Beiträge von Labradorianer

    Gut okey, dann muss ich die größte Schuld, wie vermutet, bei uns selbst suchen.

    Wie reagiert ihr denn wenn euer kleiner etwas anstellt?

    - hochspringen
    - in die Hand beißen
    - zu wild spielen
    - keine 5 Minuten liegen bleiben (hätten wir gerne beim Essen am Tisch, aber er richtet sich immer auf oder läuft herum und bettelt)
    - beim Gassi gehen hochspringen
    - Gegenstände anknabbern oder klauen
    - streicheln lassen beibringen

    Möchte mir nur ein bisschen Input holen, denn jeder hat warscheinlich eine andere Meinung. Aber möchte aus allen Anregungen ein Grundprinzip ziehen.

    Muss mich übrigens bedanken dass ich mich hier mal so richtig schön ausko**** darf. :)

    Okey, schön zu lesen dass andere diesem Züchter auch den Rücken gekehrt hätten.

    Ich verbringe leider die wenigste Zeit mit dem Hund, Studium Nebenjob etc, meine Mutter hat da eher die Leine in der Hand - oder auch nicht.
    Ich bekomme aber oft mit dass sie restlos überfordert ist, wenn er mal wieder hochspringt, unrhuig durch die Gegend läuft, nach der Hand schnappt, unsere Tapete von der Wand kratzt oder auf der Couch herumhüpft.

    Wenn sie keine Nerven mehr hat schreit sie ihn an, schickt ihn in den Gang oder in seine Hundebox. Ich halte diese Masnahmen für nicht gut - weis selbst aber auch nicht weiter.

    Ich habe schon versucht einige Tipps umzusetzten die ich aus den eigenen Besuchen der Welpenstunden mitgebracht habe. Allerdings glaube ich dass er anfängt uns auszutricksen. Wenn er Platz macht bekommt er ein Leckerli, dann richtet er sich wieder auf - wird aufgefordert wieder Platz zu machen und er bekommt wieder ein Leckerli. Ich glaube er weis, dass wenn er was 'anstellt' und dann brav ist er was bekommt.

    Unserem Lehrer aus der Hundeschule gegenüber bin ich auch etwas skeptisch. Tabasco an Dinge schmieren die er gerne ankaut aber nicht darf, inklusive Steine fressen! (Daran wäre unser letzter Hund fast gestorben deswegen haben wir in diesem Thema besondere Angst)
    Haben es ausprobiert, aber es hat nur bedingt etwas gebracht.

    Halihalo,

    Unser 4 monatiger Labradorwelpe bereitet mir seit ein paar Wochen unbehagen. Ich habe nicht die größte Ahnung von Hunden, ging aber davon aus dass meine Mutter es schafft. Jetzt bin ich mir der Sache nicht mehr so sicher.
    Wir haben ihn mit Wochen zu uns geholt.
    Allerdings war ich schon beim Kauf SEHR skeptisch - villeicht sogar mit gutem Grund.

    Zu der Familie bei der wir den Hund gekauft haben.
    Die Dame, ihr Mann und ihre 3 kleinen Tochter züchten Labradore.
    Der Vater die Mutter und die Geschwisterchen meines kleinen waren beim Kauf alle anwesend. Allerdings auch die Frau, ihr Mann die 3 kleinen Töchter und rund 7 andere Personen die eine kleine Fete im Garten feierten.
    Die 3 Kids spielten ausgiebig mit den 2 verbliebenen Welpen. Rannten vor ihnen weg oder jagten sie - reitzten sie mit Spielzeug, fassten sie grob an - zum kuscheln wurden sie festgehalten - ausversehen mal draufgetreten und zum krönenden Abschluss gepackt & hilflos in den Pool GESCHMISSEN!

    Ich habe ja nichts gegen Sozialisierung, aber was sich mir da geboten hat fand ich nicht tragbar für die Welpen. Sie hatten keinen Moment Ruhe.

    Unser kleiner ist genauso wie ich es mir vorgestellt habe.
    Rüpelhaft - ungeduldig - unruhig - grob - frech
    Klar, Junghundphase, ist mir bekannt. Aber wenn ich ihn streicheln möchte und ihn anfasse, weicht er zurück, beist mir in die Hand (ich denke & hoffe zum Spiel) und denkt ich möchte mit ihm spielen & legt selbst sofort los. Ich habe auch das Gefühl dass er nicht gestreichelt werden möchte, war schon seit den ersten Tagen als er bei uns war so - natürlich lasse ich es dann auch wenn ich merke er will es nicht.

    Ich möchte jetzt nur wissen ob es was mit den Kids zu tun hat, ob sich ein Charakter darauf aufbauen bzw. formen lässt. Denn mir scheint er manchmal etwas verstört. :(