Beiträge von DerTutNiix0507

    Aus eigener Erfahtung und der vieler Züchter: Dem Welpen selbst ist die Strecke ziemlich egal. Der erlebt an dem Tag eh den einschneidensten Tag seines kurzen Lebens, ob der jetzt 2 oder 6 oder 8Std im Auto sitzt.

    Eventuell längere Wartezeit ist wahrscheinlich, aber "kein Hund" kommt mir etwas hart vor.

    In ein paar Monaten gibt es sicher auch Rückläufer oder Pudel, die auf eBay landen.

    Kennst du dich aus und beobachtest die Szene seit Jahren?

    Ebay und co sind voll, unseriöse Züchter verkaufen dort Welpen ab 3000-6000Euro. Speziell in rot.

    Zuchttiere sind nicht mein Gebiet. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass auch der Faktor Mensch eine Rolle spielen kann und da sich die TE nun nicht mehr zu Wort meldet, kann es einfach sein, dass ihre Familie eben keine x hundert Kilometer fahren kann oder will. Natürlich ist es wünschenswert für seinen Welpen die Entfernung hinten anzustellen, aber es geht nunmal nicht immer. Es gibt auch noch den Faktor Mensch.

    Zu eBay: natürlich soll niemand Wucherpreise zahlen und andere Taschen damit füllen. Aber es gibt auch einige wenige, denen es tatsächlich um das Tier geht. Da gilt es zu filtern.

    Jeder kann/will diesbezüglich etwas anderes leisten. Da bringen auch Vergleiche nichts.

    Aktuell ist die Lage halt einfach so, dass wegen des Pudelbooms man irgendwo Zugeständnisse machen müsste. Da bringt halt auch nichts, wenn man nicht bereit ist, seine Parameter ein bisschen zu erweitern. Die Alternative ist halt kein Hund.

    Sei es bei der Größe, der Farbe, der Entfernung, beim Zeitpunkt oder bei dem Wunschzüchter. Am Einfachsten und sinnvollsten sind da die Variablen Farbe und Entfernung. Von Thales zB ist ein guter Züchter mit ganz viel Erfahrung, regelmäßig Würfen und sogar halbwegs in der Nähe, aber nur Schwarz und manchmal fällt da auch ein Brauner.

    Einen solchen Hinweis finde ich auch sinnvoller. Da kann die TE Rücksprache mit der Person halten, die hinters Steuer muss. Dieses "ich bin auch von ... bis ... gefahren" ist zwar schön, hilft aber der TE nicht. Sie schrieb, es ist AUCH nicht gut für den Welpen, statt "es ist nicht gut für Welpen allgemein" Das lässt mich darauf schließen, dass es zusätzliche Gründe für den Radius gibt.

    Eventuell längere Wartezeit ist wahrscheinlich, aber "kein Hund" kommt mir etwas hart vor.

    In ein paar Monaten gibt es sicher auch Rückläufer oder Pudel, die auf eBay landen. Da muss man halt geduldig sein.

    Ich wohne in Chemnitz (Sachsen) und es wäre schön, wenn der Züchter nicht zu weit entfernt ist. Mehr als 2,5 Stunden entfernt wären denke ich unpraktisch. Ist ja auch Stress für den Welpen so eine lange Autofahrt. =(

    Vielleicht sind die Eltern keine besonders sicheren Autofahrer und trauen sich längere Strecken nicht zu?

    Auch bei 2,5h Entfernung kommt man letztendlich auf 5h Gesamtfahrzeit.

    Jeder kann/will diesbezüglich etwas anderes leisten. Da bringen auch Vergleiche nichts.

    Ich denke, bei diesem Vergleich gings eher darum, etwas zu verbildlichen :smile: Ja, wir machen einen kulturell bedingten ideologischen Unterschied zwischen domestizierten Tieren, die wir als Kumpel oder Partner bei gemeinsamer Arbeit wahrnehmen und solchen, die wir zur Ernährung halten. Oder als Versuchstiere. Schön finde ich das auch nicht, widerspricht einem gewissen „Fairneßgefühl“. Sich dem ganz zu entziehen wiederum wäre eine Sisyphosaufgabe, dazu fühle ich mich auch nicht berufen.

    Auf der anderen Seite heißt, bei der Ernährung des Hunds auch das Leben des verfütterten Tiers im Auge zu behalten, nicht, dass man ihm das gute Biosteak verfüttert. „Abfallfleisch“ kann man nicht nur aus der industriellen Massentierhaltung beziehen.

    Ob es „Sinn macht“ das so zu bedenken? Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet, denke ich :smile:. Wenn man davon ausgeht, dass industrielle Lebensverwertung auf lange Sicht hin zu unserem gesellschaftlichen gehören wird und nicht zu ersetzen ist bzw. der Preis fürs Abschaffen zu hoch ist, wohl eher nicht.

    Wenn man es sich anders wünscht, dann gehts halt nur, indem man anfängt, erstmal hinzuschauen und nicht mehr wegzusehen und dann ggf. in kleinen Schritten was anders zu machen. Mit einkalkuliert, dass es da Irrwege geben kann (und wird).

    kathymaus2005 Hinschauen muss nun aber auch nicht bedeuten, sich bewusst mit Schreckensbildern zu martern. „Schlechtes Gewissen“ ist auch ein kulturelles Produkt und kann durchaus auch sehr lebensfeindlich werden :smile: Eine gewisse Abgrenzung ist wichtig und dafür haben Menschen unterschiedliche Strategien und Herangehensweisen.

    Natürlich ist es gut sich damit auseinander zu setzen, wie man lebt und welche Folgen die eigene Lebensweise für die Umwelt hat.

    Die ideologische Schiene geht jedoch weit über den Hund als Fleischquelle hinaus. Wenn man das schon aufmachen wollte, müsste man sich auch überlegen, in wieweit sich die Inder über unseren Verzehr von Rindfleisch betroffen fühlen.

    Je nach Kultur gibt/gab es ein anderes Verständnis von Haus- und Nutztier. Da ist "Hund ist eine Delikatesse" eben sehr kurz und vor allem westlich geprägt.

    Vergleich doch einfach folgende Punkte:

    - Leistungsgrenze

    - Was ist ausgeschlossen?

    - Was ist drin?

    - Selbstbeteiligung gewünscht oder nicht?

    - wenn ja, wie hoch?

    - Bis zu welchem Satz wird erstattet? Der Tierarzt nimmt oft den 1fachen bis 1,5. Die Tierklinik 2fach. Wird der Hund vom Notdienst in der Nacht behandelt, kann es auch der 4fache Satz sein. (Beispielhafte Aufzählung) Was für eine Absicherung ist dir am liebsten?

    - Beitragsanpassung im Alter

    - Wartezeit

    - Monatsbeitrag aktuell

    Ohne dich, deinen Hund (Rasse) zu kennen, ist es schwer etwas zu empfehlen. Komplett ohne Wartezeit wüsste ich jetzt auf Anhieb keinen Anbieter. Meines Wissens nach ist von 30 Tagen bis hin zu 6 Monaten alles vertreten.

    Dann kam meine kleine Dicke.

    Dann kamen die Gedanken, dass man meine Kleine auch in kleinen Drahtkäfigen in z.B. asiatischen Ländern als Delikatesse anbieten würde. Lebendig in kochendes Öl geschmissen. Schmeckt denen wohl lekeler. Da hört meine Ignoranz auch auf; aber was ist meine Perspektive? Ich habe Peditionen unterzeichnet, dass man z.B. osteuropäische Straßenhunde nicht einfach tötet, nur weil was wie Sportliche Großaktivitäten oder dergleichen anstehen. Sowas will ich nicht ignorieren.

    Ich kann nur von meinem Arbeitskollegen (Tourist) und einer sehr guten Freundin ("Einheimische") berichten, dass Hundefleisch mitnichten eine Delikatesse ist. Vielmehr wird es vor allem von der jüngeren Generation strickt abgelehnt und gilt eher als "Arme-Leute-Essen". So wie mir berichtet wurde, ist es mehr und mehr verpönt, Hund zu essen. Zumindest wenn man sich im urbanen Raum bewegt und nicht auf dem Dorf.

    Das sind Einzelberichte und sicher nicht überall zutreffen, aber ich denke nicht, dass mich die beiden, unabhängig voneinander, nur beruhigen wollen.

    Leider mag mein Mann Dragon Ball überhaupt nicht. Aber der Mix gefällt mir:applaus:

    Mal sehen, vielleicht findet Herr Hund den Namen auch nicht Beachtenswert und es kommt ganz anders.

    Oh, dann hat sich das mit dem Öl absolut erledigt :D puh, schwierig. Trockenfutter fällt mir keines ein