich mir aber vorstellen, dass es an fehlender Beschäftigung liegt. Andere meinen wieder, der Jagdtrieb ist kaum vorhanden. Es ist nunmal einfach vom Hund abhängig.


    Der KHC klingt auch sehr interessant, aber ich habe mich bisher nur kurz reingelesen und werde mich noch genauer informieren.


    Die meistvertretende Hunderasse bei mir im Stall, ist der Jack Russel. Davon laufen sicher 3 Stück rum. Alle sehr stur aber hören immer auf ihren Besitzer. Diese Rasse hat ja auch eigentlich einen starken Jagdtrieb und ist trotzdem oft vertreten bei Reitern. Einen Golden Retriever und ein Labrador läuft hier auch rum. Der Labrador dreht hier aber immer seine Runden um den Hof. Dieser kommt sehr gut mit der Rolle als "Begleithund" klar, aber er geht eher seine eigenen Runden, solange die Besitzerin im Stall ist. Ansonsten sind es meistens Mischlinge.


    Meinen Dalmatiner war leider gar nicht für den Stall zu haben, was aber größtenteils daran lag, dass wir ihn nicht früh genug dran gewöhnt haben, aus dem einfachen Grund das ich vor 12 Jahren nicht so aktiv geritten bin und auch zu jung und klein war um einen Hund dafür auszubilden und meine Eltern leider nicht das selber reiterliche Interesse mit mir teilen.
    Er war aber auch anderen großen Hunden gegenüber sehr dominant, was zum Glück im Alter abnahm. Gegenüber kleineren Hunden war er immer sehr lieb, bzw er hat alles mit sich machen lassen und man musste schon wirklich an seine äußerste Grenze kommen, damit er sich mal wehrte. Da wirkte er immer schon zu lieb, als würde er sich nicht trauen mal Kontra zu geben aus Angst, er könnte den anderen Hund verletzen. Auch er ist sehr gerne mal einem Reh oder Hasen hinterhergejagt. Dann hatte man keine Chance mehr. Da kenne ich typische "Jagd"Hunderassen die sich dabei mehr beherrschen. Mit 12 war er auch immer noch so aufgekratzt wie mit ein paar Monaten.
    Das nochmal zu Dalmatinern, die sich auch sehr unterschiedlich entwickeln können.



    Kelpies finde ich ansich auch gut, nur würde der wohl nicht zufrieden sein mit seiner Aufgabe, wenn er nicht aktiv hüten darf, nach alldem was ich so gelesen habe.


    Wenn es nur nach dem Aussehen ginge würde ich mir ja einen Ridgeback oder einen Magyar Vizsla holen:D Aber leider geht es ja nicht danach und beide passen nicht so wirklich zu meinen Kriterien.



    Vielleicht haben ja ein paar noch Erfahrungen mit deutschen Pinschern und KHC. Das was ich auch hier dazu bereits gehört habe, hört sich ganz gut an.


    Ich muss aber auch nochmal erwähnen das ich nicht jeden Tag Kilometerstrecken unterwegs bin. Im Sommer kann man sagen ich gehe jeden Tag mindestens auch noch eine kleine Runde auch mit Galopp aber jetzt keine reisen Strecken. Einen Ausritt über einige Kilometer kommt so 1x die Woche zu stande, angepasst auf das Wetter.
    Auch darf der Hund durch die Stallgassen stöbern und die Hunde dort spielen auch öfters miteinander, die Pferde sind es gewöhnt. Aber mir ist auch wichtig das der Hund fähig ist, auch mal eine Zeit auf einer Stelle zu bleiben, wenn ich in der Halle oder auf dem Platz reite. Wenn ich dort alleine bin darf er dort ja auch stöbern, solange er schlau genug ist, sich nicht in den Weg zu stellen oder an mir zu kleben.
    Aber wie bereits erwähnt, wird die Beschäftigung im Stall nicht die einzigste sein.


    Auch ist mir klar, das man einen Welpen natürlich nicht gleich mit in den Stall nehmen kann und auch nicht verlangen kann das alles von Anfang an klappt. Um das zu erreichen, was ich gerne hätte, muss man natürlich viel üben.



    GLG

    Hallo ihr Lieben, auf diesem Weg versuche ich mal die passende Hunderasse zu finden für mich und meine Zwecke.
    Also erstmal zu mir. Ich besaß 12 Jahre lang einen äußerst sturen Dalmatiner Rüde, daher behaupte ich mal ich kann mich realativ gut durchsetzen, dazu kommt, das ich mich täglich mit Pferden beschäftige, was auch gefährlich werden kann, wenn man sich nicht durchsetzt. Wie eben erwähnt, bin ich jeden Tah im Stall, für mindestens 2 Stunden. Daher sollte der Hund dies mitmachen wollen/können. Dort trifft man auch mal auf andere Hunde, daher wäre es gut wenn er "gesellig" wäre. Dazu kommt, dass ich nicht vorhabe ihn die ganze Zeit an der Leine zu haben, und wir nahe am Feld liegen, daher wäre es geeignet, wenn die Rasse einen schwachen Jagdtrieb hat. Ich weiß, Hunde haben immer einen gewissen Jagdtrieb, aber nunmal einige mehr wie andere und mit einer richtigen Erziehung, bekommt man das relativ gut geregelt. Außerdem kommen nur Kurzhaarhunde in Frage, da es auch mal matschig werden kann, und ich nicht jeden Tag das Fell bürsten und waschen möchte.


    Ich zähle nochmal alle Kriterien stichpunktartig auf :
    -kurzhaar
    -mittelgroß(nicht über ca60cm und/oder ca 35kg)
    -kein/kaum Jagdtrieb
    -verträglich gegenüber anderen Menschen und Hunden
    -kein Dalmatiner, da ich diesen schon besaß, und ich immer wieder die beiden miteinander vergleichen würde
    -als Reitbegleithund geeignet, wird aber natürlich noch anders beschäftigt
    -kein Mischlingshund, da mir das zu heikel ist, welche Verhaltensweisen durchkommen und ich gerne einen Hund von einem qualifizierten Züchter hätte, damit der Welpe bereits eine gute Aufzucht hatte




    Vielleicht fällt euch ja eine Rasse ein, da ich ratlos bin. Die Rassen die mir zusagen, haben entweder einen zu starken Jagdtrieb oder sind zu groß/schwer(ich bin eine sehr zierliche Person und im Notfall möchte ich auch mal den Hund einigermaßen festhalten können)
    Oder sie haben langes und dichtes Fell.


    Ich bin für alle Vorschläge offen.
    Glg