Beiträge von Winterhauchengel

    Es ist ja ihr gutes Recht zu sagen "bis hier hin und nicht weiter". Wenn sie nicht so aufdringlich beschnuppert werden will, muss sie sich das auch nicht Gefallen lassen.
    Was genau hast du denn gemacht? Und wie reagiert sie?


    Ich wäre wahrscheinlich, in dem Moment, wo zu sehen war, dass Bonnie sich bedrängt fühlt, sofort mit ihr weiter gegangen. Am besten natürlich bevor sie bellt. Es ist anfangs schwer das zu erkennen, aber man wird besser im Lesen der Körpersprache :-) Durch die Leine ist sie selbst natürlich begrenzt und kann nicht so ausweichen, wie sie vielleicht gern möchte. Also ermöglichst du es ihr und sie wird schnell merken, dass sie sich darauf verlassen kann.

    So etwas ähnliches habe ich doch gerade schon gelesen :-)


    Hier erstmal der Thread: Diverse Probleme mit unserem Hund


    Und nun konkret zu euch:
    Das mit dem Bellen wenns an der Tür klingelt ist ein spannendes Phänomen, das vom Menschen selbst geschaffen wurde. Denn wenn das Telefon klingelt, reagiert der Hund schließlich nicht, oder?
    Es klingelt, was macht der Mensch? Eben noch saß er wie tot vor dem komischen Gerät namens Fernseher und bewegte sich kaum, und als es dann klingelt, springt der Mensch aus heiterem Himmel auf und eilt zur Tür. Oder er saß gerade noch genüsslich am Esstisch und als es klingelt, lässt er die Nudeln von der Gabel fallen und geht schnellen Schrittes zur Tür. Klingeln an der Tür bedeutet also plötzliche, schnelle Bewegung, die sich von allen anderen Bewegungen in der Wohnung unterscheiden. Der Mensch kündigt mit seinem Verhalten an, dass jetzt etwas aufregendes passieren wird. Das entgeht dem Hund natürlich nicht und auch er verfällt in eine Erwartungshaltung. Nun hat er auch noch gelernt, dass Klingeln mit hoher Wahrscheinlichkeit bedeutet, dass jemand, der nicht zur Familie gehört, in SEINEN sicheren Hafen eindringt. Das ist potenziell eine Gefahr. Er ist noch nicht lange bei euch und kann sich noch nicht darauf verlassen, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft. Deswegen übernimmt er das vorsichtshalber.
    Das heißt, in Zukunft gemütlich zur Tür schlendern. Ihr könnt das Klingeln natürlich auch immer mal wieder selbst auslösen, ohne dass jemand zu euch kommt. Nach einigen Wiederholungen wird es dem Hund wahrscheinlich langweilig werden und er reagiert nicht mehr darauf. Und wenn doch mal jemand kommt, bietet es sich an, ein Alternativverhalten zu trainieren. Sowas wie "Nein" sagen würde ich grundsätzlich streichen. Nach der kurzer Zeit gehe ich davon aus, dass es kein trainiertes "Nein" ist, sondern einfach benutzt wird in der Hoffnung, dass der Hund errät, was es bedeutet? Möglicherweise landet man einen "Glückstreffer" und der Hund versteht die Negativität in der Stimme, die bei einem "Nein" mitschwingt. Aber das würde bedeuten, dass er das Verhalten aus Angst nicht mehr zeigt und das soll nicht Sinn der Sache sein. Für den Hund ist wichtig, wenn er etwas nicht tun soll, zu erfahren, was er stattdessen tun darf.
    Wenn Tyson also irgendwann erkannt hat, dass nach dem Klingeln nichts passiert, könnt ihr anfangen, ihm eine Alternative zu bieten. Dafür eignet sich jedes einfache Kommando, dass er bereits gut beherrscht. Das einfachste hier natürlich sitzen. Die Übung an der Tür mit Besuch ist weit fortgeschritten, deswegen muss immer und besonders gut belohnt werden.
    Da wären wir auch schon bei den Spaziergängen. Wie reagierst du bisher, wenn ihr in der Ferne einen Hund seht?

    Guten Morgen,


    zu allererst mal durchatmen :streichel:


    Du klingst fast so verzweifelt wie ich, als ich meine Hündin ebenfalls im Januar und ebenfalls aus dem Ausland bei mir aufnahm. Ich hatte auch all diese furchtbaren Gedanken "Ich schaffe das nicht", "der Hund muss wieder weg", teilweise habe ich innerlich vor Hilflosigkeit gekocht und war nur noch genervt von ihr. Aber ich kann dich beruhigen: man wächst irgendwie in die Sache rein. Du wirst gelassener werden und dein Management (ganz wichtig!) wird sich Stück für Stück verbessern.
    Ich glaube, folgendes ist dir sowieso klar, aber es ist hilfreich, sich das immer wieder in Erinnerung zu rufen: alles was der Hund tut, macht aus seiner Sicht Sinn. Niemals tut er etwas aus böser Absicht (diese Eigenschaft ist uns Menschen vorbehalten...). Und das wichtigste: Der Hund erlebt einen absoluten Kulturschock. Was immer er erlebt hat in seinem bisherigen Leben (und es war sicher viel unschönes), aber daran war er gewöhnt. Es war sein Zuhause und das wurde ihm genommen. Da er auch im Tierheim saß, sogar mehrfach. Er wird in eine Kiste gestopft, ins Flugzeug gesetzt, völlig fremden übergeben, verbringt wahrscheinlich seine ersten Tage überhaupt in einem Haus, lebt dort zusammen mit seltsamen Wesen, die er nicht einschätzen kann und denen er erst recht nicht vertraut. Die Eindrücke, die auf das Tier einprasseln, reichen für mehrere Leben. Rechne vorsichtshalber mit einem Jahr, das er braucht, um sich an euch als Familie zu gewöhnen. Ein oder zwei neue Bezugspersonen sind schon eine Herausforderung aber gleich vier... Jeder verhält sich anders, da muss er erstmal durch blicken.


    Für ihn ist ganz wichtig, dass er sich auf etwas verlassen kann. Etwas, das immer gleich ist. Versucht das in eurem Alltag möglichst einzubauen. Für die ersten Wochen und Monate immer dieselbe Strecke zum Spazieren. 2 Stunden finde ich für den Anfang sogar viel zu viel. Den Fehler haben wir auch gemacht. Es sind noch mehr neue Eindrücke, die der Hund nicht verarbeiten kann. Er fühlt sich hilflos. Ich würde sogar sagen, dass es Sinn macht, erstmal nur mit ihm in den Garten zu gehen. Ihr müsst sein Leben so langweilig wie möglich gestalten. Er wird es nicht als Langeweile empfinden, sondern dankbar sein. Stück für Stück werdet ihr dann gemeinsam mutiger.


    Fremde generell erstmal von ihm fern halten. Der ärmste hat genug damit zu tun, euch vier einzuordnen. Du sagst ja selbst, er wird nicht gerne angefasst. Dann lasst es bitte. Und das kämmen ist auch nicht notwendig. Egal wie zottelig er vielleicht ist, solange ihm die Beine noch nicht zusammen gewachsen sind ;-) Er findet es scheiße und ihr solltet das respektieren. Stell dir mal vor, du wirst in ein fremdes Land verfrachtet, lebst dort bei komischen Wesen und die wollen dich plötzlich sauber machen, duschen, kämmen etc obwohl du sie gar nicht kennst und ihre Sprache auch nicht verstehst. Das wäre bestimmt schrecklich. Er soll vertrauen zu euch aufbauen. Das klappt aber nur, wenn ihr im angenehme Verknüpfungen bereitet.


    Ich würde mich für die nächste Zeit nur noch mit Leckerchen in der Hosentasche bewegen. Wann IMMER er ein erwünschtes Verhalten zeigt (und wenn es noch so unbedeutend zu sein scheint) wird er dafür belohnt. Er berührt von sich aus mit der Nase deine Hand - Belohnung (NICHT anfassen). Er legt sich auf dein Kissen - Belohnung hinwerfen. Er bellt manchmal, wenn er Situationen nicht einschätzen kann? Dann wird immer dann belohnt, wenn er sich noch ruhig verhält. Ihr werdet recht schnell ein Gefühl dafür bekommen.


    Du hast selbst schon erkannt, dass er die Konzentration nicht lange halten kann. Das ist völlig logisch. Nicht nur, weil er gestresst ist, sondern auch, weil er es nie gelernt hat. Aber der Stress ist ein wichtiger Punkt, denn gestresste Hunde KÖNNEN nicht lernen. Unsere Hündin kannte ebenfalls nichts, als wir sie bekamen. Ich war auch so verzweifelt, weil ich nicht wusste, wie ich ihr zu ihrem ganzen Stress einen angenehmen Ausgleich bieten kann. Sie kannte keine Bälle, mit Menschen zu spielen hat sie erschreckt, sie konnte nicht mal Futter fangen ;-) Aber sie hat es geliebt zu kauen. Und das habe ich ihr ermöglicht. Kaustangen, Kauknochen, Rinderohren, getrockneter Pansen... Nach ein paar Tagen, als sie wusste, was das alles ist und dass es toll ist, habe ich die Kaustücke in ein Blatt Papier eingeschlagen - nur locker drum gelegt. Sogar das war ihr suspekt. Letztendlich hat aber die Gier gesiegt und sie hat die Kausachen vom Papier befreit. Nach und nach hatte sie dann immer mehr Spaß daran, das Papier runter zu fetzen und heute zerlegt sie mit Hingabe ganze Pappkartons, um an die Kauknochen zu kommen :-)
    Du brauchst so so so viel Geduld. Alles muss ganz kleinschrittig sein.
    Du könntest auch eine Spur aus Futter für ihn legen, Futter unter einem Becher verstecken. Ich würde mehr geistige Übungen mit ihm machen statt Bälle zu werfen. Das ist auch besser für eure Bindung.


    Es ist so viel Text, ich hab jetzt nochmal überflogen, damit ich nicht so viel vergessen.
    Zum Thema schnappen kann ich auch nur sagen, dass es für den Hund ganz logisch ist. Er hat was tolles für sich entdeckt und du willst es ihm wegnehmen. Ganz logisches Verhalten von ihm, dass er sich und seine Beute verteidigt. Es wäre im Moment fatal, ihm etwas weg zu nehmen, weil das schlecht für sein Vertrauen ist. Soll er die Katzenkacke ruhig fressen, wenn ihm danach ist. Sofern es für ihn keine Gefahr darstellt, nehmt ihm bitte erstmal nichts mehr weg. Etwas einfach herzugeben an jemand fremdes, den er nicht einschätzen kann, widerspricht seiner Natur. In dem Moment konkurriert er mit dir und das wollt ihr doch nicht. Ich würde es hier auch mit Management versuchen (Management bedeutet in dem Fall, dass ihr ihm keine Möglichkeit bietet, etwas in den Mund zu nehmen, was er nicht soll). Räumt Fernbedienungen, Schuhe, von mir aus auch Katzenkot ;-) einfach weg. Das sind Probleme, die ihr zurzeit erstmal nur geschickt umgehen könnt, ihr könnt es noch nicht trainieren. Deswegen gutes Management.


    Versuch bitte, ihn nicht zu sehr zu beobachten. Verhalte dich öfter so, als sei er gar nicht da. Wenn du ihn anschaust, lieber nur aus den Augenwinkeln, das ist erträglicher für ihn.
    Und ganz wichtig: Du und deine Familie müsst euch abstimmen. Für den Hund ist es schwer, wenn jeder auf sein Verhalten anders reagiert. Das A und O für den Hund ist eure Berechenbarkeit.


    Zu deiner Frage: Man kommt aus der Spirale raus, ja. Aber das dauert und braucht Geduld, viel Training in einem Timing, das der Hund vorgibt und viel liebevolle Konsequenz. Wenn er erstmal verstanden hat, dass er sich auf euch verlassen kann, ist das die halbe Miete. Es ist leider schwierig, das in einem einzelnen Text zu lösen. Die Trainerin ist unumgänglich, Hundeschule dagegen zu viel Reizüberflutung. Es gibt viele Übungen, die euch helfen werden, wenn ihr konsequent seid. Wenn es scheitert, liegt es nicht am Hund ;-)


    Zu deiner zweiten Frage: Ob es nun Aufmerksamkeit ist oder Unsicherheit, spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Denn so oder so brauchen wir dafür ein Alternativverhalten. Eines, das sich für den Hund lohnt. Geeignet ist dafür sein Körbchen/Box (am besten mit seitlicher Begrenzung, die Erfahrung zeigt einfach, dass es mehr Sicherheit bietet als eine Decke. Wir haben damals einen riesigen Pappkarton von einem Ikeasofa als Hütte genommen :lol: Es muss ja nicht immer teuer sein. Die Box haben wir erstmal tagelang schöngefüttert. Alles leckere gab es nur noch in der Kiste, damit sie positiv verknüpft wird. Es soll keine Strafe sein, wenn der Hund in die Kiste geht! Zur Erinnerung: Wir müssen immer ein Alternativverhalten anbieten. Etwas einfach nur nicht zu tun, ist keine Option. Damit können wir uns übrigens auch Strafen sparen. Wozu strafen, wenn wir direkt ein anderes Verhalten anbieten können? Der Hund soll also lernen: Wenn ich hoch springe oder belle, erreiche ich damit nichts. Wenn ich aber in mein Körbchen gehe, gibts da etwas tolles. Ich merke schon jetzt, wie es mir schwer fällt, einen anständigen Übungsaufbau zu schreiben, daher ist eine Trainerin vor Ort so wichtig. Wenn du dazu noch nähere Infos möchtest, versuche ich es gerne später nochmal mit einer anständigen Reihenfolge und Anleitung.
    Mit so einer Box schlagt ihr übrigens zwei Fliegen mit einer Klappe. Er hat nämlich zusätzlich einen tollen Rückzugsort gewonnen, in den er von selbst gehen wird, wenn er Ruhe braucht, wenn ihr alles richtig gemacht habt.


    Puh, ich brauch jetzt erstmal selber eine Pause :headbash:

    sie sorgt von Anfang an für klare Verhältnisse, fand ich aber auch etwas komisch

    Das siehst du ganz richtig. Wie ich oben schon mal sagte, ist das kein souveränes Auftreten.
    Vielleicht kommt eure Situation hier auch schlimmer rüber als sie ist. Es scheint ja wirklich nur um die erste Begegnung zu gehen, richtig? Das klingt nach Hoffnung :-) Aber das muss natürlich konsequent trainiert werden. Ich habe hier noch einen Artikel über Sinn und Unsinn von Strafe:


    Was jeder über Strafe im Hundetraining wissen sollte » Ulrike Seumel

    Wobei sie es (warum auch immer) nur bei uns im Ort gemacht hat. Wir wohnen in einem kleinen 1000 Seelen Dörfchen... Sobald wir im Nachbarort waren, war Ruhe...

    Ich denke, das kann ich erklären. Ich kenne ähnliche Situationen mit meiner Hündin. In halbwegs bekannter Umgebung hat sie das kleine bisschen Mut zu reagieren, nach vorne zu gehen, wenn sie sich bedroht fühlt. Sind wir in völlig unbekannter Umgebung, wirkt sie auf den ersten Blick sogar selbstsicher. Die Wahrheit sieht aber ganz anders aus. Es ist ein Selbstschutz, sie blendet die ganzen Reize aus, weil sie sie nicht ertragen kann. Das ist meilenweit entfernt von einem positiven Zustand. Wärst du mit deinem Hund täglich ins nächste Dorf gegangen, hätte es sich dort nach einiger Zeit wahrscheinlich ebenso abgespielt.


    Dein Ratschlag stößt bei mir leider auch auf Gegenliebe. Mir ist bewusst, dass es funktionieren kann, das für uns Menschen störende Verhalten zu unterdrücken, aber es ist eben niemals mehr als eine Unterdrückung mal wieder aus Angst. Ich möchte bei meiner Hündin aber nicht mehr mit Angst arbeiten. Sie soll nicht lernen, dass Autos böse sind, sondern, dass sie keine Gefahr sind. Das kann sich nämlich auch schnell als tickende Zeitbombe entwickeln. Ich verurteile deine Entscheidung nicht und wenn es für euch eine Lösung war, freut mich das für euch. Aber auf diese Art möchte ich einfach nicht arbeiten.

    Es gibt noch Nahrungszusätze, Adaptil usw.

    Das ist ein guter Tipp, vielleicht kann da jemand anderes noch etwas mit anfangen. Hat leider bei uns nichts gewirkt. Wir hatten und haben immer noch den Zerstäuber in der Steckdose, aber ich kann keine Veränderung feststellen. Aber das ist natürlich auch davon abhängig, welche Erfahrungen der Hund als Welpe mit der Mutterhündin gemacht hat.


    Zitieren klappt gerade nicht so richtig...


    Leckerchen nimmt sie draußen je nach Situation. Manchmal ja, manchmal nein.
    Die kurzen "Warteeinheiten" sind eine gute Idee. Das werde ich schrittweise in unseren Alltag einbauen. Danke :-)

    Hallo ihr :winken:

    Immer wenn er an der Leine gezogen hat, hab ich Baum gespielt.
    So hat er irgendwann begriffen, dass er so nicht weit kommt.

    So mache ich es auch. Es ist die einzige Option, die mir bekannt ist, mit der ich mich anfreunden kann. Sie ziehen zu lassen ist keine Alternative und zurück ziehen erst recht nicht.
    Also haben bei dir letztlich Geduld und Zeit den Erfolg gebracht?
    Aber wie lang soll es denn dauern, bis sie den Zusammenhang zwischen nicht ziehen und vorankommen versteht :ka:
    Auf der Bank sitzen und beobachten haben wir auch schon probiert, allerdings fängt sie dann an zu zittern und zu fiepen. Scheinbar gibt ihr Laufen die Hoffnung, der Situation entkommen zu können.



    Wie lange bist du den so mit ihr unterwegs?
    Und was machst du mit ihr?

    Die Spaziergänge sind auf ein Minimum reduziert. Wir gehen pro Runde 10, 15 Minuten - einmal zur nächsten kleinen Wiese und zurück. Bis letzte Woche haben wir den Nachmittagsspaziergang mit dem Auto im Wald gemacht, damit sie weniger Reize um sich hat und auch mal mit Schleppleine freier laufen kann, aber das musste ich nun auch wieder einschränken, weil die unterschiedlichen Strecken sie noch mehr stressen.
    Draußen mache ich mit ihr also gar nichts außer markern und möglichst schnell wieder nach Hause gehen. Beschäftigung gibt es dann zu Hause. Dort kann sie sich gut konzentrieren und lernt gerne und schnell. Wir machen viele Spiele und Übungen, die die Bindung stärken und bei denen sie lernt, sich an mir zu orientieren. Ich bemühe mich immer ein gutes Maß an Spannung und Ruhe zu finden und zum Glück zeigt sie sehr deutlich, wenn ihr etwas zu viel ist, oder wann es gerne noch mehr sein darf.

    Ich bin gerade auf dem Sprung, aber eine kurze Nachricht noch als Kommentar zu den Meinungen, man müsse den Hund für das "falsche" Verhalten ermahnen. Erstmal ist das Verhalten für den Hund vollkommen logisch und eine Ermahnung des Menschen kann er eventuell nicht verstehen und führt zu einer noch ungünstigeren Verkettung... Wer (aus Menschensicht) richtiges Verhalten belohnt, braucht falsches nicht mehr zu bestrafen. Gleich mehr dazu...