Beiträge von Mimi10
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bei uns ist es Schnecke, Hexe, Hundebaby, Piseletta, StinkyWinky, Dicker, Briefmarkenlecker und Eumel
Und Freundchen und Fräulein nicht zu vergessen.Jayjay hatte ihre erste Hitze sehr spät mit 1 Jahr und 3 Monaten.
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@LieblingPia: Vielen Dank, werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Ich hätte jetzt aber vermutet, dass für jeden Hund ein Markerwort einfacher wäre

@Michi69: Und was war Deine Rolle bei dieser Anamnese? Warst Du dabei? Fand das ohne Dich statt? Durftest Du eingreifen bzw. überhaupt reagieren?
@all: Vielen Dank für die netten und sehr hilfreichen Antworten. Ich treffe mich am 24.03. mit dem Trainer und wir lernen einander kennen und ich darf ihn mit meinen Fragen löchern
Macht doch erstmal Mut! -
@Angilucky2201: so handhabe ich es auch, zumindest wenn wir stehen bleiben und ich mich mit jemandem unterhalte. Weil das Entgegenkommen und aneinander vorbeilaufen ist bei ihr kein Problem. Das mit dem Klickern finde ich an sich eine gute Sache, weil man so ja genau auf den Punkt reagieren und belohnen kann. Wüsste jetzt aber nicht wie sich das mit 2 Hunden umsetzen lässt...

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Danke für die Einladung @Labbijenny!

Wow, hier ist ja schon einiges geschrieben worden. Also unsere Jayjay (schwarze Labbihündin) ist 4 Jahre, 30 kg, 57 cm, und Tommy (blonder Labbirüde) ist 5,5 Jahre, 29 kg, 58 cm. Jayjay ist vom Wesen kein typischer Labbi, außer es geht um Wasser oder Fressen
. Sie mag keinen Kontakt und brauch eine enorme Individualdistanz, egal ob Hund oder Mensch, nur auf Aussies fährt sie total ab und ich erkenne sie nicht wieder vor lauter aufsteigender Herzen
Ansonsten ist sie sehr auf uns fixiert und ist stets bemüht alles richtig zu machen. Tommy ist seit einem halben Jahr bei uns. Er hat in seiner bisherigen Familie leider nichts kennengelernt. Weder wurde er gefordert, gefördert, sich mit ihm beschäftigt oder einfach nur geliebt. Er hat in dem halben Jahr riesige Fortschritte gemacht und wir sind unendlich stolz auf ihn und froh, dass er ein Teil unserer Familie ist
Man merkt richtig wie er die Beschäftigung und Aufmerksamkeit und das Training genießt.So erstmal genug von uns
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Hallo @Michi69: Ja genau davon sprach er!!!! Und mir ist auch noch nicht ganz so klar (habe bisher halt noch keine Antwort vom Trainer) welche Rolle ich als Hundehalter und Bezugsperson in dieser Situation spiele!?
Hast Du also schon Erfahrung mit einer solchen Wesensanamnese? LG -
Sorry, war mit den Hunden unterwegs

@Angilucky2201: Wie genau sieht das bei Euch aus? Wie gibst Du ihm die Sicherheit bzw. wie habt ihr es aufgebaut?
@pingpong: Ich habe noch keine Antwort vom Trainer erhalten... Aber er wollte, dass ich Jayjay bis zu dem Termin langsam an einen Maulkorb gewöhne, da er diese Konfrontationen grundsätzlich beim ersten Mal mit Maulkorb macht. Mit dem Maulkorb an sich habe ich auch gar kein Problem und wir üben auch fleißig, da sie beim TA ohnehin immer einen tragen muss, aber Du hast recht, ich möchte auch erstmal meine Fragen von ihm beantwortet wissen und mich dann in Ruhe entscheiden.
Ich werde mal berichten, sobald ich Antwort habe.
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@Juuule: das Erstgespräch fand quasi am Telefon statt, weil er eine Stunde entfernt wohnt. Er stellte mir einige gezielte Fragen, wo ich mir im Nachhinein aber auch dachte: Ich als Laie kann die Beobachtungen, die ich mache, ja auch falsch einschätzen. Also sehe ich es genauso wie Du, er sollte sich den Hund vorab anschauen bzw. ihn kennenlernen. Also je mehr ich hier darüber schreibe und nachdenke, werden meine Bedenken immer größer. Ich werde den Trainer mal mit meinen Gedanken konfrontieren und sehen wie er reagiert...
LG
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Danke Angilucky2201. Ja, ich neige auch eher dazu, den Termin wieder abzusagen. Dachte aber es hat hier eventuell jemand Erfahrung und könnte mir darüber berichten...

@Angilucky2201Wie ist es denn bei Euch? Habt Ihr einen Weg für Euch gefunden?
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Hallo Zusammen,
unsere Labbihündin Jayjay hat ein Problem mit Menschen seit ihrer ersten Hitze, da war sie 1 Jahr und 3 Monate alt. Bis dahin hat sie sich ganz normal entwickelt und war gut sozialisiert, wie es eben sein sollte. Damals sagte ich oft zu meinem Mann, "sie würde mit jedem Fremden" mitgehen, weil sie alle immer freudig begrüßt und abgeknutscht hat. Doch mit der Hitze kam die Wende
Wir durften sie ebenfalls nicht mehr anfassen. Sie hat uns angeknurrt und ist direkt aufgesprungen, so als hätte man ihr wehgetan. Wir warteten die Hitze ab, weil wir dachten, das Verhalten würde sich wieder legen. Doch dem war nicht so. Sie wurde beim Tierarzt eingehend untersucht, erfreute sich jedoch bester Gesundheit. So, nun 3 Jahre und einige Hundetrainer später haben wir uns damit arrangiert und es akzeptiert, aber ich möchte immer noch nicht aufgeben und habe immer noch die Hoffnung ihr helfen zu können. Es verhält sich so, dass sie weder angefasst, noch angeschaut werden möchte. An der Leine geht sie dann nach vorne und ohne Leine weicht sie knurrend aus, hat allerdings auch schon zweimal abgeschnappt im Rückwärtsgang. Das Hauptproblem sind eigentlich vielmehr die Menschen, die nicht zuhören oder es nicht lassen können, wenn man darum bittet Jayjay zu ignorieren. Wenn man sie nämlich komplett links liegen lässt ist sie mega entspannt und neugierig und geht dann auch an der Person schnuppern. Aber wehe diese schaut sie dann an oder streckt die Hand nach ihr aus. Und bei Kindern habe ich riesige Angst und das ist auch ein Hauptgrund warum ich nicht aufgeben möchte. Wir haben zwar keine Kinder, aber mit ihrem Verhalten würde ich mich gar nicht erst trauen es zu versuchen. Wir haben am 02.04. einen Termin bei einem Problemhunde-Trainer. Dies sehe ich als letzte Option, bevor ich mich dazu entscheide selbst ein Fernstudium zum Hundetrainer zu starten und es selbst mit dem nötigen Verständnis und der Fachkenntnis anzugehen. Allerdings habe ich ein wenig Bauchschmerzen, weil dieser Trainer (er hat durchweg gute Bewertungen und einen guten Ruf) im Erstgespräch sagte, dass er - um Jayjay und ihr Problem einschätzen zu können - auf Konfrontation geht, also all die Situationen herstellt, die ihr unangenehm sind. Da die bisherigen Trainer immer gepredigt haben "sie nicht zu zwingen, diese Situationen zu meiden und sie nicht dem Stress auszusetzen" bin ich echt verunsichert. Bei ihr handelt es sich um pure Unsicherheit, das hat auch dieser Trainer zum Glück erkannt. Umso mehr frage ich mich, ob diese Konfrontation zur Ersteinschätzung des Hundes, der richtige Weg ist.
Habt ihr Erfahrung? Was ist wenn ihre Unsicherheit danach noch schlimmer wird? LG