ich finde es übrigens gut, dass du dir Gedanken über die Rasse machst, BEVOR du sie dir ins Haus holst. Leider gibt es genug Menschen, die dies nicht tun und sich dann wundern, warum sich der Hund so entwickelt...
Ich persönlich würde vom Dobermann absehen. Den Schäferhund hingegen würde ich nicht ganz ausschließen. Ich kenne mehrere Schäferhunde und stimme dem zu, dass sie eine konsequente, liebevolle Erziehung und Auslastung für den Körper UND das Köpfchen (z.B. Fährtenarbeit..) benötigen. Dann sind es ganz tolle Familienhunde, die viel auf dem Kasten haben.Toll finde ich, dass du eine Hundeschule besuchen willst!
Die Rassen, die mir zu deiner Beschreibung auch einfielen waren der Dalmatiner, der Boxer und der Airedale-Terrier. Les dir doch mal die Rassebeschreibungen durch! :)
Was mir etwas Sorgen macht ist, dass du dich zu 100% um den Hund kümmern sollst. Dies wird in der Realität NICHT gehen. Du wirst auch mal Urlaub machen wollen, und wenn es nur die Abifahrt ist. Sprich mit deinen Eltern darüber, was in einem solchen Falle ist. Man liegt auch mal krank im Bett, im Krankenhaus oder hat sonst irgendwas, ein Bewerbungsgespräch, eine 18-Jahre-Geburtstagsfeier des besten Freundes. Ich war nie eine große Partymaus, dennoch war auch ich hin und wieder mal weg. Zu manchen Aktivitäten kann man einen Hund mitbringen, zu anderen aber nicht.
Auch wenn du der Hauptverantwortliche wärst, MÜSSEN deine Eltern mit dem Hund (auch der Rasse) einverstanden sein und sich soweit an der Erziehung beteiligen, dass auch sie mal mit ihm rausgehen können/dass er auch auf sie hört. Man braucht immer mal wieder einen Plan B!
Den Rest hat Lockenwolf schon geschrieben! :)
Ansonsten finde ich die Bedingungen gut, denke halt einfach auch an die Zukunft.