Beiträge von DerTutNiix0507

    Ich wünsche euch, dass es weiter so gut bleibt!

    Das klingt ja wirklich gut händelbar bei euch :)

    Die erhöhte Wachsamkeit werden wir hier auch haben, (mindestens und im "besten Fall")

    Unserem Tierarzt werden wir natürlich auch bescheid geben.

    Wann würdest du an unserer Stelle mit dem Rüden zum Arzt? Auch direkt Montag?

    Vielen Dank, das hilft mir sehr.

    Das er chronisch erkrankt ist, wissen wir.

    So wie du es erklärst, könnten die angesetzten zehn Tage tatsächlich daher rühren.

    Darf ich fragen, wie es deiner Hündin geht? Bemerkst du die Anaplasmose, wenn sie etwas anderes hat?

    Ich hab keine Erfahrungen mit Anaplasmose, würde aber auch am Montag zum TA gehen. Ob er den Stress jetzt oder erst Ende nächster Woche hat, ist mMn wurst. Die meisten Tierärzte sind bei Auslandshunden, die gerade erst frisch angekommen sind, oft besonders einfühlsam und arbeiten direkt mit Leckerchen, so hab ich das zumindest immer wahrgenommen.

    Danke für die Einschätzung. Unser erster Impuls war auch Montag, aber da er sich prinzipiell gut hält, wollte ich hier mal nachfragen.

    DAS wir zum Tierarzt gehen steht außer Frage. Es ist das wann

    Hallo liebes Dogforum,

    heute ist bei uns ein neuer Hund eingezogen.

    Dieser stammt aus der Slowakei und wurde vor vier Tagen vom dortigen Veterinär am 06.04. positiv auf Anaplasmose getestet.

    Der Verein hat uns informiert, sobald sie es erfuhren und wir haben entschieden, den Rüden dennoch zu uns zu nehmen.

    Ich habe mich in den letzten Tagen zu Anaplasmose belesen. Unser Rüde hat heute auch die erste Doxyhexal genommen. Die Tabletten haben je 200mg und sind verschrieben für einmal morgens, einmal abends. Die Packung würde uns demnach zehn Tage ausreichen.

    Nun habe ich (unter anderem hier) gelesen, dass 20mg pro Kilo Körpergewicht gegeben werden. Das passt nicht ganz. Der Hund wiegt 22kg laut Pass, vielleicht ein wenig mehr. Auch erscheinen mir 10 Tage kurz. Ich möchte nicht, dass es zu Resistenzen kommt oder chronisch wird. Das kann, soweit ich las, bei zu kurzem Behandlungszeitraum passieren.

    Jetzt kommt das Aber: soweit man das bei einem Neuankömmling sagen kann, zeigt er keine Symptome. Seine Körpertemperatur liegt im Normbereich, auch scheint er keine Schmerzen zu haben. Er lahmt nicht, läuft gut koordiniert, hat Lust zu Fressen und ist neugierig auf die Umwelt.

    Ich würde ihn dennoch gerne innerhalb der nächsten zehn Tage, eben solange er noch mit Doxy abgedeckt ist, beim hiesigen Tierarzt vorstellen und mit ihm die ganze Sache besprechen.

    Da kommen wir zu meiner Frage: Wann sollte ich ihn vorstellen? Direkt am Montag? Oder vielleicht erst Ende nächster Woche, damit er sich zumindest ein kleines bisschen eingewöhnen kann?

    Ich bin bezüglich des Timings etwas unsicher und würde gerne wissen, wann ihr zum Tierarzt gehen würdet?

    Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich sagen, dass du es merkst, wenn es so sein sollte. Dann schiebt man automatisch den Gedanken, wie unendlich schmerzhaft der Verlust wäre zur Seite und blickt auf die Situation, auf seinen Hund... Und, dann weiß man es einfach.

    Ich kann es nicht besser beschreiben. Aber wenn das Gefühl sich nicht eindeutig durchsetzt, ist es meist nicht so weit. Das ist die Aufregung und Angst, die aus dir spricht - zumindest kommt es mir so vor.

    So schwer es fällt, wartet auf eine Nachricht aus der Klinik. Danach seht ihr sicherlich klarer. ❤️

    Ach Mensch. Fühl dich gedrückt!

    Allerdings kenne ich kaum Hunde in der Größe.

    Ist da ein "Innenklo" ein Ding?

    Leider ja. Solche Hunde aus "liebevoller Wohnzimmeraufzucht", die gar nicht oder nur selten ins Freie kommen, tun sich dann mit der Stubenreinheit in der Regel sehr schwer, denn sie haben ja verinnerlich, sich drinnen zu lösen. Gar nicht selten werden sie nie wirklich zuverlässig stubenrein.

    Ich persönlich würde nie einen solchen Welpen aus Wohnungsaufzucht kaufen. Für die Hundehaltung an sich ist kein Garten nötig, aber für die vernünftige Aufzucht eines Wurfes meiner Meinung nach unabdingbar.

    Dagmar & Cara

    Das tönt ja wie Tierquälerei. Schlimm, auf welche Gedanken Menschen kommen und das dann noch als hippes Extra zu verkaufen versuchen. Im wahrsten Sinne des Wortes.:mute:

    Sich da klar dagegen zu stellen und nicht zu kaufen, finde ich gut. Sicher wird die Vermehrerperson, ihre Welpen dennoch los, aber das lässt sich leider wohl nicht verhindern.

    Ich denke, wenn es eine seriöse Zucht ist, wird die Züchterin ihre Welpen schon ganz gut einschätzen können und dir im Zweifelsfall den für dich passenden Welpen "zuteilen".

    Das klingt furchtbar unromantisch, wenn man sich ausmalte, wie der Welpe auf einen zugerannt kommt und man die besungene "Liebe auf den ersten Blick" verspürt - aber "nur" weil das Aussuchen entfällt, muss es nicht weniger das "perfekte Match" sein.=)

    Im Gegenteil. Telefoniere viel und erzähl' von dir, deinem Leben und deinen Vorstellungen. Viele (seriöse) Züchter können Mensch und Welpe aufgrund von Erzählungen verknüpfen.

    Wenn du persönlich da bist, besonders wenn es einmalig ist, ist es nicht mehr als eine Momentaufnahme. Die Welpen könnten gerade gefressen oder getobt haben, dann kommst du an und der flauschige Haufen Hundebabys schlummert vor sich hin.:herzen1:

    Davon abgesehen, wäre ich in der Situation, als Anfänger, wüsste ich gar nicht, worauf ich nun achten soll. Das wäre eine Bauchgefühl Nummer und ich hätte - theoretisch - ohnehin den Rat des Züchters eingeholt.

    Daher ist mein Tipp, das Gespräch zu suchen und auf die Erfahrung der Zuchtstätte zu vertrauen.