Beiträge von bichon_gustav

    Okay danke schonmal für die Antworten.
    Auf der einen Seite werde ich mal schauen, dass ich weniger ehrgeizig mit ihm bin. Es ist allerdings auch nicht so, dass ich verlange dass er ständig bei Fuß läuft, sondern eher, dass er an der Leine nicht rennt.
    Ich war gerade noch einmal mit ihm draußen, er hat sich gelöst und danach wieder in die Leine gebissen gezerrt und mich zum Spielen aufgefordert. Ich hab mich dann hingehockt ihm nein gesagt und ihn dann ein bisschen gestreichelt. Als ich aufgestanden bin hat er wieder angefangen. Kann es nicht sein, dass er sich an der Leine langweilt? Und deswegen spielen will? Zuhause macht er auch immer gerne Zerrspiegel aber damit haben wir aufgehört, wegen dem mit der Leine.
    Bestätige ich ihn denn nicht wenn ich ihm in den Moment Aufmerksamkeit gebe und ihn streichel?

    Also vom Grundgehorsam ist es so, dass er eigentlich ganz umgänglich war, und relativ unkompliziert. Ich kann verstehen, dass er überfordert ist und ich habe ja auch keine Lust ständig mit ihm rauszugehen, aber er macht halt ständig in die Wohnung :/
    Wenn ich Nein sage dann hört er auch. Auch wenn ich seinen Namen rufe, schaut er und er führt alle Befehle aus. Ich denke, dass er in den Momenten wo er am Rad dreht, gelangweilt ist und/oder überfordert.
    Leider bin ich auch nicht wirklich der geduldigste Mensch und ich bin sicher, der Hund merkt das auch.
    Er macht das auch meistens auf dem Rückweg, sobald er in etwa den Weg wieder kennt. Er will dann vorrennen, ich sage Nein, sobald er losrennt. Dann läuft er neben mich bei Fuß und fordert ein Leckerchen, sobald er es bekommen hat oder eben nicht bekommen hat will er wieder losspurten. Dann bleibe ich stehen und warte bis er mich anschaut und etwas zurückkommt. Sobald ich dann wieder einen Schritt mache, rennt er wieder los, ich bleibe stehen usw. Das hat er allerdings schon immer gemacht, wobei ich es mit Leckerchen einigermaßen kontrollieren konnte, und wirklich sehr strikt war. Also JEDES mal stehen bleiben egal wie kalt und wie schnell ich eigentlich nach Hause wollte.
    Auch in der Welpenschule wurde ich bestätigt, dass ich dies so tun soll, aber es bringt nix, er spielt einfach weiter und sobald er mal kurz aufhört und ich ihn anschaue macht er weiter. Wäre er ein Kind würde ich sagen er will mich provozieren. :D

    Hallo, ich habe mich ja wirklich sehr weit informiert bestimmt 10 Bücher usw. gelesen bevor ich mir einen Welpen angeschafft habe :D
    Leider scheint es in manchen Situationen so, dass ich einfach überfordert bin, da die Lösungsansätze, die ich aus der Literatur habe nicht funktionieren.


    1. Wenn ich mit dem Hund nach draußen gehe, verhält er sich erst sehr brav löst sich und läuft hinter mir her. Wenn er sich vollständig gelöst hat fängt er an plötzlich überall zu schnüffeln, als würde er einer Fährte folgen. Sobald ich versuche ihm etwas zu verbieten fängt er an in die leine zu beissen und zu knurren. Erst habe ich ihn immer ignoriert, aber das hat ihn überhaupt nicht gestört. Habe dann angefangen ihm in die Augen zu schauen und Nein! zu sagen. Darauf lässt er die Leine los rennt dann aber oft wie verrückt hin und her. Im weiteren Verlauf versucht er immer wieder in die Leine zu beissen und jedes Stöckchen was er findet nimmt er ins Maul und stellt sich damit vor mich als wolle er spielen(?!).
    Wenn wir an einer ruhigen Straße o.ä. laufen, die er nicht kennt, verhält er sich eigentlich relativ normal, vor allem wenn ich Leckerchen dabei habe.
    Ich habe ihm beigebracht bei Fuß neben mir zu laufen. Das macht er auch ganz brav, wenn er aber gelobt wird oder wenn ich ihm ein Leckerchen gebe rennt er wieder vor und zieht von rechts nach links.


    2. Macht der Hund neuerdings in die Wohnung. Allerdings nur tagsüber. Ich "hatte ihn soweit", dass er sich meldet wenn er rauswill, allerdings hat er irgendwann angefangen alle paar Minuten zu jammern, weswegen ich dann angefangen habe es zu ignorieren, wenn ich das Gefühl hatte, er müsse nicht.
    Jetzt ist er mit 4 1/2 Monaten allerdings in einem Alter, wo ich denke, dass er etwas länger aushalten kann. Allerdings macht er plötzlich andauernd ohne Vorwarnung in die Wohnung. Er schaut mich dabei auch immer an, ich sage Nein! und trage ihn raus. Unten muss er dann nicht mehr und rennt herum und sucht Stöckchen.
    Heute morgen waren wir z.B. um 8 Uhr draußen, da er sich gemeldet hat. Bin dann mit ihm ca.20 Minuten spazieren gegangen und er hat sich gelöst.
    Danach hat er sich wieder um 9.45 gemeldet ich war mit ihm unten und wieder gelöst, danach hat er so um 11 Uhr in die Wohnung gemacht.
    War dann um 12.30 bis 13.30 mit ihm Spazieren wo er sich 2 mal gelöst hat und als wir dann zuhause waren hat er eine Stunde später hier in der Wohnung gespielt und dann plötzlich auf die Decke gepinkelt.
    An normalen Tagen gehe ich um 8 zum ersten Mal, dann um 10 zum zweiten Mal. Dann schläft er bis ca. 15-16 Uhr wo wir dann eine größere Runde (ca. 30 Minuten) gehen. Damit er beim Abendessen ruhig ist, gehe ich so gegen 18 Uhr nochmal kurz nach draußen. Gegen 20-21 Uhr gehe ich dann nochmal ca. 20 Minuten und noch einmal kurz vorm Schlafen (ca. 0 Uhr) Trotzdem weckt er mich immer zwischen 2-3 Uhr nachts.
    Gefüttert wird morgens nach dem ersten Spaziergang und abends so gegen 19 Uhr.
    Und eigentlich sollte er ja langsam mal in der Lage sein, länger auszuhalten, oder?
    Ich werde vermutlich morgen zum TA wegen Blasenentzündung, aber vielleicht habt ihr ja eine Idee was ich tun könnte.
    Bin echt ein bisschen verzweifelt, da ich bald wieder mit der Uni anfange und ich dachte, bis dahin hätte ich ihn soweit, dass man ein harmonisches Zusammenleben eingestellt hätte.
    Ich hab den Hund Mitte Dezember von einem Züchter geholt, da war er 10 Wochen alt.


    Sorry für den langen Text und danke für eure Ratschläge :)
    LG Jan

    Wie schön :) ich weiss noch, wie es bei mir war als ich mich endlich dazu durchringen konnte mir einen Hund zuzulegen.
    Hatte immer wieder mit dem Gedanken gespielt und ihn dann wieder verschoben, Züchter kontaktiert etc.
    Dann hatte ich das Gefühl einen besseren Zeitpunkt wird es erstmal nicht geben.
    Jeder Tag bis zur Abholung war so furchtbar und voller Vorfreude. Außer am Tag davor, da hab ich plötzlich Panik bekommen.
    Hatte Angst, das nicht zu schaffen für die nächsten 15 Jahre, und was wenn das mit der Erziehung nicht klappt etc. :D
    Das war echt übel, aber habe das natürlich für mich behalten.
    Und jetzt bin ich so glücklich mit meinem Kleinen und wir lernen zusammen täglich tausend Sachen :D
    Also euch auch viel Vergnügen :)

    Hallo,
    mein nun 16-wöchiger Hund Gustav war bisher immer ein super Automitfahrer. Ich musste ihn nur ins Auto setzen und schon schlief er ein und meldete sich nur wenn er mal musste.
    Da ich in Köln wohne und ihm den Karneval nicht zumuten wollte, habe ich ihn für 4 Tage zu einer professionellen Hundebetreuung gegeben. Im Vorfeld war er schon einmal dort und als ich ihn abholte, begrüßte er mich und spielte dann sofort weiter mit den anderen Hunden. Ich war also davon überzeugt, dass es ihm dort gut ging.
    Als ich ihn dann dort nach den 4 Tagen abholte, war er eher ruhig und hat den ganzen Tag geschlafen. Ich dachte, das ist bestimmt normal, da er ja dort wohl nicht so ganz stressfrei war und bei mir endlich Ruhe war.
    Als ich dann aber abends mit ihm zu meinen Eltern fuhr, legte er sich dort direkt in sein Körbchen zum Schlafen. Als er aufwachte übergab er seinen kompletten Mageninhalt und schlief wieder ein. Danach übergab er sich erneut.
    Da er dann sehr apathisch war fuhr ich um halb 10 abends noch zur Tierklinik, wo mir gesagt wurde, dass eigentlich alles in Ordnung war nur der Kehlkopf ein bisschen angeschwollen war (Seitdem nehmen wir kein Halsband mehr).
    Am nächsten Tag war er wieder wie immer, allerdings musste ich abends nochmal mit ihm wegfahren (ca. 1 Stunde) er schlief wieder im Auto und als wir wieder da waren erbrach er sich kurz danach auf den Wohnzimmerteppich.
    Habe ihm dann einen Tag Pause vom Autofahren gegönnt und er war wieder super normal und ich dachte die Magenverstimmung sei vorbei. (Das war da meine Vermutung)
    Heute wollte ich dann kurz in die Stadt fahren und habe den Hund einfach mitgenommen, damit er kurz im Auto wartet. Als ich ihn nach 20 Minuten anschaute sah ich, dass er sich auf den Beifahrersitz übegeben hatte.
    Danach hatte er auch sehr flüssigen Stuhl.


    Ich nehme nun an, dass er evtl. die Autofahrt mit der Abgabe bei der Betreuung (Also Trennungsangst) verbindet und deswegen Stress bekommt. Kann das sein? Oder übersehe ich etwas?
    Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da ich wirklich auf das Auto angewiesen bin, da ich in Köln studiere und am Wochenende ins Haus meiner Eltern fahre.


    Danke im Voraus :)