Beiträge von gandalfsdaughter

    Hallo Lisa,
    leider war ich längere Zeit nicht auf dieser Seite, sodass ich deine Nachricht jetzt erst gesehen habe. Ich fasse mal kurz zusammen, wie es bei uns weiter ging. Im Februar war ich auf Anraten meiner Tierärztin mit Lilly wieder in der Tierklinik, sogar beim Chef persönlich...
    Der hat meine Lilly noch nicht mal angeschaut sondern mir erklärt, sie leide wahrscheinlich an einer Autoimmun-Hepatitis und die sei nun einmal nicht therapierbar. Auf Mariendistel angesprochen hat er nur leicht spöttisch gelächelt.
    Dann war ich also mit ihr bei dieser ganzheitlich arbeitenden Tierärztin.
    Sie hat bis jetzt 3 Bioresonanzbehandlungen erhalten. 2 x nur für die Leber, das 3. Mal zusätzlich noch für die Niere, da sich die Nierenwerte extrem verschlechtert haben.
    Leberwerte Anfang Februar: ALT 2170 (Ref. 10-118)
    ALK 659 (Ref. 20-150)
    Leberwerte Ende März: ALT 350
    ALK 101


    Die Werte haben sich also super gebessert. Zusätzlich bekam ich von der Tierärztin Chin. Heilpilze speziell für die Leber: Maitake Extrakt von Hawlik. 2xtgl. 2Kps
    Und ein pflanzliches Mittel für die Leberenzyme: Hepax forte 3xtgl 1/2 ( jetzt aber nicht mehr)
    Vom Sylimarin bekommt sie 3 x tgl. 167 mg bei 16,5 kg Gewicht.
    Leider hat sie aber ja noch CNI und da haben sich ihre Werte stark verschlechtert.
    Bin gespannt ob die Therapie und ein zusätzlicher Heilpilz den Prozess etwas verlangsamt.
    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass ihr das alles sehr gut bekommt. Sie ist deutlich munterer und frisst ein bisschen besser.
    Solange es ihr so gut geht geniessen wir jeden einzelnen Tag, wohl wissend, dass sich das sehr schnell ändern kann, leider.


    Liebe Grüsse


    Susanne

    Hallo gandalsdaughter, ja, Buddy ist mein Herzenshundchen. Das geht gar nicht anders bei dem Wesen eines Labbis.Er ist auch mein bester Freund. Und vor der Entscheidung, die ich irgendwann treffen muss, hab ich jetzt schon Bammel und Knieschlottern. Ich kämpfe um ihn, solange ich kann.


    Deshalb verstehe ich dein Anliegen, dass du um deinen Hund mit 13 Jahren kämpfen willst. Schau vielleicht mal auf Facebook, da gibt es supergute Hilfsgruppen für verschiedene Hundeerkrankungen. Ich hab zum Beispiel hier von einem User 2 Links zu Hilfsgruppen bei Bauchspeicheldrüsenproblemen (hat meiner) gefunden.

    Danke für den Tip, man ist ja für jede Information von anderen Betroffenen dankbar!

    Daran habe ich auch schon gedacht... eine Hündin in unserer Nachbarschaft ist auch daran erkrankt.
    Lilly kommt ja ursprünglich aus Griechenland. Sie wurde aber auch nie auf diese anderen Mittelmeerkrankheiten getestet. Wir haben sie ja schon vor knapp 13 Jahren bekommen und da war das anscheinend noch nicht so selbstverständlich mit den Tests wie heute.
    Und da Lilly nie Symptome in Richtung dieser Krankheiten zeigte, wurde sie auch nie getestet. Danke jedenfalls für den Hinweis. Werde das am Freitag in der Tierklinik ansprechen.

    Ok, das ist ja echt ein fairer Preis. Ich werde da auf jeden Fall mal Kontakt aufnehmen, denn ich bin mir da wirklich momentan zu unsicher und hab Angst was falsch zu machen.


    Danke an euch alle für eure Hilfe und liebe Grüsse!


    Susanne

    Ja, das habe ich schon erwogen und ich denke, ich kann es schon einschätzen ob mein Hund
    an einem Punkt angekommen ist, an dem ich ihn gehen lassen sollte.
    Dieses Gefühl habe ich im Moment noch nicht. Die Nierenwerte versuchen wir konstant zu halten so gut es eben geht. Und die Antibiotika bekommt sie, weil diese auch beim letzten Mal geholfen haben. Es ist ein Versuch...
    Sollte diese eitrige Entzündung wieder aufgeflammt sein, haben wir halt sonst keine Chance.
    Und wenn es sonst keine Alternative gibt, würdest du die doch bestimmt auch ergreifen.


    Natürlich sind das alles nur Spekulationen bezüglich der Ursache aber es scheint wirklich so zu sein, dass bei Lebererkrankungen oft nicht festgestellt werden kann, was der Auslöser ist- Ist es eine primäre Lebererkrankung oder liegt das Problem ganz sonstwo und zeigt sich nur in erhöhten Leberwerten usw.
    Es scheint ein schwieriges Gebiet zu sein.


    Viele Grüsse


    Susanne

    Hallo Paula 16,


    mit dem trinken ist es so eine Sache...mal so,mal so.


    Infusionen hat sie letzten Herbst zu Hause bekommen, als das Problem zum ersten Mal auftrat.
    Seitdem sind ihre Venen sehr zerstochen und es ist sehr schwierig bis fast unmöglich eine Zugang zu legen.
    Wenn sich die Werte bis Dienstag nicht bessern, werde ich das auf jeden Fall in Erwägung ziehen.
    Nur in der Klinik will ich sie dazu nicht lassen.
    Sie ist sehr sensibel und einer Heilung wäre das bei ihr nicht förderlich. Für sie sind die normalen Termine zur Blutuntersuchung schon der blanke Horror!

    Hallo Buddy,


    ich glaube ich habe alles etwas wirr geschrieben...
    Lilly bekommt die Antibiotika ja nicht seit letztem Jahr.
    Marbofloxacin seit 6 Tagen, Metronidazol seit 3 Tagen.
    Mariendistel bekommt sie seit einigen Monaten und trotzdem die eröhten Werte.


    Absetzen will ich die Antibiose jetzt noch nicht sonst hat man hinterher event. eine Resistenz.
    Am Dienstag hab ich den Termin in der Tierklinik. Dann werden neue Blutwerte bestimmt und dann kann man sehen ob etwas angeschlagen hat.


    Ich hoffe sehr, dass sich die Werte etwas bessern. Sonst weiss ich auch nicht weiter...


    Danke dir!

    Hallo Buddy-Boots,


    als ich das Bild von deinem schwarzen Labbi sah, ging mir gleich das Herz auf.
    Ich hatte auch einen! Shadow, er war mein absoluter Herzhund.
    Aber das sind meine andern beiden ja auch!
    Leider musste ich ihn vor 3 Jahren im Alter von 14 erlösen.
    Er hatte ein schwarzes Melanom.
    Er war ein SUPERHUND und mein bester Freund! Ich hing so sehr an ihm.


    Euch auch alles Gute!!!

    Vielen Dank euch Beiden!


    Lilly bekommt Mariendistel im Moment hochdosiert.
    2 x tgl 167 mg Silymarin. Sie wiegt 16,5 kg


    Die Antbiotike bekommt sie wegen ihrer explodierten Leberwerte.
    Ich hatte zwar alle Werte ordentlich untereinander geschrieben aber nach dem Absenden des Textes sah alles etwas chaotisch aus. Leberwert ALT liegt momentan bei 2170, normal ist bis 118-
    Nach ihrer Leberbiopsie im letzten Jahr kam kein gescheiter Befund heraus. Nur das die Leber in einem katastrophalen Zustand ist durch eine EITRIGE Entzündung.
    Welche Bakterien diese auslösten war nicht festzustellen.
    Deshalb bekam sie auf gut Glück diese beiden Antibiotika in der Hoffnung, das etwas davon hilft. Sie war in einem kritischen Zustand. Hopp oder top-
    Da die Leberwerte nun wieder so angestiegen sind, war die Vermutung meiner Tierärztin, dass die Geschichte wieder aufgeflammt ist.
    Zuerst bekam sie 4 Tage nur eine Sorte. Keine Besserung. Deshalb die zweite Sorte nun nochmal dazu.
    Ich habe dabei auch nicht wirklich ein gutes Gefühl aber im Moment wohl keine andere Wahl.
    Ich glaube alleine mit Mariendistel bekommen wir das nicht in den Griff-
    Ich füttere Protein und Phosphorreduziert.
    Cordyceps hat sie auch bekommen- Aber jetzt habe ich mich für Reishi uns Agaricus entschieden,da diese einen starken Bezug auf die Leber haben. Ich möchte auch nicht ZUVIEL geben.
    Für den Blutdruck bekommt sie Ramipril.
    Wenn ich ihr Hähnchen oder Fleisch koche, schöpfe ich das Fett der Brühe ab und verwende es zum Anreichern ihrer Mahlzeiten. Ist das so ok oder muss ich was beachten?
    Nochmals vielen Dank und liebe Grüsse


    Susanne

    Hallo Maxi,


    erst mal vielen Dank für deine schnelle Antwort und den Tip.
    Meine Befürchtung ist halt, dass bei Leber UND Nierenerkrankung ein Plan bei rauskommt der superbeschränkt in Allem ist und mein mäkeliger Hund, dem es von den hohen Werten her übel ist, das eh nicht frisst.
    Aber das kann ich wohl nur herausfinden indem ich es ausprobiere.
    Im Moment bin ich schon froh, wenn sie überhaupt was frisst.
    Falls sie überhaupt über den Berg kommt, denke ich, dass ich mir dort einen Plan erstellen lasse.
    Kannst du mir sagen, wie teuer das in etwa war und ob man bei jeder Änderung der Werte und Anpassung nochmal zahlen muss?


    Viele Grüsse und Danke für die guten Wünsche!
    Susanne

    Hallo, mein Name ist Susanne und ich lebe mit meine 13jährigen Hund-Omas Lilly und Luna im Saarland!
    Beide Mischling kommen aus Griechenland.
    Mein grosses Sorgenkind ist im Moment Lilly. Ich bin sehr verzeifelt und nur noch am heulen, mein Tierarzt kann nicht mehr helfen.Ich versuche mal kurz den Krankheitsverlauf zusammenzufassen:
    Lilly ist eigentlch ein robuster Hund, hat aber seit Jahren schon mit Arthrose im Ellenbogen uns Spondolyse zutun. Nachdem alle pflanzlichen Sachen nix mehr brachten hat sie auch über längere Zeit Schmerzmittel bekommen. Auch 2 Impfsarkome wurden schon entfernt.
    Letztes Jahr im September wurde sie immer ruhiger, wollte nicht mehr spazieren gehen und frass nicht mehr gerne. Da sie schon immer ein mäkeliger Fresser war, habe ich das alles erst mal auf das Alter geschoben.Der Zustand wurde aber über Wochen immer schlimmer bis sie gar nicht mehr fressen wollte.
    Beim Tierarzt wurden dann extrem erhöhte Leberwerte mit Gelbsucht diagnostiziert.
    Die Werte waren wirklich sehr hoch. z.B. ALT 1755 / <118 Ref.
    Bilirubin 2,9/ <0,6 Ref.
    Meine Tierärztin war zu dieser Zeit im Urlaub uns ich musste mich auf ihre Vertretung verlassen. Als Sofortmassnahme bekam Lilly Amoxicilin, die Werte gingen etwas nach unten, nach Absetzen nach 10 Tagen wieder hoch. Also gaben wir Amoxi weiter und sie bekam eine Infusionstherapie.
    Nach 2 oder 3 Wochen Rumprobiererei ohne wirklichen Erfolg hatten wir dann einen Termin zur Leberbiopsie, die ausser hohen Kosten und Stress für Lilly keine brauchbare Aussage lieferte: Lebergewebe sehr zerstörrt, fortschreitend und tausend Fremdworte, die mir um die Ohren gehauen wurden.
    Das Ergebniss war, dass 2 Anbtibiotika auf gut Glück eingesetzt wurden und sie weiter bei mir zu Hause Infusionen bekam, bis ihre Venen auch noch total zerstochen waren. Ende Oktober waren die Werte zwar besser ( ALT 268, Bili 0,98 ) aber der ALT ging nie mehr zurück in den Normalbereich, sonder lag immer mal so zw. 300 und 400nochwas, im Idealfall auch Mal bei 200. Bilirubin war Mitte Nov. wieder im Normalbereich.
    Ich ging regelmäsig zur Kontrolle und da die Tierärztin mir gesagt hatte, dass Lilly schwerkrank sei und auch nie mehr richtig gesund werden würde, hab ich die eröhten Leberwerte so hingenommen. Als sei das alles nicht schon genug, haben sich dann ihre Nieren ebenfalls noch verschlechtert.


    Sie bekommt zur Unterstützung SUC-Komplex mit Hepar comp, oral. Desweiteren Mariendistel, Nux vomica D30, Chelidonium D12, Lespedeza sieboldi, Flor de piedra, Brennesselsamen, Ipakitine und seit ein paar Tagen die Heilpilze Reishi und Agaricus. Ich habe schon Angst, dass das alles zu viel ist und ich ihr damit schaden kann
    Seit dieser Zeit tue ich mich auch mit ihrer Ernährund sehr schwer. Leberdiät ist hinzukriegen, Nierendiät auch. Aber mit beidem zusammen bin ich total überfordert und hab das gefühl alles falsch zu machen. Wo kann ich Hilfe bekommen hinsichtlich Futterplan?


    Und nun der Grosse Schock: Im Januar gingen die Leberwerte wieder hoch und letzten Freitag lag der ALT bei 2170!!!
    Da hat mir meine Tierärztin eröffnet, dass sie keine Ideen mehr hat, mir nicht mehr helfen kann und mir einen Termin in der Tierklinik gemacht, in der auch die Biopsie gemacht wurde. Aber ausser hohen Kosten kam da beim letzten Mal ja schon nix raus. Hinzukommt, dass ich momentan auch sehr an meine finanziellen Grenzen angelangt bin.


    Ich wende mich an Euch, in der Hoffnung, dass jemand einen ähnlichen Fall schon Mal erlebt hat und vielleicht noch eine Idee hat.
    Was hat mein Hund nur????
    Ich bin nervlich am Ende.


    Damit alles komlett ist, schreibe ich noch die wichtigsten Blutwerte der letzten Untersuchungen:



    Datum: ALT / <118 Bili/ <0,6 Crea/ <1,4 BUN/ <25 ALKP/ <150


    17.11.15 401 0,6 2,8 89


    1.12.15 343 0,3 2,8 53 105


    12.1.16 941 0,36 2,85 77


    14 Tage später ca 400 finde die Werte gerade nicht mehr


    9.2.16 2000 0,5 3,1 72 650



    12.2.16 2168



    Die Blutuntersuchung im Februar lies ich machen, weil Lilly sich einmal übergeben hat und wieder schlecht frass.
    Was ja kein Wunder ist bei diesen Werten...
    Wie kann ich meinem Hund nur helfen. Sie frisst immer schlechter und wir sind wieder mitten drin im Albtraum.
    Momentan bekommt sie Marbofloxacin für 10 Tage und seit vorgestern noch Metronidazol. Das sind auch die beiden Antibiotika, die sie damals nach der Biopsie bekommen hatte. Aus Angst um ihre Niere habe ich zu Beginn der Antibiose ihr Schmerzmittel Cimalgex abgesetzt.
    Dieses Mittel hat Lilly wirklich sehr geholfen als sonst nix mehr half.
    Im Beipackzettel steht, dass es die Leberenzyme erhöhen kann!!! Aber die Tierärztin meinte, allein davon könnten diese Werte nicht kommen.
    Heute hat Lilly nach einem kurzen Spaziergang so gehumpelt, dass ich es ihr wieder gegeben habe. Ich möchte einfach nicht, dass sie zusätzlich zur Übelkeit
    auch noch Schmerzen haben muss.
    Ich weiss, dass man bei Lebererkrankung vermehrt fettlösliche Vitamine und Zink geben soll. Aber wieviel davon?
    Ich bereite ihr Futter selber zu aber mittlerweile bin ich trotz vielem Lesen über Ernährung, oder vielleicht auch gerade deshalb, so verunsichert hinsichtlich Proteinen, Phosphor, Energiezufuhr durch Fette ..........


    Kann uns bitte bitte jemand helfen!!!!


    Ich bedanke mich bei allen, die diesen langen Text gelesen haben. Ich bin dankbar für alle Tips, Ideen und Meinungen.


    Liebe Grüsse, Susanne mit Lilly und Luns