Beiträge von Thaigax

    Hallo!


    Ich habe jetzt schon ein paar Threads zu Einzelfällen zum Thema "Hund ja oder nein?" gelesen, möchte aber jetzt auch mal meine eigene Situation schildern und dieselbe Frage stellen ;)


    Ich habe jetzt eine Ausbildung zur Tiermed. Fachangestellten begonnen und plane, nach der Ausbildung dann wahrscheinlich noch Tiermedizin zu studieren.
    Ich hätte die Möglichkeit, den Hund mit in dir Praxis zu nehmen und habe auch den Vorteil, noch zuhause zu wohnen, sodass meine Mutter mir auch hin und wieder unter die Arme greifen kann/muss und auch machen würde (z.B. wenn ich in die Berufsschule muss). Ich könnte morgens, in den drei Stunden Mittagspause und abends mit dem Hund raus gehen. Voraussetzung wäre natürlich, dass er sich in der Praxis ruhig verhält und gut mit allen Hunden und auch Katzen zurecht kommt und sich auch von klaffenden und jaulenden Hunden nicht beeindrucken lässt. Er würde zusammen mit einer älteren, sehr lieben Hündin im Mitarbeiterraum liegen und würde mich auch zwischendurch sehen. Wenn nicht gerade die Hölle los ist könnte ich auch zwischendurch kurz zu ihm.


    Klar, ein Tiermedizin Studium ist nicht zu unterschätzen und ich habe schon oft gelesen und gehört, dass einige nur am lernen sind/waren. Und doch lese ich auch öfter dass es bei einigen trotzdem mit Hund geklappt hat. Und gerade bei diesem Studiengang gibt es doch sicher einige Studenten mit Hund. Da kann man sich doch sicher unter die Arme greifen?! (z.B. WG's von Hundebesitzern und dann mit dem Gassigehen der Hunde abwechseln).


    Was haltet ihr davon? Zum Thema (Tiermedizin-)Studium habe ich jetzt schon verschiedene Meinungen gelesen. Trotzdem frage ich jetzt auch nochmal nach Meinungen :smile:


    Wenn ein Hund, dann ein Welpe oder ein älterer Hund? Ich könnte mir meinen gesamten Jahresurlaub nehmen, wenn der Hund neu hier einzieht. Ein Welpe macht anfangs natürlich am meisten Arbeit, aber wäre das nicht vllt trotzdem die beste Lösung? Denn dann könnte ich ihn eben nach meinen Vorstellungen erziehen und ihn vor allem auch an den Praxisablauf, die Geräusche etc. gewöhnen. Ich stelle mir das bei einem älteren Hund eher schwierig vor? Gerade auch wegen den Hunden, die sich total aufgeregen in der Praxis...
    Zudem habe ich einen Kater und Wellensittiche zuhause, an die er sich gewöhnen müsste (die Vögel würde ich aber eh nie unbraufsichrigt mit ihm lassen, egal wie gut erzogen).


    Hoffe auf ehrliche und hilfreiche Antworten :winken: