Hallo,
ich bin neu hier und brauche einen Rat.
Wir haben eine Pointer-Hündin von 7 Monaten, die Angst vor allem hat.
Im Haus und im Garten ist sie selbstbewusst ohne Ende (wir haben noch eine Pointer-Hündin von ca. 4 Jahren, auf der sie den ganzen Tag "rumturnt"). Aber sobald wir draußen (auf der Straße) sind, flippt sie manchmal richtig aus. Sei es der Glascontainer, wo gerade jemand Glas einwirft, sei es spielende (laute) Kinder, an denen man vorbei geht oder ähnliche Situationen, die nicht so oft vorkommen. Eins der wenigen Sachen, vor denen sie keine Angst hat, sind Autos. Wenn sie dann so reagiert (reissen an der Leine, in alle Richtungen "flippen", fiepen, bis sogar zum Bellen), reagiere ich nicht darauf und gehe nur normal weiter, bin eigentlich die Ruhe selbst. Trotzdem ist sie dann den Rest des Weges nicht mehr ansprechbar und nur hektisch. Leckerchen nimmt sie auch nicht mehr. :/
Ich weiß nicht, wie ich jetzt weiter mit ihr umgehen soll. Soll ich den Weg möglichst oft laufen und die Angst ignorieren? Oder soll ich die Stadt lieber meiden, was mir eigentlich nicht einleuchtet, sonst hat sie zukünftig wahrscheinlich immer Angst.
Wenn man das liest, könnte man meinen, wir hätten die arme Maus die letzten 5 Monate nur zu Hause gehalten, was aber nicht so ist. Wir sind möglichst oft mit ihr an verschiedenen Orten unterwegs gewesen. Vielleicht hätte man noch "aufregendere" Situationen üben sollen...
Mir ist auch aufgefallen, das sie seit neuestem auch auf unseren Besuch seltsam reagiert. Sie rennt dann immer hin und zurück, als könnte sie sich nicht entscheiden, ob sie spielen oder Angst haben soll. Das hat sie bis vor kurzem nicht gehabt.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel Durcheinander!
Danke für eure Tipps!