Beiträge von Cinzano

    Hallo ihr Lieben,

    unsere Schmierblutungen sind seid etwa Dienstag / Mittwoch vorbei, auch das markieren ist von gefühlten "alle 2 Meter" auf 2-4 Mal pro Spaziergang zurückgeschrumpft.

    Inzwischen scheint auch der Geruch etwas nachzulassen, wir probierens derzeit mal mit Chlorophylltabletten, obwohl man ja bestenfalls direkt beim ersten Tag der Läufigkeit damit hätte anfangen sollen.

    Diese Geruchsveränderung habe ich an Ihr zu Beginn der Läufigkeit auch festgestellt, allerdings tatsächlich nur ich, mein Freund meint nichts großartiges bemerkt zu haben.

    Ich bin schon sehr gespannt wie die Scheinschwangerschaft / Scheinmutterschaft ausfallen wird. Aus der Depriphase der ersten 1-1,5 Wochen sind wir glücklicherweise schon raus, denn Madame war auch sehr lethargisch. Ich hoffe, dass das jetzt nicht wieder kommt :flucht:

    Liebe Grüße,
    Cinzano

    Hallo Zusammen,

    vielen Dank für eure schnellen Antworten!

    Da bin ich tatsächlich erleichtert. Hatte zwar hier und da schon mal wieder gelesen, dass solche Schmierblutungen nichts unübliches sind, aber wenn man dann tatsächlich in der Situation ist, wird man doch etwas unsicher.

    Gestern konnte ich keine Schmierblutung mehr sichten :ka: Wahrscheinlich neigt es sich wirklich langsam aber sicher dem Ende zu.

    Leider riecht sie offenbar noch ziiiiiemlich lecker :headbash: Normal darf sie mich ja zur Arbeit begleiten, ausgenommen während der Läufigkeit um unserem Bürorüden nicht den Kopf zu verdrehen. Gestern haben sich die zwei nach über 3 Wochen wiedergesehen, die Freude war groß, aber das Interesse seinerseits leider auch.

    Habe schon gelesen, dass pflanzliche (chlorophyll?) Tabletten etwas Linderung verschaffen könnten. Denn generell würde ich sie gerne baldmöglichst wieder mitnehmen, ohne dass es für beide stressig wird.

    Und Apropos Stress: Viele Kastrationsbeführworter "warnen" mich eindringlich vor einer Nichtkastration. Viele Hündinnen wären aufgrund des bedrängenden Interesses der Rüden regelrecht traumatisiert. Wir hatten in den vergangenen Wochen tatsächlich Glück und wurden "nur" 2 Mal in eine etwas zu aufdringliche Rüdenbegegnung verwickelt. Unsere Maus überspielt ihre Unsicherheit dabei im wahrsten Sinne des Wortes und versucht interessierte Verehrer zum Spiel aufzufordern, würde aber nie aktiv einen Rüden wegbeißen.

    Natürlich stehe ich ihr dann dabei zur Seite und habe Kontakte, bei welchen Sie sich unwohl fühlte von ihr abgehalten. Leider musste ich aber auch schon die Erfahrung machen, dass Rüdenhalter es "gar nicht einsehen den Hund jetzt abzurufen, oder gar anzuleinen" da das allein mein Problem wäre und "ich mit einer läufigen Hündin hier nix verloren hätte".
    Bei dieser Begegnung hatte ich tatsächlich alle Hände voll zu tun die zwei aufdringlichen Kälber die uns belagert haben von ihr fernzuhalten. Natürlich keine schöne Situation für sie, aber tatsächlich traumatisierend?

    Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich grundsätzlich viel Rücksicht auf mein Umfeld nehme, abgelegene Orte zum Spazierengehen aufsuche und auch nicht zur "Hauptgassizeit" in ein beliebtes Auslaufgebiet gehe. Nur irgendwo trifft man in der Großstadt halt trotzdem auf andere Hunde / Rüden - wovon die meisten zum Glück sehr freundlich waren, ihre Hunde abgerufen haben und wir ohne großes Aufheben aneinander vorbei gelaufen sind.

    Vielen Dank nochmals für Eure Erfahrungen!

    Liebe Grüße,
    Cinzano

    Hallo,

    da wir seit Beginn der ersten Läufigkeit hier still mitlesen, möchte ich mich hier auch einmal zu Wort melden und um Einschätzung von Euch bitten.

    Meine Aussiehündin (9 Monate) ist so ziemlich am Ende ihrer ersten Läufigkeit. Wir sind derzeit bei Tag 25. Bislang verläuft alles ganz problemlos und zum großen Entsetzen / Verwunderung unserer Umwelt haben wir nicht vor Sie "einfach so" kastrieren zu lassen.

    Habe hierzu auch das sehr interessante Buch von Gansloßer gelesen, welches wirklich unfassbar viele "AHA-Effekte" hatte und mich bestärkt hat, nicht auf den allgemeinen Kastrationsratschlag meiner Bekannten einzugehen.

    Nun stellt sich mir allerdings folgende Frage:

    Da die Blutung zunächst sehr rot und auch recht dickflüssig war, wechselte dies ganz bilderbuchmäßig in der Standhitze zu wässrig, fleischwasserfarben. Der Ausfluss wird auch kontinuierlich weniger. Seit 3 Tagen etwa (wir sind heute an Tag 25 der Läufigkeit) ist die Blutung ähnlich einer Schmierblutung. Wieder von dickerer Konsistenz, fast ins bräunliche gehend. Ist das soweit alles noch im normalen Rahmen? Ab wann sollten wir uns Sorgen machen und einen Tierarzt drüber sehen lassen?

    Mir ist schon bewusst, dass nicht jede Hündin am punkt 21 Tag mit der Läufigkeit durch ist, aber da ich leider gar keine Erfahrungswerte habe, würde ich mich über Eure Einschätzung freuen.

    Viele Grüße,
    Cinzano