Ich versuche nicht zuzulassen,das meine Ängste meine Gedanken und Befürchtungen zu meinen schlimmsten Albträumen mutieren und mich kaum eine Sekunde loslassen,während ich spazieren gehe mit meinem Hund.Da versuche ich all die schlimmen Vorstellungen nach ganz hinten zu schieben,dennoch sind sie da.
Ich habe Angst das ihn ein Schuss eines Jägers trifft mit der Begründung,das der Jäger dachte,es sei ein Wildschwein.Ich stelle mir vor,das plötzlich ein großer Hund auf uns zustürmt oder ohne Vorwarnung aus dem Gebüsch springt und ihn schwer verletzt.Ich habe auch Angst durch ein Unglück vor meinen Hunden zu sterben und vor dem,was danach mit ihnen passiert.Das sie vergiftet werden denke ich auch oft und da ich nicht immer 100%ig alles sehe,beobachte ich ihr Verhalten sehr genau,interpretiere vielleicht zu viel hinein.Wenn Luna schläft,dann kommt es vor,das ich überlege wieso sie jetzt gerade schläft,das tut sie doch sonst nicht,sie hat bestimmt Schmerzen und ich erkenne es nicht.Manchmal rufe ich sie und wenn sie nicht sofort reagiert,vermute ich eine Krankheit dahinter.
Wenn sie zu wild spielen sehe ich direkt einen Knochenbruch und vor dieser Situation habe ich eine riesen Angst.Ich bin alleine zuhause und einer der Hunde bricht aus irgendeinem Grund zusammen und muss in die Tierklinik,ich bin nicht in der Lage den Hund zu tragen und muss hilflos zusehen und warten bis mir jemand hilft.Habe schon den Nachbarn gefragt,ob er mir hilft den Hund ins Auto zu tragen.Er hilft mir natürlich,aber er ist ja auch nicht immer da.
Ich kann den Menschen eben nur vor den Kopf schauen und verneine es,wenn Fremde meinen Hunden ein Leckerlie geben wollen,aus Angst es könnte Gift im Leckerlie sein.Ich ernte verständnislose Blicke dafür,aber selbst das netteste Rentnerehepaar kann so drauf sein und darum können sie ihr Leckerlie selber aufessen 