Beiträge von Kaubonbon

    Hier hat z.B nie ein Hund nach dem Fressen groß was getan außer dösen/schlafen oder am Kong nuckeln. Ich handhab es allerdings auch so das es Futter nach Aktivität draußen gibt wo erkundet, gerannt und durchaus die Hunde miteinander getobt haben oder ich rumgekaspert habe mit dem jeweiligen Welpen/Junghund. Das ist doch unterschiedlich je nach Hund und Ablauf der Person vor Ort.


    Ich finde diese negative Haltung die man von dir @TS liest sehr unangenehm. Wird für den Hund vermutlich nicht besser sein. Es sind nun mal Tiere , kein Spielzeug mit an/aus Knopf das ich beliebig rausholen kann und wegstellen wie es passt. Man muss schon ne gewisse Flexibilität haben. Find's auch putzig direkt zu unterstellen man hätte eh keine Ahnung wenn man bei dem Thema einfach ne gewisse Entspannung hat , insbesondere wenn man gewisse Erfahrungen gemacht hat.

    Diese Haltung ist nicht negativ, diese Haltung ist besorgt.
    Schlaf ist nunmal wichtig für Hunde, wenn dieser dauerhaft nicht gegeben ist, trägt das nicht zum Wohlbefinden bei.

    Und nein, es ist auch nicht mein erster Hund, aber der erste Hund, der scheinbar ohne Schlaf auskommt…..allerdings zu seinem Nachteil!

    Wegsperren in den Knast ist einfach eine ganz blöde mentale Haltung wenn man eigentlich einem jungen Lebewesen einen entspannten Ruhrort auftrainieren möchte.

    Ja, die Wortwahl … ständig Knast, KNAST, eingeknastet …


    Dann sollte man vielleicht direkt Zwingerhaltung praktizieren, gibt ja Rassen, bei denen das durchaus normal ist.

    Stimmt, es ist aber lediglich die Wortwahl. Da Elfie nicht mein erster Hund ist, ist mir schon bewusst, dass Hunde Freude machen, sich frei bewegen sollen und das ganze mit Zwingerhaltung absolut gar nichts zu tun haben sollte.

    Allerdings ist Elfie mein erster Hund, der nicht schlafen möchte, ich kenne so etwas überhaupt nicht und habe zuvor niemals auch nur Boxen oder Welpengitter verwendet.

    Mir fehlt da auch noch die Information, was denn eigentlich um den Hund herum passiert, wenn die Erwartung ist, dass er ruhen soll. Im anderen Thema schreibst du, dass du zum Glück nicht arbeiten musst. Aber was genau machst du denn in der Zeit? Hausarbeit? Herumlaufen? Gibt es Kinder?

    Anfänglich war es so, dass Elfie irgendwann auf meine ausgestreckten Beine gekommen ist ( ich habe mich im Esszimmer auf dem Boden niedergelassen), es sich dort bequem gemacht hat, tatsächlich mal eingeschlafen ist und ich sie dann ( nach angemessener Zeit)in ihr Körbchen transportiert habe. Leider wurde sie dann grundsätzlich wach und den kompletten Tag wollte ich jetzt auch nicht auf dem Boden verbringen.

    Wenn sie also dann mal schläft, ja, dann gibt es Hausarbeit, Gartenarbeit, einkaufen fahren, etc. Ich befinde mich auch mal im anderen Stockwerk, da wir hier auf drei Etagen leben.
    Unten habe ich mein Malzimmer, wenn ich da sitze und male darf sie natürlich mit, da kann auch nichts passieren, da alter Teppich und keinerlei Wertgegenstände. Aber obwohl der Fokus dort absolut nicht auf sie gerichtet ist, kommt sie dort auch nicht zur Ruhe.

    Des Weiteren kommt zweimal die Woche die Elfjährige Bulldogge unserer Haushaltshilfe vormittags , die aber sehr gechillt ist und Elfie notfalls in die Schranken weist…..

    Wie genau meinst du das?

    Damit meine ich, dass eigentlich ich es regle, wenn Elfie um ihn herumhüpft und seine Warnung ignoriert, nicht spielen zu wollen, manchmal aber er eingreift und ( nett) mitteilt, jetzt. Ich zu wollen.

    Vielleicht war meine Wortwahl etwas unglücklich gewählt ( Knast, wegsperren etc), natürlich geht es nicht so, dass bei ( mir empfundenem) schlechten Benehmen ( aus dem ich tatsächlich ableiten kann,dass Hundi total drüber ist) der Hund gepackt wird und abgeschoben wird.
    Nein, es gibt grundsätzlich einen gefüllten Kong zum Schlecken und Runterkommen, oder eine Klorolle mit Leckerchen oder, oder. Soll ja schließlich positiv behaftet sein. Und ich schnappe sie auch nicht und packe sie ein, sondern lasse sie natürlich selbständig in den „Käfig“ wandern.

    Was mich aber interessieren würde: ihr würdet tatsächlich den Hund durch die Wohnung rennen lassen, wenn ihr merkt, nichts geht mehr? Sie würde eher tot umfallen, als freiwillig schlafen zu gehen, und ja, ich finde, da darf man auch mal genervt sein und eingreifen.

    Da hier die Frage nach Futter gestellt wurde: 3 mal täglich, morgens Rinti Junior Nass

    Mittags Rinti Junior nass mit etwas trocken und abends

    Rinti Junior trocken. Dazwischen Leckerchen…..

    Die Haufen sind gut.

    Trainerin ist auch involviert, bzgl. dieser Problematik gibt es aber erst nächste Woche mehr Infos.

    Der Tagesablauf sieht so aus :

    Aufstehen zwischen 6.00 - 6.45, Lösen im Garten, Schnüffeln, paar Minuten spielen, manchmal Toben, (allein), Ffühstück für Hund, Kaffe für mich, Kuscheln, Parken im Gitter, da ich dusche, mich fertig mache.

    Hund schläft ca. 45 min, danach Hund schnappen,mal in Fussnähe, mal mit Autofahrt, Gassirunde ( ca 40 min) im Freilauf, Schnüffeln, Erkunden, Rückrufübungen.(wenige).

    Wieder zu Hause, komplettes untere Wohnebene zur Verfügung, Hund dreht irgendwann auf, parken im Gitter, wenn es gut läuft schlafen.
    Winselnd wach werden, warten, bis Ruhe eingekehrt ist, aus Knast entlassen, in Wohnung umhertappen, irgendwann Mittagessen, wieder überdrehen, wieder Gitter, dort meistens Körbchen schreddern.

    Nachmittags wieder Gassirunde, wieder Freilauf, draußen macht es sehr viel Spaß mit ihr, sie hört schon super, da sind

    wieder beide auch entspannt..

    (Zwischendurch auch Kontakten mit anderen Hunden, aber kurze Einheiten.)

    Danach eigentlich müde, aber nach müde kommt blöd, also wieder überdrehen, also zum Schläfchen zwingen…..

    Problem ist, sie schläft nur in kurzen Etappen, danach sofort winseln, jaulen….

    Wieder aus Knast entlassen, in Wohnung umhertapern, irgendwann wieder Nur Mist im Kopf….

    Gegen 18.00 Uhr Abendessen, zwischendurch natürlich immer lösen im Garten, manchmal kleine Miniübungen, aber eher selten.

    Dann kommt die richtige Nervzeit, Hund sucht sich Dinge, die eigentlich total verboten sind, zeitgleich muss ich kochen, da Mann und Kind Hunger haben…..

    Gegen 21 ist hier eigentlich Zapfenstreich, wenn es wieder total wild wird, wieder KNAST, manchmal kommt man zur Ruhe….. und um 21.30-22.00 ist hier Bettzeit ( sie schläft mit im Bett, das klappt ganz gut), natürlich wird sich vorher gelöst.

    Was mir halt total auf den Wecker geht, sie legt sich nicht einmal von selber hin. Nie! Das ist superanstrengend und auch irgendwie nicht gesund……

    Einmal die Woche geht es zur Welpenschule und einmal die Woche gibt es Kontakt mit älteren Hunden.

    Des Weiteren kommt zweimal die Woche die Elfjährige Bulldogge unserer Haushaltshilfe vormittags , die aber sehr gechillt ist und Elfie notfalls in die Schranken weist…..

    Aber dieser Hund muss doch merken, dass man auch mal von selber schlafen kann/ sollte?

    Problem bei uns ist, dass wir im unteren Wohnbereich ca. 150 qm haben. Die sind jetzt nicht frei verfügbar, aber wir können einige Beteiche nicht separieren, da hier große freie Flächen existent sind und keine Türen zum Schließen vorhanden……

    Das ist mir schon klar, dass ich einen Junghund habe, trotzdem ist es wichtig, dass auch ein Junghund mal zur Ruhe kommt.

    Und natürlich darf dieser Junghund Energie rauslassen, sie darf auch ihre Welpen/ Junghundanfälle haben und durch das Haus toben, allerdings ist Schlaf ein Grundbedürfnis und trägt zu einer gesunden Entwicklung bei, muss auch ein Junghund lernen.
    Und glaub mir, Kindheit darf durchaus sein, sie darf ohne Leine durch den Wald, sie darf frei schnüffeln, sie darf auch Unsinn machen, sie darf mir allerdings nicht die Wohnung zerlegen, weil sie so dermaßen drüber ist, aber einfach von selber nicht zur Ruhe kommt.

    Ich hätte nach meinem letzten Welpen auch ganz arrogant gesagt: Mensch, Welpen laufen von selber mit, wieso abgrenzen, der soll sich ohne Begrenzung entwickeln. Bis man eines besseren belehrt wird und feststellt, dass nicht jeder Welpe gechillt ist!

    Du hast nen Junghund,keinen Senior .

    Die haben halt Energie, wollen die rauslassen, Spielen, sich erkunden .. wenn man davon in den Wahnsinn getrieben wird ja nun. Dann sollte man seine Anforderungen mal überdenken und ob man dem Hund ein gutes Leben bietet.

    Das ist so unglaublich traurig zu lesen mittlerweile wie gefühlt 95% der Hunde keinerlei "Kindheit" in dem Sinne haben weil die Anforderungen an sie komplett fehlgeleitet sind.

    Ich verstehe auch nicht den Sinn von man grenzt einen Bereich ab und stresst da dann das Tier damit das es bloß ruhig sein soll. Wenn es den Bereich gibt und alle Grundbedürfnisse befriedigt wurden kann man sie auch einfach mal in Frieden lassen.

    Guten Abend zusammen,


    nachdem seit meinem letzten Beitrag ein paar Wochen verstrichen sind, wollte ich ein kurzes Update geben.

    (Welpe aus Tierschutz schläft gar nicht).

    Hündin ist jetzt 16 Wochen alt und damit ja auf der Schwelle zum Junghund. Ich habe also vor ein paar Wochen ein Welpengitter im Wohnzimmer aufgestellt, wo Elfie regelmäßig - ja, wie soll ich sagen- zur Ruhe gezwungen wird. Das klappt mal mehr, mal weniger gut, gut klappt es bei ritualisierten Abläufen, wie morgens nach dem Frühstück, weniger gut dann am späten Nachmittag/ frühen Abend, da es mir natürlich auch unmöglich ist, jeden Tag auf die Minute gleich zu gestalten.

    Morgens schläft sie, wenn ich Glück habe, mal 45 min am Stück, um dann winselnd wieder aufzuwachen. Gut, ich reagiere nicht sofort, sondern bei Ruhe, lasse sie dann hinaus, damit sie sich im Garten lösen kann.( Leider ist sie noch nicht stubenrein).

    Das Problem ist nur: sie würde sich nie, niemals jemals freiwillig ablegen, zur Ruhe begeben geschweige denn in ihr Körbchen gehen, um zu schlafen. Jedesmal muss sie mehr oder weniger dazu „geparkt“ werden, damit sie mal tagsüber schläft.
    Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieses Verhalten irgendwie wahnsinnig macht, da hier sonst pausenlos Action wäre, wobei sie meinetwegen noch mit ihrem Spielzeug spiele könnte, meistens sucht man sich aber die Dinge aus, die natürlich nicht gewünscht sind, wie in Couch beißen, Malervlies von unseren Teppichen, die wir wegen Stubenreinheit abgedeckt haben zu reißen oder das Stuhlbein anzunagen.

    Und ja, sie ist imZahnwechsel und hat dementsprechend genug Hölzer und Kauartikel, aber ich kann sie ja nicht den ganzen Tag im Gehege parken bzw. ständig hinter hier herhüpfen, um dieses zu unterbinden.

    Es heißt immer so schön, der Welpe läuft einfach so mit, das hätte ich bei meinem letzten Welpen auch genauso unterschrieben, hier ist es leider anders.

    Macht mir bitte Mut, dass jeder Hund mit Anleitung irgendwann zur Ruhe kommt, sonst sehe ich hier schwarz!

    Ich habe einen Hundelaufstall, wir wohnen in einem Einfamileinhaus, wo ich sonst gar nichts abtrennen kann, außer Bad, Küche und Schlafzimmer, der Rest ist groß und offen.

    Ich schaute nur durch meine rosarote Brille und dachte, dass Hundi nicht im Kerker sitzen muss, allerdings geht es in manchen Situationen nicht anders, man möchte ja auch mal in Ruhe kochen….allerdings wird in der Zeit das Körbchen, welches sich im Laufgitter befindet mit furchteinflößenden Lauten geschreddert, alternativ wird lauthals geheult.

    Da komme ich mir schlecht vor, scheinbar geht es aber nicht anders.