Beiträge von MD_1515

    Hallo,

    ich habe mich eben einmal durch die ganzen Antworten gearbeitet. Vielen Dank erstmal für die vielen Ratschläge und Erfahrungsbeichte!

    Ich möchte nicht, dass sich hier alle streiten - jeder macht mit Sicherheit unterschiedliche Erfahrungen und vor allem hat jeder auch einen anderen Alltag, Lebensituation, Stresslevel etc. und jeder Hund und auch jedes Kind ist natürlich auch anders.

    Ich bin sehr dankbar für die teils wirklich sehr unterschiedlichen Meinungen, genau sowas hilft uns als unentschlossenen, die "richtige" Entscheidung zu treffen, weil man dadurch die verschiedenen Möglichkeiten aus anderen Blickwinkeln sieht. Jedenfalls war es bei uns so der Fall. Wir haben gestern die verschiedenen Szenarien einmal "durchgespielt" und sind zu dem Entschluss gekommen, dass ein Welpe derzeit nicht in unser Leben passen würde. Wir werden daher Ausschau nach einem ausgewachsenen, zu uns und unserem Leben passenden Hund halten. Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn wir ein neues Familienmitglied gefunden haben.

    Ganz herzlichen Dank an alle!

    Auch danke noch einmal für die Nachträge.

    Ach verdammt, ich habe es geahnt :). Die eine Hälfte rät zu einem Welpen, die andere zu einem erwachsenen Hund - es wird nicht einfacherer :) Spaß beiseite.

    Meiner Meinung nach hat beides definitiv Vorteile, sowohl ein Welpe als auch ein erwachsener Hund. Natürlich würden wir es uns wünschen, bezüglich unserer Tochter, einen noch leichter "formbaren" Welpen aufzunehmen als einen erwachsenen Hund. Die Sorge ist einfach nur, dass ich eben wie gesagt "nur" max. 3 Wochen Urlaub nehmen kann. Ich weiß halt nicht wie weit der Welpe nach diesen 3 Wochen sein wird, das wird mir hier wahrscheinlich auch niemand genau sagen können. Wenn, bzgl. der Stubenreinheit so wäre, dass der Hund "feste Zeiten" hat, so wie @RafiLe1985 es beschrieben hat, wäre das ja super und durchaus leicht in den Alltag integrierbar.

    Kurzum, ich glaube irgendwie nicht, dass es tatsächlich möglich ist, beiden "Babys" gerecht zu werden - jedenfalls wenn man den Großteil des Tages alleine mit Welpe und Baby ist. Ich stelle mir da vor, dass ein erwachsener Hund da möglicherweise genügsamer ist. Natürlich bedeutet ein erwachsener Hund auch Arbeit und verlangt genauso Aufmerksamkeit, keine Frage - die Arbeit und Aufmerksamkeit die man in diesen stecken muss, stelle ich mir aber eher anders bzw. auf einem anderen Level vor als bei einem Welpen.

    PS: Bezüglich der Frage nach der Rasse: Also die Rasse ist uns bzw vor allem mir herzlich egal. Natürlich werden wir uns davor hüten, ein Powerpaket von Arbeitshund in unser Leben zu holen. Meine Frau ist eher ein Fan von kleineren Hunden, so 30-40cm, vor allem Pudel haben es ihr angetan.

    Hallo,

    vielen Dank für die wunderbaren Antworten.

    Also zunächst einmal ja, wir haben uns über alle anderen Eventualitäten was den Alltag betrifft Gedanken gemacht. Für die Betreuung des Hundes während wir arbeiten sind, haben wir 3 verschiedene Möglichkeiten. Bei keiner ist der Hund ewig lange alleine.

    Wenn es um einen erwachsenen Hund geht ist uns die Rasse an sich erst einmal egal - hier kommt es für uns nur darauf an, dass der "Charakter" stimmt. Meine Frau hätte nur, egal ob Welpe oder erwachsen, einen Hund, der nicht allzu riesig wird. Für mich persönlich ist es nur wichtig, dass der Hund, vor allem wenn er älter ist, keiner von den überdrehten Kollegen ist, der sich nicht ruhig ablegen kann sondern eher zu den ruhigeren Vertretern gehört - wenn es jetzt um den Charakter geht.

    Wir werden Ausschau nach einem alteren Hund halten, ich denke das wäre das Vernünftigste. Allerdings gestaltet sich die Suche hier meines erachtens verhältnismäßig schwierig - wir haben schon sogut wie alle Tierheim und Tierschutzvereine in unserer Umgebung abgeklappert, keines hat einen Hund, den sie uns ohne große Sorge anvertrauen könnten. Spontan würde mir als Suchportal hier nur noch ebay-kleinanzeigen einfallen, hier eine Anzeige zu finden, die in meinen Augen einigermaßen seriös ist, finde ich allerdings gar nicht so einfach.

    Vorgestern haben wir allerdings einen Hund entdeckt, der im Moment in einer Pflegefamilie mit Familienanschluss lebt, mit Kleinkind. Der Hund ist 7 Jahre alt. Allerdings weiß ich jetzt schon das beim Thema "Auslandshund" bei meiner Frau etwas Flau im Magen werden wird, mal schauen, ich werde mich mit der Dame dort vielleicht mal in Verbindung setzen, leider weiß man bei denen ja nie so wirklich, was sie erlebt haben.

    Gibt es noch andere Möglichkeiten/Portale die man bei der Suche in Betracht ziehen könnte? Das sich die Suche bei einem erwachsenen Hund durchau in die Länge ziehen kann, ist uns dabei bewusst. Wir möchten nichts überstürtzen sondern einen Hund finden, der mit uns und mit dem wir glücklich sind.

    Guten Tag,

    wir sind eine junge Familie und leben in einer Großstadt. Wir sind bereits seit langer Zeit auf der Suche nach einem Hund und haben uns diesbezüglich auch schon ausgiebig informiert. Allerdings hoffen wir hier auf Ratschläge bezüglich der Frage: Welpe oder Junghund/ausgewachsener Hund?

    Folgendes: Ich bin berufstätig und meine Frau ist mit unserer 9 Monate alten Tochter noch bis ungefähr August '16 zuhause. Vorzugsweise hätten wir natürlich gerne einen Welpen, allerdings bin ich mir einfach sicher, dass ein Welpe und ein 9 Monate altes Kind nicht schaffbar ist, vor allem da meine Frau mit dem Welpen und Kind nach 3 Wochen bis Nachmittags alleine sein wird.

    Zwar werde ich nach der Anschaffung 2-3 Wochen Urlaub nehmen und mich hauptsächlich um den Welpen kümmern, allerdings ist danach meine Frau mit Hund und Kind jedenfalls vormittags alleine. Was uns da vor allem Kopfzerbrechen bereit ist die Thematik Stubenreinheit. Wahrscheinlich ist es schon schaffbar, dem Welpen die Stubenreinheit in 2-3Wochen anzutrainieren, soll heißen, dass er anzeigt wenn er einmal muss. Nur wie sind denn die Phasen der Stubenreinheit? Kann der Welpe denn nach dieser Zeit wenigstens schon 5-10 Minuten einhalten wenn er muss, sodass sich Frau und Kind zunächst einmal anziehen können?

    Ich glaube ganz einfach nicht, dass es schaffbar ist - es sei denn, es wäre noch ein weitere erwachsene Person die ersten Monate mit im Haus (wir wohnen im 2. OG mit Fahrstuhl, also einfach kurz Tür auf, Hund auf die Wiese setzen ist leider nicht). Wie seht ihr das?

    Also steht noch die Möglichkeit im Raum, einen ausgewachsenen Hund oder jedenfalls so einen, der die Stubenreinheit schon erlernt hat und eine gewisse Zeit anhalten kann, aufzunehmen. Also ein Junghund. Meine Frau hat hier nur natürlich Angst, dass der Hund irgendwie seltsam auf unsere Tochter im Krabbelalter reagieren wird. Natürlich würden wir einen Hund suchen, der den Umgang mit Kindern kennt oder mit diesen sogar aufgewachsen ist.

    Wie ist hier, als erfahrene Hundehalter eure Meinung zu der ganzen Thematik: Welpe, Junghund/ausgewachsener Hund oder womöglich die Anschaffung gar verschieben?

    Vielen Dank für die Tips!