Beiträge von Maxime

    Huhu!

    Ihr habt mich ja jetzt irgendwie mit eurer Begeisterung angesteckt. Glaubt ihr, das funkt auch bei einem Chi (bei Katzen gehts ja auch)?
    Meine Kleine und Mamas Haaren wie verrückt und die feinen Haare bekommt man auch fast nicht mehr raus.

    Also, damit ihr euch das vorstellen könnt, ich sauge meinen Wohnzimmerteppich ca. eine dreiviertel Stunde!

    Mich persönlich wundert es ja, dass der Hund überhaupt noch Haare hat! :schockiert:

    Liebe Grüße
    Maxime

    Askja: Ich weiß, dass das nicht die einzige Krankheit ist, an der sie leiden kann. Nur es ist, meines erachtens nach, die meist verbreiteste.

    Mir kommt es so vor, dass jede/r 2. hier in diesem Forum, der eine Hündin hat/hatte, schon Probleme mit diesen Sachen hat/hatte.
    Aber vielleicht bin ich einfach zur Zeit nur sehr sensible, ich weiß nicht.
    Ich habe oben schon irgendwo erwähnt, dass ich von 4 zufälligen Bekannschaften, 2 dabei hatte, die ihre Hündinnen einschläfern lassen mussten, 1 eine Not-OP hatte.
    Also entweder hab ich da echt Pech und lerne fast keine Besitzer mit gesunden Hündinnen kennen oder es gibt sie fast nicht (glaub ich natürlich nicht!!!!).

    Falls es jetzt so klingt, dass ich mich schon entschieden habe, liegt es daran, dass ich im Büro bin und meine Kleine nicht bei mir ist.
    Denn sobald ich die Kleine sehe, mit ihr kuschle, mit ihr spiele, klinge ich ganz anders. (Ich hoff, ihr versteht das jetzt richtig.)

    Maxime

    Also meiner Meinung nach, es tut mir leid, ich bin, was Krebs angeht, der totale Pessimist, kann ich mir nicht vorstellen, das er noch nicht gestreut hat.

    Wenn man sowas gleich operieren lässt, dann ist auch eine Heilungschance gegeben, aber nach 2 Jahren, ich weiß nicht.

    Ich würde die Hündin genauestens durchchecken lassen, auf Metastasen untersuchen lassen. Wenn keine gefunden werden, sofort operieren.

    Ich hoffe, dass es für die Hündin gut ausgeht.

    Maxime

    Bella: Danke für die Antwort. Zum Glück ist ja alles gut bei dir ausgegangen. Für mich ist es eine furchtbare Vorstellung, die kleine so leiden zu sehen.


    Am Samstag hat mich mein Tierarzt angerufen, der OP-Termin wurde von 11 Uhr auf 8 Uhr Vormittags verlegt.
    Heute ist der letzte Tag, an dem ich den Termin absagen kann.

    Wenn ich mir so Geschichten, und die hört man leider sehr, sehr oft, von Zysten auf der den Eierstöcken, Vereiterungen, Krebs, starken Fieber, starken Schmerzen höre, ist für mich die Entscheidung eindeutig.

    Nur, und das ist für mich das Hauptproblem, die Kleine zum TA zu bringen, die OP durchführen zu lassen, die Risiken dieser OP, die Schmerzen danach (obwohl mein TA mir versicherte, die wird sie nicht haben, da sie ja Schmerzmittel bekommt. Von wo will er das wissen?), die Stunden danach, ...

    Ich habe jetzt fast jede Seite im i-net, die dieses Thema betrifft, durchgelesen. Angefangen von, wie wird die OP durchgeführt, was muss man danach beachten, Vorteile, Nachteile, eventuelle "Nebenwirkungen",...

    Ich werde heute noch ausgiebig darüber nachdenken.... so wie die letzten 2 Wochen auch...

    Ja, aber ist die OP nicht noch gefährlicher, wenn sie schon krank ist? Ich denke, gerade da ist sie ja dann schon geschwächt, oder?

    Ich habe ausserdem gelesen, dass man eine Gebärmutterentzündung im Anfangsstadion gar nicht erkennt und die Gefahr dann doch besteht, dass sie daran sterben kann.

    Wie hast du sie erkannt?

    Liebe Grüße
    Maxime

    Guten Morgen!

    1. mal: Danke, dass ihr mich nicht verurteilt, dass ich über die Sache nachdenke (oder melden sich diejenigen einfach nicht :p ).

    Gestern hatte ich wieder ein Gespräch mit einer Hundinnenhalterin, die ihre erste Hündin einschläfern lassen musste wegen Gebärmutterkrebs.

    Ich rede ja jeden Hundebesitzer, mit dem ich ins Gespräch komme, derzeit darauf an.
    Ich meine, es ist furchtbar, von 4 zufälligen Bekannschaften, hatten tatsächlich 2 schon ihre Hündinnen wegen Gebärmutterkrebs verloren bzw. eine hatte eine Not-OP.

    Der Termin rückt immer näher, und mir wird zunehmend übler bei dem Gedanken daran.

    Ich könnte heulen. Da sie ja meine erste Hündin ist, war ich noch nie in einer vergleichbaren Situation, bzw. musste eine vergleichbare Entscheidung treffen.

    Maxime

    Zitat


    Ich will dir hier keine Horror Geschichten auftischen oder dergleichen.
    Ich will dich auch keineswegs angreifen.
    Ich will nur, dass jeder einfach nochmal wirklich kritisch an diese Entscheidung heran geht, denn jeder trägt die Verantwortung für sein Tier einzig und alleine und das Tier kann nicht selbst für sich sprechen, sondern muss unsere Entscheidungen, die wir treffen hinnehmen.


    Gaube mir, ich gehe sehr kritisch mit dieser Entscheidung um.
    Und ich gebe dir auch völlig recht. Und genau diese "Horror Geschichten" haben mich schon einmal an diesem Schritt gehindert, und deshalb ist ja die Entscheidung auch so schwer.

    Ich würde es mir so wünschen, dass Tiere sprechen könnten ... es wäre so viel leichter.

    Naja, einen speziellen Grund, es ist so, ich habe vorkurzem meine Bekannte getroffen, deren Hund an Gebärmutterkrebs gestorben ist. Da bekam ich totale Panik.

    Ich habe generell unglaublich viel Angst um mein kleines Mädchen und besonders, wenn ich sooft von Gebärmuttervereiterung, Eierstockkrebs, Gebärmutterkrebs usw. lese.

    Ich weiß, dass das nur ein kleiner Grund ist, die riesige OP vornehmenzulassen.
    Und es sehr egoistisch ist, von mir.

    Und deshalb hab ich ja solche Probleme, mich zu entscheiden.

    Nur zur Info: Ich überlege schon sehr lange, da mir vom meinen TA dazu geraten wurde. Ich weiß, viele hier sagen, dass ist die reine Geldgier. Es ist so, ich vertraue meinen TA.
    Anderererseits sind hier so viele mit unkastrierten Hündinnen, die nie irgendwelche Probleme haben und hoffentlich auch nie welche bekommen.

    Es ist ja so schwer.

    :nosmile: