Beiträge von JessG86

    Es ist mein erster Hund und anfangs wusste ich mit der Situation des "Hund bellt,wenn es klingelt" nicht so recht umzugehen und habe dann den Fehler des (sooft gelesenen) "Mitbellens" gemacht...D.h. ich bin wie Otto aufgesprungen,habe "Aus" gesagt und ihn auf seinen Platz verwiesen.


    Mittlerweile bleiben wir extra etwas sitzen,wenn es klingelt. Wenn er ruhig ist,darf er mit uns dann langsam zur Tür,der Besuch nimmt sich von draußen ein Leckerli weg und gibt es dem Hund,sofern er ruhig ist.


    Wenn der Hund bellt,schicke ich ihn auf seinen Platz und rufe ihn erst,wenn er dort ruhig ist.


    Das,muss ich sagen, klappt immer besser.


    Ich denke,wenn es um das Thema "Kinder" geht,bekomme ich selbst "Angst" bzw. fühle mich hilflos,weil ich natürlich das Kind nicht erschrecken möchte durch meinen Hund. Wenn wir an Kindern vorbeigehen,ist das gar kein Thema,aber wenn sich das Kind von jetzt auf gleich zur "ruckartig" bewegt,bellt er los.

    Ich fand die Methode auch fraglich und habe sie auch nicht angewandt. Mag Hunden vielleicht helfen,sofern sie ansonsten nicht ängstlich sind.


    Ich führe alles auf seine Angst zurück. Oft bellt er auch,weil er sich schlichtweg erschreckt. Ein Kind steht ruhig neben uns,er ist ruhig. Sobald sich das Kind dann von der Seite seiner Mutter oder wem auch immer wegbewegt,wird der Hund unruhig und bellt das Kind an.


    Ein anderes Beispiel: Eine Frau kommt plötzlich aus dem Haus,Oskar bellt wie verrückt.Dann gehe ich mit ihm auf die Frau zu,sofern sie das okay findet,er geht auf sie zu,bellt nicht mehr,lässt sich oft streicheln oder schnüffelt zumindest und geht dann wieder zurück,wenn es ihm doch zu heikel erscheint.


    Bei Kindern lässt sich dies natürlich nicht immer gleich vereinbaren. Ich habe schon überlegt,Orte aufzusuchen,an denen es normal ist,dass Kinder herumtollen,damit er lernt,dass es nichts Schlimmes ist.


    Was denkt ihr?

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe seit einem Monat einen Hund,den ich als sehr kinder-,besucher- und tierlieben Hund in der Pflegefamilie kennen gelernt habe. Er kommt aus Griechenland und lebte 2 Monate in einer Pflegefamilie auf dem Lande, die selbst Hunde und 2 kleine Jungs im Alter von 7 und 10 Jahren besaßen.


    Als wir bei der Familie klingelten,bellte keiner der Hunde und Oskar freute sich über den Besuch und lief schwanzwedelnd auf die Personen zu.


    Hier,bei uns angekommen,bellt er,wenn es klingelt,bellt fremde Menschen an,bellt sogar Kinder an,die neben uns stehen und sich plötzlich bewegen. Also zusammenfassend reagiert er auf alles,was er nicht kennt und ihm Angst macht,mit lautem Gebell.


    Nun möchte ich wissen,wie ihr mit diesem Gebell umgehen würdet. Die Meinungen gehen ja sehr auseinander. Unser Hundetrainer teilte uns mit,eine Plastikflasche,gefüllt mit Nudeln,vor seine Füße zu werfen,nur stelle ich mir dies sehr schwer vor,wenn ich unterwegs bin... :D


    Zur weiteren Info: Oskar ist nun 8 Monate alt. Wir sind nun mit ihm in einer Hundeschule,gehören allerdings der Gruppe ab der 16. Lebenswoche an,da Oskar (außer Sitz,Platz,Pfötchen und ggf. Bleib unter Druckmittel des Leckerlis) noch nichts kann und absolut außenfokussiert ist.


    Falls ihr für die diversen Probleme eine Lösung wisst,die euch vllt. schon einmal geholfen hat,wäre ich sehr dankbar.


    Mit lieben Grüßen


    Jessi