Hallo!
Ich habe selbst keinen Rhodesian Ridgeback, aber eine Freundin von mir.
Ich mag Hunde verschiedener Art und habe normalerweise keine Angst vor ihnen.
Nun, besagte Freundin besuche ich, um ehrlich zu sein, nicht mehr so gerne zu Hause.
Die Hündin ist sehr wachsam mir gegenüber und ich fühle mich nicht wohl, wenn ich mich alleine in der Wohnung bewege, zum Beispiel mal grad aufs Klo möchte. Ich kenne das von mir nicht, aber durch die Art der Hündin traue ich mich kaum an ihr vorbei
Die Freundin ist seit 25 Jahren Hundehalterin verschiedener Rassen, dies ist ihr erster RR.
Zwei Dinge solltest du bedenken:
1. Du hast wohl auch einen Partner. Er kennt die Rasse scheinbar nur durch dich, und du wirst ihm, da du selbst begeistert bist, die Rasse eher positiv vorgestellt haben. Er muss auch mit dem Hund leben und hat sich vielleicht nicht so theoretisch vorbereitet wie du. Das sehe ich als Problem. Insgesamt musste ich sogar bei meinem Langhaarcollie, dem einfachsten Hund der Welt, feststellen, dass theoretisches Lernen bzgl. Hunden halt manchmal wirklich nur theoretisch ist.
2. Du lernst ja die Hunde der Züchterin kennen. Das finde ich prinzipiell natürlich gut, aber hier solltest du bedenken, dass sich diese Person seit vielen Jahren mit der Rasse umgibt und dementsprechend auch viel Erfahrung hat. Es wäre interessanter, sich auch mit Ersthaltern zu treffen.
Insgesamt verstehe ich dich, denn es sind wunderschöne Hunde mit einer besonderen Ausstrahlung. Persönlich würde ich aber niemals einen RR als Ersthund wollen. Man macht nunmal wirklich Fehler zu Beginn.
Ich bin gespannt, was du von dem Zuchterbesuch berichtest!