Beiträge von lemoenchen

    Hey,


    ich hab grad meinen Hund untersucht und gemerkt, dass er an den Ohrenspitzen an beiden Ohren irgendwie bisschen "dickeres Fell" hat.
    Mit Ohrenspitzen meine ich ca. einen 2 cm langen Abschnitt am Ende des Ohres.
    Hab dann da son bisschen mitm Nagel dran gekratzt und gesehen, dass es unten an der Haut und auch am Fell weißlich ist, haben sich auch kleine Stücke. Auch das Fell kann man an den Stellen ganz leicht mit den Nägeln rausziehen, es sind aber keine kahlen Stellen und auch nicht verschorft.
    Ist das einfach nur Fett, weil die Ohrenspitzen den Boden immer berührt haben und Dreck und Kälte und so?
    Oder eher etwas milben- oder schuppenartiges?
    Es guckt ihn nicht viel und hat ihm auch nicht wehgetan.

    Hey,
    kein Problem mit den Fragen, dazu ist das Forum ja da, ich frage ja auch :)


    Manchmal ist Paul ( hier hast nen Namen ;) ) auch bei meinem Freund, aber sehr selten, meist bei mir. Das aber erst seit wir getrennt schlafen.


    Ich arbeite leider gerade nicht, bin seit 3 Wochen arbeitslos. Davor war ich jeden Tag auf der Arbeit und mein Freund hat sich um Paul gekümmert. Also morgens raus und ich bin dann nochmal nach der Arbeit mit ihm oder mit Freund und Hund rausgegangen.
    Dass er so gegen meinen Freund ist, ist auch erst seit ich arbeitslos bin und mich zu 100 % allein um ihn kümmere.


    Die Katze wohnt bei meiner Mutter. Wenn wir mal da sind, wird sie weggesperrt (also in Zimmer, in denen sie sich sonst auch aufhält).
    Mit den beiden geht es nicht, für Paul ist sie ein Dorn im Auge, er wird sie nie leiden können. Das haben wir jetzt akzeptiert und das ist nun Pech.


    Alleine bleiben kann er auch, das war nur anfangs hier in der Wohnung so. Er hat das wohl noch nicht so richtig als Zuhause angesehen und dachte, wir kommen nicht mehr wieder. Mittlerweile legt er sich ins Körbchen (bzw. aufs Bett, das darf er nämlich nicht ) und schläft.


    Wie das damals weggegangen ist mit dem Knurren weiss ich nicht mehr. Ich hab mit ihm Unterordnung trainiert und ihn nicht mehr aufs Bett, Sofa etc gelassen.


    Ich weiß leider, dass ich zu wenig mit ihm mache. Wenn ich mit ihm draußen bin, ist er nur auf Futtersuche, frisst Kacke, Schnee und alles was er noch so findet. Er macht das total um Aufmerksamkeit zu bekommen. Stellt sich vor mich, guckt mich an und frisst Schnee.
    Hoffentlich taut das bald mal weg.


    Ich muss aber echt sagen, dass dieses ganze "schlechte Verhalten" erst ist, seit mein Freund und ich getrennt schlafen und nicht mehr so viel miteinander machen. Er ist auch häufig in einer Hundegruppe mit bis zu 15 Hunden mitgelaufen (ohne mich), da waren die dann 4-5 Stunden am Strand, da hat er auch seine Stellung in der Gruppe und ist nicht der Chef. Derjenige, der mit den Hunden unterwegs ist, hat aber auch gesagt, dass er die letzten Male sehr dominant war, was er sonst nicht so war.
    Er soll einfach wieder normal sein wie früher. Da hat er auch mal nen richtigen Rüden angeknurrt oder angebellt, aber eben nur ab und zu mal, und das ist dann ja auch nicht so schlimm.


    Kann es nicht auch sein, dass er merkt, was hier bei uns zu Hause los ist und versucht, einen Rand höher, also über meinen Freund zu kommen?

    Da hält er sich tagsüber auch meist auf, ich bin ja hier. Als mein Freund dann gestern ins Arbeitszimmer kam, hat er ihn aus seinem Körbchen heraus auch angeknurrt. Mein Freund hatte sich gar nich um den Hund gekümmert, stand nur im Türrahmen und hat mit mir geredet...

    Hey,


    danke schonmal für eure Antworten.


    Dann beantworte ich mal die Fragen, vielleicht hilft das bei der Ursachenergründung:


    Wir wohnen seit fast 2 Jahren in einer 3-Zimmer-Wohung genau.
    Paul ist jetzt 3 1/2 und ist seit 3 Jahren bei mir.


    Sein "Schlafkörbchen" ist im Schlafzimmer, wo ich schlafe. Da hat er schon immer geschlafen und tut es auch noch. Das hat er aber selbst entschieden, aber es ist ganz normal für ihn, dass er abends nach der letzten Runde zum Nachtsschlafen in diesea Körbchen geht.
    Dann hat er noch ein Körbchen im Arbeitszimmer, wo ich mich tagsüber meist aufhalte und eins im Wohnzimmer, wo mein Freund ist und auch schläft.
    Im Moment kommt er auslastungstechnisch ein bisschen zu kurz, ich gehe mit ihm morgens eine Stunde in den Park in den Hundeauslauf, wo er tobt, sich seit einiger Zeit aber sehr dominant verhält und viele andere Rüden verbellt und auch anknurrt. Er selbst ist kastriert.
    Nachmittags gehen wir dann auch meist nochmal in den Park, machen da auch paar Übungen, wie absitzen und weggehen, rufen etc..
    Das alles mache ich aber momentan mit ihm.


    Ich hab Schiss, dass ich jetzt so einen Tyrannen zu Hause bekomme, der auf alles eifersüchtig ist. Und da das jetzt grad anscheinend anfängt, will ich da natürlich jetzt was gegen machen. Ich will mir ja gar nicht vorstellen wie das ist, wenn ich mal alleine wohne und Besuch oder so kommt, das ginge ja gar nicht.


    Eine halbe Stunde hätte mein Freund sicher Zeit.
    Soll er dann Unterordnungsübungen und so machen?
    Wie sollten wir das mit den Körbchen machen? Und sollte ich den Hund in der Wohnung ignorieren?



    Gruß
    Bianca

    Ja, nur zeitlich ist das momentan schwierig... Kann doch nicht sein, dass er aggressiv wird, wenn man sich mal nicht so um ihn kümmert...
    Rausgehen muss ich weiterhin mit ihm, dafür hat er einfach keine Zeit im Moment...

    Hey,
    ich wohne mit meinem Freund schon seit einigen Jahren zusammen mit meinem (unserem) Hund. Wir haben uns immer alle 3 gut verstanden und es gab nie Probleme.
    Nun kann mein Freund sich im Moment nicht so um den Hund kümmern wegen Lernen etc und wir schlafen auch getrennt, dass der Hund bei mir im Schlafzimmer schläft und auch ich mit 100 % um ihn kümmere. Tagsüber liegt er ab und zu bei meinem Freund im Zimmer, aber eigentlich sonst immer in dem Raum im Körbchen, in dem ich auch bin.
    Seit gestern fängt er an meinen Freund anzuknurren, wenn er in das Zimmer kommt, in dem ich mitm Hund bin... Ich hab den Hund dann immer weggeschickt ins andere Zimmer, eben ist er dabei dann richtig angriffsmäßig knurrend und bellend auf meinen Freund losgegangen.
    Ich hab Schiss, dass er sich das jetzt angewöhnt, auch Fremden gegenüber. Wie soll das denn später sein, wenn ich mal Kinder habe?!
    Er ist schon immer sehr eifersüchtig gewesen, auch was Futter angeht. Als ich neulich seine Futtertonne aufgefüllt habe und er dabei stand, hat er meinen Freund, der mir näher stand auch angeknurrt.
    Ich will nicht so einen Wachhund haben, der meint, mich ständig vor anderen beschützen zu müssen.


    Was würdet ihr machen? Mein Freund muss sich wieder mehr um ihn kümmern, Unterordnungsübungen machen..
    Habt ihr sonst noch Ideen? Dass ich ihn in der Wohnung ignoriere?