Beiträge von Pompeldoo

    Hallöchen in die gesellige Terrierrunde hier :-)


    ich hatte mich mal vor einiger Zeit kurz beteiligt und erzählt, dass wir uns nach einigen Jahren Liebäugelei einen kleinen Lakelandterrier ausgesucht haben.


    Seit dem lese ich auch immer fleißig hier mit und bin immer wieder gespannt was ihr so alles über eure Terriertiere berichtet.
    Mittlerweile ist aus unserem Welpen ein Junghund von 10 Monaten geworden und natürlich können wir vieles von dem ihr so berichtet auch in unserem Hund wiederfinden :smile: .


    Bisher sind wir von all seinen Eigenschaften begeistert oder halt begeistert wie gut wir seine terriertypischen Vorlieben managen und Alternativen anbieten können. Mal sehen wie lange noch :D Bisher scheint es der kürzlich von Zucchini angesprochene Terrier-light zu sein, den wir auch gehofft hatten ausgesucht zu haben. Aber man weiß ja nie... er braucht ja nun noch ein bisschen bis er wirklich "fertig" ist. Wir sind weiterhin gespannt und nehmen ihn natürlich so wie er ist.


    Zur Zeit ist er gut abrufbar, achtet sehr gut auf einen, bisher verträglich mit allen Hunden, will nicht mehr hinter Fahrrädern, Autos und Rollern herjagen (das war anfangs ein Problem, ist nun aber erledigt), toll zu unserer 3jährigen Tochter (und sie zu ihm :herzen1: )... etwas laut im Haus, meldet viel, wobei das auch und vor allem eher manchmal noch Unsicherheit zu sein scheint. Natürlich hat er auch eine gute Portion Jagdinteresse (bisher nur auf Sicht) mitbekommen.Mittlerweile ist er da aber (oder sollte ich eher sagen zur Zeit) gut abrufbar. Als Ausgleich gibts alle zwei Tage Suchspiele im Wald (Wow welch Ausdauer! Wahnsinn. Und von nichts lässt er sich dabei ablenken. Meine alte Bernesennenhündin hat nach 30 Sekunden immer die Suche aufgegeben :lol: )


    Wir sind also rundum zufrieden bisher mit unserem Lakie, der alles mit Begeisterung und wenn es sein muss Ruhe mitmacht!


    :gut:

    Hallo


    dass hier sicherlich ein Trainer und Ruhe notwendig ist wurde ja schon mehrfach gesagt. Verloren ist da sicherlich noch nichts, solange du bereit bist auch selbst viel Zeit und Ruhe zu investieren.
    Weiter will ich da gar nicht drauf eingehen, ich finde dazu fehlen auch noch Infos (z.B. Wie und ob der Hund tatsächlich bei den Kindern in die Hand beißt oder das andere Bekundungen und Mitteilungen vom Hund sind).


    Aber als kurzfristige Maßnahme zum Schutz aller (das Kinder UND Hund entspannt separat voneinander spielen, toben und ausruhen können): könnt ihr Bereiche im Haus abtrennen? z.B. Mittels Kinderabsperrgittern o.ä.?
    Das hat bei unserem Junghund (Terriertier 10 Monate alt) von Welpenalter an toll funktioniert. Er hat schnell gelernt wo er Ruhen kann oder auch mal wann er Ruhen soll, dass er nicht bei allem dabei sein und hinterrennen muss etc. Mittlerweile stehen die Gitter offen und kommen seit einem Monat nur noch bei Besucherkindern zum Einsatz.
    Wenn es morgens mit dem Kigakind bei uns schnell gehen musste und der Hund dazwischen herumsprang kam er in einen anderen (welpensicheren) Bereich des Hauses. Jetzt ist er morgens mit dabei (und bringt die Schuhe :D ), legt sich dann daneben und schaut zu.
    Das war vor 3 Monaten auch noch ganz anders!


    Ich wünsch euch in jedem Fall alles Gute und das richtige Händchen/die richtige Entscheidung.

    Ich habe ja kurzerhand einen ganzen Raum hundesicher gemacht und eine Gittertür in den Eingang gebaut - ein Riesenlaufstall quasi und der ist nach wie vor Gold wert!

    :bindafür: so haben wir es hier mittlerweile auch. Ist bei uns das Esszimmer...das klappt super. Sei es zum Alleinbleiben oder runterfahren. Anfangs hatten wir die Gitterbox, die steht auch noch dort drin. Seit 2 Nächten ist die Tür der Box nun auch auf wenn er alleine ist oder er nachts unten schläft. Gar kein Problem, der Raum ist hundesicher :smile:

    Bei uns ist es ähnlich wie bei Hummel... Wir "üben" unser Leben.


    Das Einzige was wir die letzte Zeit wirklich einigermaßen regelmäßig geübt haben, war das nicht fressen von Dingen am Boden. Aber auch nicht täglich, bzw. natürlich dann irgendwie täglich, nämlich beim normalen Rausgehen. Das Üben läuft also jetzt mehr nebenbei. Aber das Liegenlassen unterwegs wird natürlich toll bestätigt.


    Ansonsten hat unser kleiner Hund auch in unserm Leben genug zutun. Hm wenn ich so drüber nachdenke, was unser Welpe (15 Wochen) bisher alles kennengelernt hat, fällt das natürlich irgendwie unter den Begriff "üben". Viele würden manche Dinge als Training bezeichnen bzw. suchen ja ganz gezielt derlei Situationen... Bei uns ist das halt das Leben und bei den meisten Dingen denken wir nicht aktiv darüber nach bzw. sagen: Jo heute üben wir mit unserem Hund genau DAS. Aber insgesamt sind das für uns alltägliche Dinge wie:


    Ruhe finden, obwohl ein Kind mit dem Bobbycar durchs Haus saust, den Kindern nichts aus der Hand klauen, mit zu den Pferden gehen, Zoobesuch, Flohmarkt, Kurzurlaub am Strand, Reitturniere, im Büro entspannen, im Fahrradkorb fahren, lange Autostrecken, Restaurantbesuche, Kinder- und Freundebesuch bei uns, Besuch bei Freunden, Fußballplatz,usw... und natürlich auch noch einmal die Woche die Welpenstunde. Manche würden das für mega viel Action halten. Bei uns bedeutet das halt Alltag. Nicht selten passiert all das (na gut vielleicht etwas weniger) in einer Woche. Die letzten fünf Wochen mit Welpen nicht, da haben wir schon etwas drauf geachtet, dass es immer mal wieder einen unspannenden Tag gibt. Aber nun läuft bei uns alles wieder im normalen Tempo weiter und der Hund machts mit. Das Genannte hat er auch schon alles kennengelernt. Wir gehen z.B. sehr oft in den Zoo (wohnen in Zoonähe, manchmal gehen wir dort einfach spazieren oder zum Spielplatz), da ist es schon schön, wenn der Hund mit kann. Alleine bleiben kann er auch schon gut, das haben wir aber auch nicht aktiv geübt. Mit kind muss man halt mal kurz nach oben, was holen, wickeln...was auch immer. Man muss mal kurz das Kind aus der Kita abholen (und der Hund muss alleine warten), etc. Das lief aber auch so nebenbei, von Anfang an.


    Wir sind eine recht aktive Familie, deshalb gab es ja auch einen aktiven Hund, der an allem Spaß hat :bindafür: Bisher macht er alles sehr entspannt aber mit der notwendigen Neugierde mit. Findet toll zur Ruhe. Wenn das nicht der Fall wäre, würden wir natürlich unser Programm etwas anpassen und einen Schritt langsamer machen. Da wären wir durchaus drauf eingestellt. Aber Ziel ist ganz klar, dass der Hund auch in der Zukunft Spaß an Aktivitäten, Kinderquatsch und Reisen hat ;) . Im Herbst fliegt er sogar mit uns Kurzstrecke... :D :winken:

    @Hundeliebe92 wir haben das ganz ähnlich gemacht. Wir haben halt Pfuipfui eingesetzt, hatten das gleiche Problem mit dem Nein.
    Aufgebaut haben wir das wie das Nein, bloß dass wir die Dinge direkt auf den Boden gelegt haben um die Situation nachzustellen, Hund an die Leine, und eine zweite Person hat geschaut, dass der Welpe auch wirklich nicht dran kam, wie beim Nein z.B. mit Hand drüber/Fuß drauf. Wir haben im Garten auf der Terrasse begonnen bzw. vor der Haustür. Wir haben direkt das Signalwort dazu gesagt (wie beim Nein-Üben auch).


    Hat er sich umorientiert, Lob (in unserem Fall Klick) und hat dann ein tolles Leckerchen bekommen (zunächst 2-3 kleine Schritte vom Objekt entfernt, dann nach ein paar mehr Schritten etc.). Das haben wir dann langsam ausgebaut, bzw. sind noch dabei (Welpe ist ja erst 15 Wochen alt :smile: ). Wir haben zunächst den Abstand zum Hund vergrößert (wobei die zweite Person immer bei einer neuen Sachen drauf geachtet hat, dass er es nicht nehmen konnte). Nun ist der Abstand momentan beim üben wieder kleiner, dafür wird das Objekt der Begierde ein Stück interessanter.


    Wir üben das Ganze immer mal zwischendurch, manchmal auch 2Tage gar nicht. Wobei das bei uns momentan fast das Einzige ist, was wir wirklich üben, weil es uns recht wichtig ist. Auch Zuhause liegt mal kleinteiliges Spielzeug rum. Interessanterweise kennt unser Welpe ja auch das Nein und das klappt auch bei Dingen wie Teppichkauen, in die Füße beißen, versuchen in die Spülmaschine zu springen... aber nicht bei Dingen die auf dem Boden herumliegen und fressbar scheinen :headbash:


    Aber es ist schon deutlich besser geworden!

    @Luna82 wow noch ein Lakie! Das ist ja toll! :applaus: Und leider soooo selten...
    Bisher wurde unser Hund noch nie als Lakie erkannt. Immer ist er ein Foxterrier :pfeif:


    Wir haben uns vor Jahren auf der Rassesuche für uns in den Lakie verliebt. Rein über Beschreibungen und Fotos :D Schien perfekt zu uns zu passen. Und nun ist unser Lakie tatsächlich eingezogen (nachdem wir dann auch mal einen Live erleben durften).
    Zum Rest schreib ich dir eine PN!

    Ich sollte mich doch mal endlich hier aktiv beteiligen, was für süße und freche Exemplare ihr da habt! :cuinlove:


    Unser Welpe ist nun 15 Wochen alt, ein kleiner Lakeland Terrier.


    @snickerdoodle89 das Problem mit dem ALLESFRESSEN was so im Weg liegt haben wir auch :/ ob im Garten, beim Spazierengehen... gerade hatte er wieder Durchfall (Entenkot...und Algen gefressen... :roll: ) wir haben Zuhause geübt (auch weil auch bei großer Sorgfalt doch immer mal Kinderspielzeug herumliegt). Pfuipfui heißt bei uns liegenlassen was da liegt (und Leckerchen abholen). Am Anfang haben wir mit etwas Unspannendem geübt (bei uns Papier, was er dennoch ganz gerne mal frisst und unterwegs findet sich ja immer mal etwas, aber Leckerchen ist definitiv interessanter). Das klappt mittlerweile auch draußen ganz gut. Es sei denn er findet etwas mega Spannendes oder Leckeres. Aber gestern hat es sogar bei einem toten Vogel funktioniert :gut:


    Das Alleinbleiben war bei uns von Anfang an Bestandteil. Erst natürlich nur kurz raus zum Müll, Zimmertür mal hinter sich zumachen etc. Von Anfang an kannte er das Alleinebleiben im Wohnzimmer in seiner Box. Das klappte super, so kam schon in der 2. Woche das kurze Warten im Auto dazu. Unser Welpe verbringt die Zeit die er alleine Zuhause ist momentan noch in seiner Box. Da kann er toll entspannen und er war schon 3 mal 2,5 Stunden alleine. Ansonsten täglich momentan ca. 1 Stunde. Was das angeht haben wir bisher einen wirklich pflegeleichten Welpen :smile:

    Wie sollen denn Welpen und Kleinkinder miteinander spielen?Wie soll das aussehen?

    In unserem Fall gar nicht. Der Welpe versteht aber nun halt viel als Spiel(aufforderung) und legt los, rennt hinterher, springt hoch... Da ists halt eine andere Nummer wenn ein Rotti-Welpe hochspringt oder wie bei uns ein Terrier.
    Spielen gibts bei unseren Zweien hier nicht. Sie begleiten sich gegenseitig. Das Kind schaut zu. Und umgekehrt. Natürlich wird gestreichelt, sofern der Hund das will mal gekuschelt, Leckerchen gegeben, mal Leckerchen von unserer Tochter "versteckt"...körperlich gespielt wird ganz gezielt nicht.


    Also ich glaube kinderlieb sind grundsätzlich sehr sehr viele Rassen, wenn sie es von klein auf lernen. Da würde ich mehr nach den anderen Kriterien gehen.


    Den Aspekt den ein User angesprochen hat, eher eine Rasse zu nehmen, die Kindern keine Angst macht, würde ich unterstützen. Anderes geht auch, klar. Ist halt nur vllt einfacher mit Besuchskindern usw.


    Diesen letzten Post von Dir, fand ich jetzt übrigens sehr gut, da lies sich ein Auseinandergesetzt-haben zumindest rauslesen.
    Aufgrund dessen würde ich zum Rottweiler raten. Gelten als sehr kinderlieb und freundlich, arbeitsfreudig. Wacht eventuell, was man jetzt als Vor- oder Nachteil sehen kann. Ist auch ein relativer Brocken (aber größeres Exemplar ist ja ok) und dem muss dementsprechend sorgfältig beigebracht werden wie man mit Kindern spielt.
    Ist oft ein Listenhund, was zu einer erhöhten Steuerbelastung führt, aber ansonsten, meiner Meinung nach ein ziemlich idealer Familienhund.

    @Efaun zum 1-2 jährigen Kind finde ich ja fast solch große, schwere Rassen, die sehr zum stürmischen Spielen und "hallo-Sagen" neigen, als Welpen fast problematisch. Das geht nicht gegen den Rottweiler, sondern natürlich auch gegen Labrador etc. Wobei ganz klar halt alle Welpen erst mal stürmisch spielen und der ordentliche Umgang mit kleinen und großen Kindern gelernt werden will.


    Wir haben nun eine kleinere Rasse und Kleinkind, unsere 2 Jährige fällt immerhin nicht direkt um, wenn der Welpe sie anspringt. Das scheint uns im Nachhinein sogar sehr vorteilhaft zu sein. Jetzt ist der Welpe 5 Wochen bei uns und die zwei gehen immer vorsichtiger miteinander um. Aber es heißt halt doch eine gute Zeit zu überstehen mit wildem Welpen und Junghund... mir persönlich scheint das mit einem kleinen bis mittelgroßen Hund erst einmal einfacher.


    Aber vllt ist der Kleinste der TE ja auch sehr robust und hart im Nehmen? :smile: Dann würds vielleicht gut passen! :bindafür:

    Für drinnen würde ich mir eine stabile Metallbox o.ä. besorgen, die der Welpe nicht zerlegen kann... dann kann er auch mal so lange drin bleiben, bis er sich beruhigt hat und dann darf er wieder raus.


    Bei uns war es zumindest so, dass unser Welpe nun (mit 15 Wochen) auch problemlos im Fahrradanhänger oder in der Stoffbox für unterwegs bleibt, ohne sie zu zerlegen. Er hat erst gar nicht gelernt, dass man die Box zerlegen kann oder damit anfangen muss, um wieder frei zu sein.


    Ansonsten wurden schon die Dinge genannt. In der Box füttern, mal was zum kauen anbieten, in der Box kraulen...


    Unser Welpe schläft auch nachts in der Box und auch tagsüber haben wir den schlafenden Welpen oft in seine Box gebracht, so verbindet er nun mit der Box ganz klar schlafen und Entspannung und sucht sie auch selber zum schlafen auf.


    Mit der Zeit wird es aber auch besser werden. Ihr macht es doch schon gut mit der positiven Verknüpfung. Lediglich würde ich für eine unkaputtbare Box sorgen...