Beiträge von HermineS

    Naja, wenn sie sich an der Stelle lösen würde, müsste ich nicht so lange warten :ka: . Sie bleibt ja da nicht hocken, sondern will weiter. Bisschen hier und da schnüffeln, Stöckchen kauen, Blätter fangen, auf dem Gehweg herumliegen, zwischendurch wieder zur Lösestelle. Wir sprechen hier von einem Radius von maximal 20m.


    Heute mittag hab ich es ganz anders gemacht, wir sind ein gutes Stück weiter gegangen, mit mehr Reizen als an der alten Stelle. Dort ging es dann super. Wir waren zwar weiter unterwegs, aber deutlich kürzer draußen. Ich glaube nicht, dass sie von der Lösestelle an sich überfordert ist, sondern von der Dauer des Aufenthaltes draußen, wenn sie sich nicht löst. Also muss ich wahrscheinlich eher an meinem Zeitmanagment arbeiten. Ich versuche die Abstände jetzt mal auf über 3h auszudehnen.

    Und sonst nichts?


    Ich formuliere mein Problem vielleicht nochmal genauer: Ich will einerseits den Hund nicht mit ständigem Rausgehen überfordern. Wir leben in einer ruhigen Nebenstraße, aber es ist eine Stadt, es gibt viele Reize. Andererseits mag ich auch nicht immer unverrichteter Dinge wieder reingehen, wenn ich mit Sicherheit weiß, dass sie drinnen gleich macht. Das kann doch auch nicht zielführend sein?

    Hallo,


    mein Welpi ist 11 Wochen alt. Anfangs hat es mit der Sauberkeit überraschend gut geklappt. Wir sind regelmäßig alle 2-3h rausgegangen, immer die gleiche Stelle, "Mach Pipi" sagen, schön loben, und hatten so gut wie keine Unfälle in der Wohnung. Nachts hat sie von Anfang an durchgeschlafen. Seit einer knappen Woche ist es nun so, dass sie oft unmittelbar nach der (erfolglosen) Gassirunde in die Wohnung macht. Heute war ich 6.30 direkt nach dem Aufwachen mit ihr draußen, da hat sie sich problemlos draußen gelöst. Dann bin ich um 9 Uhr wieder mit ihr runter, weil ich dachte, es wäre an der Zeit. Nach etwa 15 min hat sie ein Häufchen gemacht. Dann habe ich weitere 45 min mit ihr auf der Straße herumgehangen. Sie wollte auch nicht wirklich laufen, hat viel beobachtet, bisschen mit Stöckchen gespielt. Ich habe mich auch manchmal dazugehockt und ich hab versucht, die Zeit stressarm und harmonisch zu gestalten. Irgendwann war klar, sie ist drüber und muss eigentlich dringend rein. Ich weiß, dass eine Stunde draußen viel ist für so einen kleinen Welpen. Aber ich wusste halt auch, dass sie eigentlich dringend noch mit Pipi dran ist, da war ich wirklich in einer Zwickmühle. Das Ende vom Lied war, dass ich sie reingetragen habe und sie unmittelbar ins Treppenhaus gepinkelt hat |) . Also wirklich schnurstracks. Als ob sie drauf gewartet hätte. Und solche Sachen hatten wir in den letzten Tagen mehrmals: lange draußen gewesen, erfolglos an der Lösestelle herumgestanden, reingegangen, Pipi drinnen innerhalb kürzester Zeit.


    Also, was mache ich hier falsch? :???:

    Danke euch dreien!
    Dackelbenny: So versuche ich es, danke.
    Terrortöle: Ich meinte das Verhalten draußen. In der Wohnung beim An- und Ableinen ist sie ruhig, da passiert das nicht. Sie macht auch Sitz zum Anleinen.
    Flying Paws: Danke, wichtiger Punkt. Ich habe schon versucht, das zu beobachten, ob es einen Zusammenhang zur Länge des Spazierganges gibt. Aber sie macht es auch, wenn wir wirklich nur 5 min zum Pipimachen draußen waren. Glaub ich :???: . Ich werde nochmal ganz genau darauf achten. Wenn sie gut ohne Hopsen und in nettem Tempo neben mir läuft, lobe ich immer ganz viel verbal und schiebe auch ab und zu mal ein Leckerchen rein.
    Wo kann ich mich denn zu den Übersprungshandlungen mal einlesen? Ist das sehr schlimm, dass sie das macht :fear: ?

    Huhu,


    ich habe eine 10 Wochen alte Eurasierhündin :herzen1: . Es läuft eigentlich alles ganz prima fürs erste, aber ich würde gerne frühzeitig diese Anspringerei unterbinden. Sie springt nicht unbedingt zur Begrüßung oder als Freude, sondern eher als Spiel-/Raufaufforderung. Glaub ich jedenfalls. Z.B. nach der Pipirunde, wenn sie wieder ins Haus soll. Dann schnappt sie auch nach meinem Mantel und will daran zerren :dagegen: . Wie gehe ich richtig mit so einer Situation um? Folgende Tipps habe ich gelesen/gehört: Knie anheben, Hund beiseite schieben. Auf die ganz kurze Leine treten. Ignorieren. Ist das in Ordnung so? Erfordert das Schnappen/Zerren noch andere Maßnahmen? Sollte ich ein Zerrspielzeug mitnehmen und ihr stattdessen anbieten? Oder lernt sie dann, dass sie mit Mantelzerren zu einem Spielchen kommt?
    Sorry für dumme Fragen, das wird nicht die letzte gewesen sein :gott: . Vielen Dank im Voraus.


    Hermine

    Pauley, in Berlin/Brandenburg hast du eine ganz gute Auswahl!
    Legra, ich finde die Doppelstrategie auch gut. Ich hatte die Unterlagen vom EKW schon ausgefüllt hier liegen, als sich dann herausstellte, dass wir bei einer unserer Wartelisten durch freundliche Penetranz doch deutlich nach oben gerückt waren und dort hat es ja dann auch geklappt. Es war aber auch sehr informativ, mit der Welpenvermittlung mal zu telefonieren.
    Mir als Neuhundebesitzer war wichtig, den Züchter in der Nähe zu haben, oft hinfahren zu können (wir haben den Welpen dreimal besucht) und näheren Kontakt halten zu können, wenn es denn passt. Und mit dem Würmchen nicht so weit nach Hause fahren zu müssen, fand ich auch gut.

    Pauley, ich habe das anfangs auch gedacht, dass man IMMER über die Zentralvermittlung gehen muss. Ist aber anscheinend nicht (zwingend) so. Für den Verein ist das anscheinend okay. Ich rede hier von Berlin/Brandenburg und dem EKW. Wie es in anderen Regionen und den anderen Eurasiervereinen aussieht, weiß ich natürlich nicht.
    Ich hatte, nachdem wir bei vier Züchtern relativ weit hinten auf der Liste standen, die Vermittlung des EKW kontaktiert und dort erfahren, dass wir uns gerne anmelden sollen, aber mit einer deutlichen Wartezeit rechnen müssen. Und nach den Erfahrungen mit Züchtern hier ist mir eigentlich schleierhaft, welcher Welpe überhaupt jemals über die Zentrale geht. Die sind bei Zeugung ja praktisch alle vergeben :???: .