Beiträge von andvans1908

    Also, ich habe sein Verhalten nochmal genauer bezüglich Zugverhalten beobachtet.


    An der 2-Meter-Leine: Wenn er zieht, hat er entweder seine Schnauze auf dem Boden, geht dabei einer Spur nach oder er zieht in Richtung Laternenmast, Baum, etc. Eigentlich alles Stellen wo Hunde gerne markieren. Übrigens markiert er dann an den genannten Stellen auch. Er markiert dummerweise sehr oft.


    An der Schleppleine relativ entspannt.


    Der Titel, den ich gewählt habe, ist vielleicht irreführend. Vielleicht habe ich damit übertrieben. Er wiegt knapp 30kg, aber ich komme trotzdem mit einer Hand zurecht.
    Er zieht mich nicht permanent die Straßen rauf und runter. Er ist halt ein klein wenig schneller als ich und irgendwann ist die Leine dann gespannt.

    Natürlich belohne ich ihn auch bei richtigem Verhalten, sei es durch Leckerchen oder Streicheleinheiten. Ich werde es mal versuchen mit Wechsel zwischen kurzer und langer Leine (Schleppleine).


    Bezüglich der richtigen Trainingsmethode kann man, glaube ich, nie sagen welche von vornherein besser ist.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, das selbst Hundetrainer sich nicht einig sind was richtig ist.
    Beispiele:
    - Hundewiese: der eine Hundetrainer sagt, der Hund sollte vor der Hundeschule zur Hundewiese. Wegen der angestauten Energie und sozialen kontakten ohne leine. Der andere sagt, dass er gar nicht zur Hundewiese sollte.
    - Das mit dem stehenbleiben und erst weitergehen, wenn die leine entspannt ist, wurde mir ja auch vom Hundetrainer gesagt.


    Werde im neuen Jahr zu einer anderen Hundeschule gehen.

    Zu den Vorschlägen zur Kopfarbeit kann ich folgende Erfahrung wiedergeben:
    -Dummy: vor ein paar Monaten probiert, hat nur darauf rumgekaut. Werde es allerdings nochmal probieren.
    -Fährte: nicht genügend Aufmerksamkeit/ Konzentration
    -Waldagility: je nach Strecke berücksichtige ich diese Art der Kopfarbeit schon, allerdings noch nicht so lang (wegen der Knochen).



    Vielen Dank für die Vorschläge!

    Freilauf bekommt er, allerdings auch nur wenn er zuvor gut gelaufen ist. Sonst verbindet er das Freilaufen noch mit dem vorangegangenen Ziehen.


    Auslauf: 3 Gassi-runden
    - Morgens 20 Minuten
    - Mittags 20 Minuten
    - Abends 60Minuten


    Dazu noch 2- ,3-mal pro Woche zur Hundewiese zum Spielen und Kontakt ohne Leine. Ohne Probleme, allerdings ziemlich verspielt-dominantes Verhalten ohne Aggressivität.


    Wie schon geschrieben: Er weiß ja eigentlich was zu tun ist. Hoffe das erledigt sich vielleicht auch schon durch Konsequenz und dem Alter.

    Hallo,
    ich habe mal eine Frage zum Verhalten meines Dalmatiners (10Monate, Rüde).



    1.:
    Eigentlich kennt er jedes Kommando, befolgt sie auch. Führt sie meistens auch aus. Außer es kommt ein anderer Hund entgegen. Dann rastet er aus, zieht dort hin, knurrt und bellt, ist nicht mehr ansprechbar. Würde man ihn jetzt zum Hund einlassen, dann schnuppert er nur und legt sich auf den Boden. Um solche Situationen zu vermeiden, wechsle ich die Straßenseite.



    2.:
    Die meiste Zeit zieht er an der Leine. Als Erziehungsmethode bleibe ich dann stehen. Er macht dann sofort drei Schritte rückwärts, steht dann genau neben mir, teilweise auch mit einer Pfote auf meinem Fuß. Sobald ich einen Schritt vorwärts mache, geht er wieder voran. Dann bleibe ich wieder stehen, usw.



    Er weiß anscheinend was gefordert wird. Es interessiert ihn aber anscheinend nur kurz.
    Hat hier jemand eine Erklärung besonders bezüglich Punkt 2 und kann Tipps geben.



    Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!