Beiträge von Kotte

Darf der Welpe auch mal Welpe sein, oder bestehen die Spaziergänge nur aus Leinenübungen

Du hast doch 2013 schon dasselbe gefragt und so ziemlich jeder hat dir vom Husky abgeraten, was willst du also hören.
Auf der Suche nach dem Richtigen :)

Und der Jämthund liest sich bei der Rassebeschreibung, ungefähr wie das Gegenteil was du suchst

"Der schwedische Elchhund zeigt bei der Jagd Ausdauer, Leidenschaft und Eigeninitiative. Er ist ein furchtloser, energischer Stöberhund mit einer zielgerichteten Kämpfernatur. Er arbeitet als Jagdhund selbständig, entwickelt seine eigene Jagdstrategie und steht nicht wie andere Jagdhunderassen unter dem Kommando des Jägers, hält aber stets mit ihm Kontakt. Der Jäger lässt den Elchhund im Revier los, dieser verfolgt und findet das Wild. Er verbellt es, so dass der Jäger das Wild finden und zum Schuss kommen kann"

Gebt den Hund bitte wieder zur Züchterin zurück, ich seh da keine gute Zukunft für den Hund und den Kopf hätte ich mir vor dem Welpenkauf gemacht

Was soll an Abwechslung schlimm sein, ich will auch nicht jeden Tag ne Dose Ravioli

Wenn du schon ausschließlich Trockenfutter füttern willst, nimm doch dann bitte ein gutes Trockenfutter und nicht diese Rübenschnitzel, Mais usw. Abfallprodukte

Gib ihr ruhig öfter Karotte (ist auch gut gegen Wurmbefall), kannst ja auch mit Hüttenkäse mischen und als Einzelmahlzeit geben, gibt viele gesunde Sachen für den Welpen und du würdest doch auch nicht jeden Tag Tütensuppe wollen

Ich hatte schon nach kurzer Zeit (da war Attila grad ein Jahr alt) mit nen Dorfbewohner und der Gemeinde (OA) Stress.

Ich bekam vom Ordnungsamt nen Schrieb, da behauptet so ein Kerl Attila hätte ihn angeknurrt und ich habe ihn nur durch abdrängen mit dem Fahrrad von schlimmeren abgehalten, das komische - ich wusste nichts von so einen Vorfall.
Der Kerl schrieb eine Email an die Gemeinde, darin meinte er auch, so ein Hund ist eine Waffe und gehört weggesperrt, ich vermute mal er hat seine Story mit der Behauptung vom anknurren usw. ein bischen auffrisiert, damit sich die Geschichte gefährlicher anhört.

Der Mann im OA war sein früherer Nachbar und Spezl und hat ihm im Schriftverkehr mit Du angesprochen, kann sich jeder seinen Teil denken.

Vom OA wurde uns Leinenzwang (1.50m) aufs Auge gedrückt, bei Androhung von 500 Euro Ordnungsgeld bei Zuwiderhandlung, ich habe mir das natürlich nicht gefallen lassen und Einspruch beim Verwaltungsgericht Regensburg eingelegt.

Ich musste 1 Jahr auf den Verhandlungstermin warten, bei der Verhandlung musste ich nicht mal mehr aussagen, der Zeuge der Gemeinde (war der Beschwerdemailschreiber) knickte doch auf einmal ziemlich ein.

Übrig blieb, ich bin in 2m Entfernung mit dem Hund an ihm vorbei gefahren, der Hund könnte ein Geräusch gemacht haben (obs ein knurren war, konnte er aufeinmal nicht mehr sicher sagen), der Hund lief auf der rechten Seite (von ihm abgewandter Seite) vom Fahrrad und lief auch nicht auf ihm zu.
Im Endeffekt bin ich also in 2m Entfernung an ihm vorbei geradelt und es war absolut nichts, dafür konnte ich vor Gericht gehen.

Die Gemeinde hat die Verhandlung verloren, der Leinenzwang ist vom Tisch und die Kosten für den Irrsinn zahlt der Steuerzahler.

Ich habe einen Rechtsschutz der Verwaltungsrecht abdeckt und dazu möchte ich auch jeden raten, der sich für eine "verrufene" Rasse entscheidet

Da hab ich wohl nen untypischen Minibull, er hat nie was kaputt gemacht, er ist nicht verfressen, er läuft gerne am Fahrrad.
Aber er ist ein totaler körperkontakt Hund, er steht nicht neben einen, da muss mindestens seine Pfote auf meinem Schuh stehen, schlafen geht nur unter meiner Decke, fernsehen ohne das er auf mir draufliegt ist auch nicht.

Bei körperlichen Maßregeln würde er kaputt gehen, da ist er super sensibel, er folgt auch ziemlich gut (hatte vorher einen DSH, so wird ein Bulli natürlich nie ), kann ihn eigentlich jederzeit abrufen.

Lange Rede kurzer Sinn, ich liebe mein Panzerkind